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Kalte Füße von Voß über Plog bis Pleitgen

ARD muss Wiederholungssendung „zum Fall Dominik“ unter öffentlichem Druck zurückziehen

Unbeachtet von den Titelseiten der Zeitungen und den Nachrichtensendungen findet derzeit in Deutschland eine alle Menschen betreffende Auseinandersetzung statt um die Frage: Wem dienen die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender wie ARD und ZDF? Dienen sie den Finanzinteressen einer Handvoll Pharma-Aktionäre, die diese Sender benutzen, um ihr skrupelloses Geschäft mit der Krankheit zu propagieren – oder dienen sie den Gesundheitsinteressen von Millionen Menschen, die ein Grundrecht haben auf wahrheitsgetreue Berichterstattung und den Schutz ihrer Gesundheit.

In dieser Auseinandersetzung haben die Menschen am heutigen Freitag, dem 11. November 2005, einen großartigen Etappensieg errungen: Nach der verantwortungslosen Sendung „zum Fall Dominik“ am 2. November 2005 im Abendprogramm der ARD brach ein Sturmwind der Entrüstung über die Intendanten der ARD herein. Tausende empörter Bürgerinnen und Bürger beschwerten sich bei den ARD-Machern über den menschenverachtenden Beitrag. Dessen ungeachtet versuchte der Hauptverantwortliche der ARD, SWR-Intendant Voß, noch einmal die Flucht nach vorn: In einem blindwütigen Amoklauf kündigte er die Wiederholung der Sendung auf dem Digital-Kanal „ARD EinsExtra“ im Nachmittagsprogramm des 11. November an. Die Internet-Seiten der Pharma-Handlanger von der Deutschen Krebsliga (!) bis zu der Pharma-Zeitung geilten sich schon an einer erneuten Ausstrahlung dieser Sendung auf.

Doch dem Druck der Menschen konnten die ARD-Intendanten nicht Stand halten. Sie legten den Amokläufer Voß an die Kette. Die Sendung wurde sang- und klanglos abgesagt. Während die deutsche Krebsliga auf ihren Internet-Seiten noch stolz den Sendetermin präsentierte, lief im Programm schon der „Lückenfüller“: Eine Sendung über Vulkane, Spuk und Hypnose.

Der SWR-Intendant Voß, ein Busenfreund des ehemaligen Pharma-Kanzlers Kohl, hat damit eine schallende Ohrfeige erhalten. Für uns bedeutet dies, dass wir nicht ruhen werden, bis die öffentlich-rechtlichen Fernseh- und Rundfunkanstalten von allen Handlangern des menschenverachtenden Pharma-Geschäfts mit der Krankheit befreit sind.