Wie auch immer man es sehen mag, die Kosten für Krebsmedikamente schießen in schwindelerregende Höhen. Die Washington Post wies in dieser Woche darauf hin, dass bei Krebswirkstoffen Preise von 10 000 US-Dollar pro Monat mittlerweile zur „neuen Normalität“ geworden sind. Durch diese ungeheuerliche Geschäftemacherei verdient das Pharmakartell heute mehr Geld mit Krebs als in irgendeinem anderen Therapiebereich. Doch mit der zugleich steigenden Aufmerksamkeit gegenüber längst vorhandenen, nicht-patentierbaren natürlichen Ansätzen zur Kontrolle der Krankheit, nimmt auch die Erkenntnis zu: Die maßlose Preistreiberei für patentgeschützte Krebsmedikamente ist ein Spiel ohne Ausweg.
Das befremdliche Ausmaß, in welchem die Therapiekosten in die Höhe geschnellt sind, veranschaulicht eine Studie, die im vergangenen Monat in JAMA Oncology erschien. Untersucht wurden darin 32 Krebsmedikamente, die in Form von Pillen verabreicht werden. Heraus kam, dass deren Einführungspreise im Laufe der letzten 14 Jahre dramatisch zugenommen hatten. Von durchschnittlichen monatlichen Kosten unterhalb von 2 000 Dollar im Jahr 2000 stiegen die Einführungspreise auf erschütternde 11 325 Dollar im Jahr 2014.
In einer ähnlichen Studie, die vor nur wenigen Tagen im Fachjournal Health Affairs erschien, betrachteten Forscher, wie sich die für Krebsmedikamente verlangten Preise nach deren Markteinführung verhielten. Verglichen wurden wiederum solche in Pillenform. Sie fanden heraus, dass im Zeitraum 2007 bis 2013 die Kosten jährlich um 5 Prozent angehoben wurden. Hinzu kommt, dass, wenn die Zulassungsbehörden grünes Licht für den Einsatz in weiteren Anwendungsgebieten gaben, die Preise sogar doppelt so schnell zulegten, nämlich um 10 Prozent pro Jahr.
Der fortwährende Kostenanstieg bei den Onkologiepräparaten bringt dem Pharmakartell mit seinem Marktplatz Krebs langfristig jedoch eine Gefahr. Aus ökonomischer Sicht bedeutet dies, je mehr die Preise durch die Decke gehen, desto größer das Risiko, dass nationale Gesundheitssysteme außerstande sind, diese Lasten noch zu schultern. In manchen Ländern ist dies bereits Realität.
In Griechenland, wo im Zuge der Europäischen Finanzkrisedie Arbeitslosigkeit inzwischen auf nahezu 25 Prozentangewachsen ist, steht das Gesundheitssystem am Rande des Zusammenbruchs. Als Folge der Krise sanken die Ausgaben für Arzneimittel im Land seit 2010 insgesamt um 32 Prozent. Für Durchschnittsbürger ebenso wie für Regierungen steht angesichts solcher Verhältnisse völlig außer Frage, ob Ausgaben von 10 000 Dollar pro Monat zugunsten von Krebsmedikamenten zu leisten sind.
Aufschlussreich ist in diesem Zusammenhang, dass der Kostenanstieg bei den herkömmlichen Krebsbehandlungen im Lauf der letzten anderthalb Jahrzehnte einen ermutigenden Widerpart hat: Gleichzeitig nahm auch die weltweite Beachtung demgegenüber zu, dass diese Krankheit heutzutage auf natürliche Weise, ohne Medikamente, sicher und erschwinglich kontrolliert werden kann. Ausgelöst durch die Veröffentlichung Dr. Raths im Jahr 2002 in der amerikanischen Tageszeitung USA Today, worin er die unmittelbare Verfügbarkeit eines natürlichen, wissenschaftlich begründeten Ansatzes zur Kontrolle von Krebs darlegte, brach eine Welle des Interesses los, die an Kraft bis heute unaufhörlich zunimmt.
Immer deutlicher zeigt sich, dass die explodierenden Kosten für patentierte Krebsmedikamente ein auswegloses Rennen des Pharmakartells repräsentieren. Kurzfristig sind die Preissteigerungen schlicht Ausdruck des Festhaltens an der gleichen, von hemmungsloser Gier getriebenen Wirtschaftsstrategie, die im Falle der Pharmaindustrie die Ausweitung ihrer weltweiten Jahresumsätze von 600 Milliarden Dollar im Jahr 2005 auf über 1 Billion Dollar im Jahr 2014 hervorbrachte. Langfristig allerdings, wenn es darauf hinausläuft, zu wählen zwischen einer Rationierung pharmaorientierter Krebstherapien oder der Aussicht auf Bankrott des Gesundheitssystems, werden die notorisch klammen Regierungen zunehmend aus finanziellen Erwägungen heraus solche nicht-patentierbaren natürlichen Ansätze in Betracht ziehen, die gleichermaßen sicher und bezahlbar sind. Zwangsläufig werden auf dieser Flucht nach vorn die sich mehrenden Belege Beachtung finden, wonach die tägliche Nutzung gezielter Nahrungsergänzung zur Senkung der Kosten im Gesundheitssystem beitragen kann.
Unterdessen haben viele einzelne Krebspatienten bereits erfahren, dass eine Welt ohne Krebs möglich ist. Ihr Sich-abwenden vom pharmabasierten Therapieansatz, beinhaltet die klare Entscheidung, dass sie selbst am besten beurteilen können, was für sie und ihre Gesundheit optimal ist. Indem sie den Mut gefunden haben, „Nein“ zu sagen zur systematischen Vergiftung ihres Körpers mittels Chemotherapie und anderer toxischer Onkologie-Präparate, liefern sie mit ihrer Genesung den lebenden Beweis dafür, dass eine Krebsdiagnose nicht länger ein Todesurteil zu sein braucht. Je mehr Menschen letztlich aktiv werden und die Wahrheit über Krebs verbreiten, desto eher wird diese Krankheit – mitsamt der sittenwidrigen Gier des daran gedeihenden Pharma-Investmentgeschäfts – beendet.