Die diesjährige UN-Vollversammlung entscheidet über die Zukunft der UNO und der gesamten Menschheit!
September 7, 2003
Sie entscheiden über die Zukunft der Menschheit!
September 23, 2003

Retten Sie unseren Planeten – Jetzt!

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Matthias Rath, M.D.

In diesem kritischen Augenblick der Geschichte – in dem unser Planet globalen Wirtschafts-Interessen geopfert werden soll – ist Ihre Hauptaufgabe

Am Sonntag, den 7. September 2003, informierte Dr. Rath die Menschen und die Regierungen der Welt in der „New York Times“, dass die diesjährige UN-VOLLVERSAMMLUNG die entscheidendste seit der Gründung der VEREINTEN NATIONEN ist. Nur einen Tag später, am 8. September, forderte UN-Generalsekretär Kofi Annan alle Staatsoberhäupter auf, zur diesjährigen UN-VOLLVERSAMMLUNG „persönlich zu erscheinen“. Es ist klar, dass die bevorstehende UN-VOLLVERSAMMLUNG ein politisches Tribunal gegen die Bush- und Blair-Regierungen wegen deren Verletzung des Völkerrechts und der Eskalation der derzeitigen internationalen Krise werden wird.

Unlösbare Probleme für die Bush- und Blair-Regierungen

 

  • Die Regierungen von George Bush und Tony Blair erhalten so wenig politische Zustimmung wie nie zuvor, und die Hälfte ihrer eigenen Bevölkerung vertraut ihnen bereits nicht mehr.
  • Der Verlust der Glaubwürdigkeit der Bush-Administration ist bereits zum Wahlkampfthema im bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlkampf geworden, und dieser Punkt wird den Ausgang der Wahlen mit entscheiden.
  • George Bush und Tony Blair haben einen Angriffskrieg in eklatanter Verletzung des Völkerrechts geführt. Deshalb müssen diese Regierungen sowie die Wirtschaftsbosse und militärischen Führer, die mit ihnen verbunden sind, wegen Verbrechen gegen das Menschenrecht und den Bruch des Völkerrechts zur Verantwortung gezogen werden.
  • Der Grund, den die Bush- und Blair-Regierungen den Menschen der Erde für diesen Krieg genannt hatten – die Existenz von Massenvernichtungswaffen im Irak – wurde inzwischen vor den Augen der Weltöffentlichkeit als Zwecklüge entlarvt.
  • George Bush und Tony Blair haben längst erkannt, dass sie selbst eine politische Belastung für das amerikanische und britische Volk sowie die Menschen der Welt geworden sind.

Durch die jetzt in New York stattfindende UN-VOLLVERSAMMLUNG spitzt sich die Situation für George Bush und Tony Blair weiter dramatisch zu.

Auch wenn George Bush noch einmal vor der UNO sprechen sollte, kann es die UN-VOLLVERSAMMLUNG niemals zulassen, dass Angriffskriege ungeächtet bleiben. Wenn die UN-VOLLVERSAMMLUNG dies tut, hebt sie damit unmittelbar die UN-Charta auf – und damit die Grundlage des Völkerrechts und der Existenz der UNO selbst.

Unlösbare Probleme für die Wirtschafts-Interessen, die die Bush- und Blair-Administrationen an die Macht Brachten

Bereits am 13. September 1998 schrieb die „New York Times“, dass George W. Bush ohne Zweifel ein Werkzeug der „Neuen Weltordnung“ und ein Kandidat der „Rockefeller-finanzierten Trilateralen Kommission“ war. In der Folge wurden die pharmazeutische und die petrochemische Industrie – die beiden wichtigsten Investitionsbranchen der Rockefeller-Gruppe – zu den größten Sponsoren für die Präsidentschaftswahl von George Bush. Der wichtigste Auftrag der Rockefeller-Gruppe an die Bush-Administration war der Schutz ihrer billionenschweren Interessen in der Pharma-Industrie. Dies war erforderlich geworden angesichts der existenziellen Bedrohung der Pharma-Investmentbranche durch eine Lawine von Haftungsklagen wegen schwerwiegender Pharma-Nebenwirkungen (z.B. Lipobay) – sowie wegen des Verlusts ihrer weltweiten Glaubwürdigkeit infolge der Aufdeckung ihres skrupellosen „Geschäfts mit Krankheiten“.

Jetzt, im Herbst 2003, präsentiert sich die Bilanz der Bush-und Blair-Regierungen ziemlich ernüchternd:

  • Die Regierungen der USA und Großbritanniens haben ihre politische Glaubwürdigkeit und die Unterstützung ihres Volkes verloren.
  • Sie haben ihre Verbündeten in eine Glaubwürdigkeitskrise getrieben, die auch diese nicht überleben werden.
  • Die Bush- und Blair-Administrationen stellten die sie protegierenden Unternehmens-Interessen in einem solchen Maße bloß, dass wohl auch diese wegen des Bruchs von Völkerrecht im Zusammenhang mit der unrechtmäßigen Aneignung und Plünderung öffentlichen und privaten Eigentums zur Verantwortung gezogen werden.
  • Sie haben die USA und Großbritannien vom Rest der Welt isoliert und deren politische und wirtschaftliche Führungsrolle kompromittiert.

Mit dieser verheerenden Bilanz wurden die Bush- und Blair-Regierungen zu einer Belastung eben dieser Wirtschafts-Interessen, die sie an die Macht gebracht haben. George Bush, Tony Blair und ihre Regierungen sind sich bewusst, dass sie von diesen mächtigen Wirtschaftskreisen geopfert werden – es sei denn …

Bushs und Blairs Möglichkeiten, um an der Macht zu Bleiben

In dieser zugespitzten Situation – in der die UN-VOLLVERSAMMLUNG darauf wartet, diejenigen Politiker, die gegen internationales Recht verstoßen haben, zu verurteilen – bleiben für George Bush und Tony Blair nur wenige Optionen übrig. Eine davon ist das Undenkbare: die Welt mit Massenvernichtungswaffen in den Abgrund zu stürzen.

Der Einsatz von Massenvernichtungswaffen – ob provoziert oder zuerst eingesetzt, ob im Irak oder in der Londoner U-Bahn – würde sofort vom Verlust der politischen Glaubwürdigkeit der Bush- und Blair-Regierungen ablenken und würde rückwirkend den Angriffskrieg gegen den Irak rechtfertigen. Er würde ferner die psychologische Basis schaffen, damit mächtige Wirtschafts-Interessen weltweite Protektions-Gesetze durchdrücken, die Bürgerrechte beschneiden und damit ihre globale Herrschaft zementieren können – insbesondere die Fortsetzung des skrupellosen „Pharma-Geschäfts mit der Krankheit“. Dann wird das Undenkbare Wirklichkeit!

Lektionen aus der Geschichte

Nur wenige Ereignisse im Verlauf der Geschichte sind mit den derzeitigen Ereignissen vergleichbar. Eines davon war das Ende des Mittelalters. Vor mehr als 400 Jahren fand ein Quantensprung in der Geschichte statt. Im Mittelalter waren 80 % der Bevölkerung Analphabeten. Zusammen mit der Übersetzung der Bibel in gesprochene Sprachen machte es die Erfindung der Druckerpresse möglich, dass Millionen von einfachen Menschen lesen und schreiben lernten.

Wissen war Macht und die Herrscher der damaligen Zeit wollten ihre Macht nicht mit dem Volk teilen. Sie wollten vielmehr ihre feudalen wirtschaftlichen Privilegien schützen und begegneten daher der „Befreiung vom Analphabetentum“ mit äußerster Brutalität. Im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) zerstörten sie halb Europa und töteten Millionen von Menschen in dem Versuch, ihre mittelalterlichen Vorrechte wieder zurückzugewinnen. Aber alles war vergebens, denn die Menschen wollten nicht länger in Analphabetentum und Abhängigkeit leben.

Heute erlebt die Menschheit eine „Befreiung“ ähnlicher Tragweite – deren Auswirkungen nun jedoch die ganze Welt betreffen. Zwei Drittel der heutigen Krankheiten können weitgehend ausgemerzt werden, wenn die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die zurzeit auf dem Gebiet der nicht patentierbaren natürlichen Gesundheit verfügbar sind, in einem Gesundheitssystem umgesetzt werden.

Die Möglichkeit, die Menschheit mit nicht patentierbaren natürlichen Mitteln von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und vielen anderen Krankheiten zu befreien, bedroht die pharmazeutische Multi-Billionen-Dollar-Investitionsindustrie in ihrer Existenz.

Ähnlich den feudalen Herrschern des Mittelalters sind die heutigen Führer der Wirtschaft nicht bereit, ihre Privilegien freiwillig aufzugeben. Ebenso wie vor 400 Jahren schrecken sie nicht davor zurück, das Leben von Tausenden, ja Millionen von Menschen bei ihrem eigenen Untergang zu opfern.

Es gibt allerdings einen entscheidenden Unterschied. Vor einigen Jahrhunderten wurden Kriege mit Heugabeln und Musketen geführt. Heutzutage hingegen werden Massenvernichtungswaffen und Atomwaffen eingesetzt.

Alle Staatsoberhäupter, die UN-VOLLVERSAMMLUNGsowie Millionen von Menschen, die heute in Amerika und allen anderen Ländern der Erde leben, müssen eine Entscheidung treffen: Wollen wir wirklich zulassen, dass dies geschieht? Wenn nicht, dann müssen Sie jetzt handeln!