Eine im American Journal of Clinical Nutrition erschienene neue Studie fand heraus, dass Mikronährstoffergänzung die Entwicklung von Alzheimer aufhalten kann. Dafür beobachteten Wissenschaftler der britischen Oxford Universität 168 ältere Menschen über einen Zeitraum von zwei Jahren hinweg und wiesen nach, dass eine Kombination von B-Vitaminen und Omega-3 Fettsäuren dem Gedächtnisschwund entgegenwirken kann, einem Kennzeichen der verheerenden Erkrankung. Damit befördert die Studie nicht nur eine potentiell bahnbrechende Entwicklung bei der Kontrolle von Alzheimer, sondern sie liefert – indem beim zugrunde gelegten Ansatz von einem synergetischen Bezug der Mikronährstoffe ausgegangen wird – einen weiteren klinischen Beleg dafür, dass die wirksamste Unterstützung mithilfe von Nahrungsergänzung dann erzielt werden kann, wenn diese Nährstoffe aufeinander abgestimmt, nämlich in einer biologisch sinnvollen Kombination – in Synergie – erfolgt.
Forschungsleiter Prof. David Smith, welcher die Studienergebnisse als „sehr aufregend und bedeutsam“ bezeichnete, erklärte, „etwas so einfaches, wie seinen Omega-3-Spiegel hoch zu halten und B-Vitamine zu ergänzen, kann das eigene Risiko dramatisch reduzieren“. Er glaubt, dass Patienten mit frühen Anzeichen für Demenz sofort Omega-3 Fettsäuren und Vitamin B6, B12 und Folsäure erhalten sollten und dass dieser Ansatz jetzt im britischen Gesundheitssystem integriert werden sollte.
In scharfem Kontrast zum Resultat dieser Studie haben sich die konventionellen Ansätze zur Kontrolle von Alzheimer, die auf dem Einsatz patentierter Pharma-Wirkstoffe basieren, als komplett erfolglos erwiesen. Tatsächlich sogar in einem solchen Umfang, dass Pharmaunternehmen praktisch die Suche nach einer Therapie in diesem Bereich aufgegeben haben. Nicht bloß dass während der letzten Jahre mehrere Millionen Dollar kostenintensive Arzneimittelversuche von Konzernen wie Pfizer, Elan, Johnson&Johnson, Eli Lilly und anderen daran gescheitert sind, irgendeinen Einfluss auf Alzheimer-Symptome unter Beweis zu stellen, sondern in einigen Fällen haben diese Substanzen den Verlauf eher noch verschlimmert.
Derweil wächst die lange Liste klinischer Studien, welche die ausschlaggebende Bedeutung von Mikronährstoffen und der Ernährung insgesamt zur Bewahrung einer optimalen Gesundheit dokumentieren. Gleichwohl fehlt Millionen Patienten weltweit noch immer das entscheidende Wissen darüber, dass es längst möglich ist, eine Vielzahl verschiedener Krankheiten, darunter sowohl Herz-Kreislauf-Erkrankungen als auch Krebs, auf natürliche Weise zu behandeln.
Worauf beruht diese gravierende Unwissenheit? Gerade weil Vitamine und andere natürliche Mikronährstoffe nicht patentierbar sind, wurden diese Erkenntnisse gezielt zurückgehalten, ihre Verbreitung unterdrückt. Dahinter steht das wirtschaftliche Interesse des Billionen Dollar pro Jahr umfassenden Pharmageschäfts mit der Krankheit.
Der Einfluss dieses Geschäfts hat während der zurückliegenden Jahrzehnte medizinische Ausbildungseinrichtungen durchdrungen und bedient sich überall auf der Welt der Medien und gefügiger Politiker. Doch mit der Veröffentlichung dieser neuen Alzheimer-Studie werden Ärzte, Journalisten ebenso wie Politiker einmal mehr gezwungen, sich der Wahrheit zu stellen, dass sie bislang falsch lagen. Auch Patienten und Wähler werden erfahren, dass es für diese Erkrankung, genauso wie für viele andere, eine natürliche Behandlung gibt, die sowohl sicher als auch wirksam ist. Nicht mehr lange, und Ärzte werden ohne jeden Zweifel von Patienten, die diese Behandlung im Rahmen ihres nationalen Gesundheitssystems nachfragen, überschwemmt werden – sei es für sich selbst oder für ihre Angehörigen.
Wie diese Studie verdeutlicht, nimmt der Übergang in ein neues, globales Gesundheitswesen langsam aber sicher an Fahrt auf. Je mehr von uns daran engagiert genug arbeiten, desto kürzer die Zeit, bis wir dieses Ziel erreichen.