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Bereits einwöchiger Gebrauch üblicher Schmerzmittel steigert das Risiko auf Herzinfarkt

Eine große neue Studie weist darauf hin, dass Medikamente aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika (NSAID) die Wahrscheinlichkeit, einen Herzanfall zu erleiden, vergrößern. Mit dieser Aussage trägt die im »British Medical Journal« veröffentlichte Arbeit einmal mehr dazu bei, die wissenschaftlich kritische Haltung gegenüber Ibuprofen und anderen häufig eingesetzten Schmerzmitteln, zumal in Bezug auf eine Herz-Kreislauf-Problematik, zu verschärfen. Obschon die größten Gefahren, wie zu erwarten, bei höheren Dosierungen auftraten, bemerkten die Forscher, dass eine signifikante Risikosteigerung bereits dann zustande kommt, wenn diese Mittel in geringer Konzentration über den Zeitraum von einer Woche, einen Monat oder erst recht darüber hinaus eingenommen werden.

In Form einer Meta-Analyse wertet die Untersuchung vorangegangene Studien aus und bündelt diese. Insgesamt fanden dabei die gesundheitlichen Daten von 446 763 Menschen aus Großbritannien, Kanada und Finnland Eingang. Darunter hatten 61 460 Patienten bereits zuvor einen Herzinfarkt erlitten. Als besonders gefährlich erwiesen sich hohe Einnahmen von Ibuprofen. Obwohl die maximale Tagesdosis für Erwachsene mit 1600 mg angegeben ist, zeigte sich schon ab einer Dosierung von 1200 mg/Tag eine deutliche Steigerung der Infarktwahrscheinlichkeit.

Vermeidung von Ursachenbehandlung

By Calleamanecer (Own work) [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

Kennzeichnend für das pharmaorientierte Medizinverständnis ist das Hintanstellen, Krankheitsursachen anzugehen. Im Wissen, dass eine Beseitigung der krankmachenden Ursachen und erst recht die Vorbeugung eine klare Bedrohung des Billionen Dollar schweren Geschäfts mit synthetischen Arzneimitteln darstellt, konzentrieren sich Pharmahersteller darauf, Symptome zu kaschieren.

Diese Herangehensweise hat unweigerlich zur Folge, dass Patienten zunächst tatsächlich glauben, ihre gesundheitlichen Probleme würden verschwinden oder seien unter Kontrolle, derweil die ursächlichen Mikronährstoffdefizite noch immer fortbestehen. Weit davon entfernt, geheilt zu werden, verschlimmert sich damit aber der Gesundheitszustand des Patienten noch weiter – und gibt so Anlass, noch mehr Medikamente gegen weitere Symptome einzusetzen.

Als weiterer Faktor kommt hinzu, dass praktisch sämtliche Medikamente mit unerwünschten Arzneimittelwirkungen einhergehen. Um diese in den Griff zu bekommen, werden dem Patienten zusätzliche Medikamente aufgedrängt. Diese wiederum erzeugen neue Nebenwirkungen, wobei die Gefahr hierfür überproportional zunimmt, je mehr Wirkstoffe eingesetzt werden. Am Ende stehen die Patienten mit einem Haufen fragwürdiger Medikamente da, doch ist keines davon in der Lage, die eigentliche Krankheit zu beseitigen.

Als Drittes kommt hinzu, dass Arzneimittel Mikronährstoffräuber sind. Unbeachtet von vielen Ärzten, existiert eine Fülle wissenschaftlicher Nachweise dafür, dass mindestens 150 Klassen von Arzneimitteln dem Körper wichtige Nährstoffe entziehen. Zum Teil gibt es dieses Wissen bereits seit Jahrzehnten. So ist etwa im Fall des häufig verschriebenen Medikaments Aspirin (Acetylsalicylsäure) seit mehr als 80 Jahren bekannt, dass es zu einer Verarmung an Vitamin C führt. Kurz gesagt: Je mehr Medikamente Patienten erhalten, desto stärker ist der Entzug an essentiellen Mikronährstoffen, und desto schlimmer wird ihr Gesundheitszustand.

 

Die Zeit für ein neues Gesundheitswesen ist JETZT

Schmerzmittel sind, abgesehen von der Anwendung in medizinischen Akutfällen, das Paradebeispiel für Medikamente, die bloß zur Symptomüberdeckung eingesetzt werden. Gegenwärtig stehen sie auf Platz 3 der einträglichsten Pharmaka. Mit Umsätzen von über 56 Milliarden Dollar allein im Jahr 2015 wurden Schmerzmittel nur noch übertroffen von den Verkäufen in der Gruppe der Diabetespräparate und von den Krebsmitteln.

Angesichts der krassen Missstände in unserem jetzigen Gesundheitssystem hätte es eines derartigen Änderungsimpulses zweifellos nicht mehr bedurft. Doch die offenkundige Tatsache, dass jene „gewöhnlichen“ Schmerzmittel im erheblichen Umfang dazu beitragen, das Risiko für Herzinfarkt zu steigern, ist so für uns alle abermals Antrieb zur Intensivierung unserer Bemühungen, uns für ein natürliches, präventiv orientiertes Gesundheitswesen zu engagieren, – verschaffen wir unserem Menschenrecht auf Gesundheit doch dadurch erst Geltung. Denn vor unser aller Augen scheitert das gegenwärtige Gesundheitssystem fortwährend daran, Krankheiten zu reduzieren und somit letztlich allen Menschen Gesundheit zu ermöglichen. Je eher und je mehr Menschen diesen menschenverachtenden Zustand erkennen, desto zügiger können wir eine Gesundheitsversorgung aufbauen, die auf der Zellular Medizin sowie anderen sicheren und gesicherten Naturheilverfahren basiert, und wir sind daraufhin in der Lage, Millionen Menschen das Leben zu retten.

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Paul Anthony Taylor
Paul Anthony Taylor
Executive Director of the Dr. Rath Health Foundation and one of the coauthors of our explosive book, “The Nazi Roots of the ‘Brussels EU'”, Paul is also our expert on the Codex Alimentarius Commission and has had eye-witness experience, as an official observer delegate, at its meetings.

Prior to joining the Foundation, Paul's background was in the music industry, where he worked as a keyboard player and programmer with artists including Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas, and Primal Scream.

He first became interested in natural health after falling ill with a chronic fatigue syndrome-related disorder in 1991 and subsequently making a full recovery through the use of natural health therapies. After meeting Dr. Rath and Dr. Niedzwiecki at an anti-Codex rally in Berlin in 2002, Paul was inspired to make a life-changing decision to leave the music industry to work for the Foundation and help defend the right of patients worldwide to have free access to natural health approaches.

You can find Paul on Twitter at @paulanthtaylor
Der Executive Director der Dr. Rath Health Foundation ist einer der Koautoren des explosiven Buchs „Die Nazi-Wurzeln der Brüsseler EU“. Paul ist auch unser Experte zum Thema „Codex Alimentarius-Kommission“ und hat Augenzeugenerfahrung als offizieller beobachtender Teilnehmer bei diesen Treffen.

Bevor er seine Arbeit bei der Stiftung antrat war Paul in der Musikindustrie aktiv. Er arbeitete als Keyboard-Spieler und Programmierer mit Künstlern wie Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas und Primal Scream.

Sein Interesse an natürlicher Gesundheit wuchs, als er 1991 an Störungen erkrankte, die aus einem chronischen Erschöpfungssyndrom resultierten. Durch natürliche Gesundheitstherapien wurde er schließlich vollständig geheilt. Ein Treffen 2002 mit Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki bei einer Anti-Codex-Demonstration in Berlin inspirierte ihn zu einer lebensverändernden Entscheidung und er verließ die Musikindustrie um für die Stiftung zu arbeiten und das Recht der Patienten zu verteidigen, weltweit freien Zugang zu natürlichen Gesundheitsverfahren zu haben.

Auf Twitter ist Paul unter @paulanthtaylor zu finden.