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Wie Frauen von einer optimalen Nahrungsergänzung mit Mikronährstoffen profitieren

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Frauen haben einen besonderen Bedarf an Mikronährstoffen, der im Laufe des Lebens unterschiedlich hoch sein kann. Eine gezielte Nahrungsergänzung hilft, die Stoffwechselprozesse im Körper der Frau optimal zu unterstützen.

Der Nährstoffbedarf von Frauen unterscheidet sich von dem von Männern in vielerlei Hinsicht. Spezielle physiologische Prozesse, wie Menstruation, Schwangerschaft, Stillzeit und Menopause stellen ganz besondere Ansprüche an die Mikronährstoff-Versorgung der Frau. Die unterschiedliche Physiologie beider Geschlechter hat auch zur Folge, dass Gesundheitsprobleme bei Frauen anders auftreten als bei Männern. Beispielsweise erkranken mehrheitlich Frauen an Autoimmunerkrankungen, Arthritis, Osteoporose und Depressionen. Auch Herzerkrankungen, die oft als rein männliches Gesundheitsproblem betrachtet werden, sind unter Frauen weit verbreitet. Insgesamt sterben Frauen sogar häufiger an Herz-Kreislauf-Erkrankungen als an jeder anderen Krankheit.

Frauen profitieren in den verschiedenen Phasen ihres Lebens von einer Nahrungsergänzung mit Zell-Vitalstoffen (Mikronährstoffen). Richtig zusammengestellt und dosiert, stellen sie die optimale Funktion der Zellen von Nerven-, Immun-, Herz-Kreislauf- und Hormonsystem sicher.

Mentale Gesundheit

Fast jedes Organsystem im Körper wird durch das Nervensystem überwacht und gesteuert. Es gliedert sich in das zentrale Nervensystem, das aus dem Gehirn und dem Rückenmark besteht, sowie in das periphere Nervensystem, welches die außerhalb von Gehirn und Rückenmark liegenden Nervenzellen umfasst.

Die Zellen des Nervensystems stellen extrem hohe Anforderungen an die Versorgung mit Mikronährstoffen, da sie an der Produktion von Neurotransmittern (biochemische Botenstoffe, welche Reize von einer Nervenzelle zu einer anderen oder zu Zellen weitergeben) und am Erhalt der Zellmembranen der Nervenzellen beteiligt sind.

Nervenzellen verbrauchen mehr Energie als jede andere Zelle des Körpers. Sind sie einmal beschädigt, können sie sich zudem nur noch in eingeschränktem Maße reproduzieren – und ihre Aufgaben und Funktionen kaum mehr wahrnehmen. Eine kontinuierliche Versorgung des Nervensystems mit Zell-Vitalstoffen ist somit unerlässlich.

Die wichtigsten Zell-Vitalstoffe zur Unterstützung der Gehirnzellen sind die Vitamine C, B6 und B12 sowie Inositol und Cholin. Im Vergleich zu anderen Organen enthält das Gehirn die höchste Menge an Vitamin C. Außerdem benötigt es Cholesterin, um optimal zu funktionieren.

Immunsystem

Das Immunsystem der Frau wird im Laufe des Lebens wiederholt beansprucht, z. B. während der Pubertät, Schwangerschaft oder Menopause. All diese natürlichen Vorgänge erhöhen die Anfälligkeit für Schilddrüsenerkrankungen, Zöliakie und Morbus Crohn, Arthritis, Psoriasis, Hautkrankheiten und andere Erkrankungen, die bei Frauen unter 65 Jahren die Hauptursache für Erwerbsunfähigkeit sind.

Zell-Vitalstoffe wie Vitamin C, Vitamin B, Selen, Folsäure und Sojaisoflavone aus der Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe sind entscheidende Faktoren für ein optimal funktionierendes Immunsystem.

Hormone

In den verschiedenen Wachstumsphasen des Körpers und im Stoffwechsel ist eine optimale Funktion des Hormonsystems von entscheidender Bedeutung. Obwohl sie nur in winzigen Mengen direkt in die Blutbahn abgegeben werden, beeinflussen Hormone den Stoffwechsel einer Frau im Laufe ihres gesamten Lebens. Viele Beschwerden – wie das prämenstruelle Syndrom (PMS), Wechseljahresbeschwerden und Migräne – sind meist auf hormonelle Störungen zurückzuführen.

Die Vitamine C, B5 und B6, die Spurenelemente Jod und Selen sowie Sojaisoflavone spielen in allen Aspekten des Hormon- und Zellstoffwechsels eine wichtige Rolle. Vitamin B5 und B6 können die Wirkung der Hormone Cortisol, Progesteron und Östrogen beeinflussen, die im weiblichen Stoffwechsel an der Wachstums- und Stressregulierung beteiligt sind.

Schwangerschaft, Stillzeit und die Einnahme oraler Verhütungsmittel fördern einen Mangel an Vitamin C und B. Hormonelle Verhütungsmittel und Hormonersatztherapien werden zudem mit einem erhöhten Risiko für Brustkrebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht.

Herz-Kreislauf-System

Die Symptome von Herz-Kreislauf-Erkrankungen äußern sich bei Frauen unspezifischer als bei Männern – mit der fatalen Folge, dass diese Erkrankungen bei weiblichen Betroffenen oft unerkannt bleiben und deshalb häufiger zum Tode führen.

Zell-Vitalstoffe wie Vitamin C, E, B3, B6, B9, B12 und die Aminosäuren Lysin und Prolin tragen zur optimalen Funktion des Herz-Kreislauf-Systems bei. Besonders Vitamin C ist ein entscheidender Faktor für die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Es sorgt für die optimale Synthese und Struktur von Kollagen, dem Hauptbestandteil des Bindegewebes, wodurch die Blutgefäße Stärke und Flexibilität erhalten. Vitamin C ist darüber hinaus am Cholesterinstoffwechsel beteiligt und hilft dabei, die Lipoprotein(a)- und LDL-Spiegel – die Hauptrisikofaktoren für die Entstehung der Atherosklerose – niedrig zu halten. Gleichzeitig sorgt Vitamin C für einen Anstieg des “guten” HDL-Cholesterins im Blut.

Menstruation, Schwangerschaft und Menopause sind im Lebenszyklus einer Frau natürliche Prozesse, die eine kontinuierliche Unterstützung durch Mikronährstoffe erfordern. Ebenso können Krankheiten, Stress und die Einnahme oraler Verhütungsmittel und anderer Pharma-Präparate den Mikronährstoffbedarf erhöhen. Eine Nahrungsergänzung mit speziellen Zell-Vitalstoffen unterstützt den weiblichen Stoffwechsel auf vielfältige Weise und trägt damit zur Gesundheit der Frau bei.

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