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Der Vitamin-D-Faktor: Mehr Sonne – länger leben

Eine neue wissenschaftliche Überblicksstudie geht den wachsenden Belegen nach, die einen umgekehrten Zusammenhang zwischen der Sonnenexposition und der allgemeinen Sterblichkeit erkennen. Ein Ergebnis der im International Journal of Cancer Research and Treatment (IJCRT) veröffentlichten Arbeit lautet, dass Frauen, die sich dank ihres Lebensstils häufig in der Sonne aufhalten, schätzungsweise 1 bis 2 Jahre länger leben. Solche Erkenntnisse stehen im klaren Kontrast zu den derzeit von Gesundheitsbehörden proklamierten Empfehlungen. Und so schließt der Review ausdrücklich mit der Feststellung, dass die Einführung von vernünftigen Empfehlungen, sich der Sonne auszusetzen, zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit beitragen könne.

Die Arbeit erinnert daran, dass die Sonneneinstrahlung traditionell den Hauptanteil für die Vitamin-D-Versorgung beim Menschen ausmachte. Denn unter dem Einfluss von Sonnenlicht wird in der Haut auf natürliche Weise Vitamin D gebildet. Doch seit nunmehr gut vierzig Jahren heißt es seitens staatlicher Gesundheitsinstitutionen verstärkt, man möge sich gegen die ultraviolette Strahlung (UV-Licht) schützen, da dies ein bekannter Faktor für die Entstehung von Hautkrebs sei, und man solle gar die Sonne meiden.

Als Schutz empfohlen wird das Auftragen von Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, sobald man sich länger draußen aufhält. Doch dies kann die körpereigene Produktion von Vitamin D praktisch auf Null setzen. Somit ist es durchaus nachvollziehbar, dass das Meiden von Sonnenlicht und der übertriebene Gebrauch von Sonnencreme für den dramatischen Anstieg von Menschen mit einem unzureichendem Vitamin-D-Spiegel verantwortlich sein könnten. Tatsächlich erschien im vergangenen Jahr im Journal of the American Osteopathic Association ein klinischer Review, der diese These untersuchte und das öffentliche Augenmerk auf den alarmierenden Fakt lenkte, dass weltweit 1 Milliarde Menschen ungenügende Gehalte an diesem lebenswichtigen Nährstoff aufweisen.

Sonnenlicht und Vitamin D: Bekommen wir genug?

Der aktuelle Review im IJCRT betont, dass jüngere Daten vermehrt gezeigt haben, dass niedrige UV-Exposition und geringe Vitamin-D-Spiegel mit einer erhöhten Sterblichkeit infolge von Hautkrebs in Beziehung stehen. Sich in Regionen mit ohnehin geringer Strahlungsintensität nur wenig der Sonne auszusetzen, kommt offenbar sogar jenem Sterblichkeitsrisiko nahe, welchem man sich als Raucher aussetzt. Entsprechend bedeutsam sind Forschungsarbeiten, die zeigen, dass Vitamin-D-Mangel in engem Zusammenhang mit Krankheiten aus dem Spektrum metabolischer Störungen steht, mit Tumoren, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Neuropsychiatrischen Störungen und Autoimmunerkrankungen. Und umso mehr sticht der scharfe Gegensatz heraus, den offizielle Gesundheitsbehörden machen, wenn sie zwar vor den Gefahren des Rauchens warnen, aber angesichts der vorliegenden Ergebnisse untätig bleiben.

Besonderes Augenmerk wird in dem IJCRT-Artikel der Müttersterblichkeit zuteil. Weltweit ein Hauptgrund dafür sind die Präeklampsie (ein im Zuge der Schwangerschaft eintretender Zustand, geprägt von Bluthochdruck, Eiweiß im Urin sowie häufig von geschwollenen Füßen, Beinen und Händen) und die Eklampsie (von zusätzlichen Anfällen gekennzeichnet). Auffallenderweise tritt letztere häufiger während des Winters auf. Daher vermuten die Autoren den Einfluss von zu wenig Sonnenlicht und betonen, dass längst bekannt ist, dass Vitamin-D-Mangel in der späten Schwangerschaft das Risiko für Präeklampsie anhebt. Aufgrund des weltweit verbreiteten Vitamin-D-Mangels rät der Artikel folgerichtig zu einer Ergänzung dieses wichtigen Schlüsselnährstoffs während der Schwangerschaft.

Vitamin-D-Mangel: ein ernstes Gesundheitsproblem weltweit

Wer bezweifelt, dass Vitamin-D-Mangel weltweit ein schwerwiegendes Gesundheitsproblem ist, möge berücksichtigen, dass selbst in Australien – einem Land, dem es weder an Sonne fehlt, noch an Menschen, die ein Großteil ihrer Zeit draußen verbringen – die Unterversorgung krisenhafte Ausmaße erreicht hat. Man geht davon aus, dass mittlerweile bis zu siebzig Prozent der Australier unzureichende Vitamin-D-Spiegel aufweisen. In den Vereinigten Staaten und in Kanada ist das Problem ebenfalls verbreitet. Schätzungsweise dreiviertel der US-amerikanischen Teenager und Erwachsenen haben einen Vitamin-D-Mangel, während zwei Drittel der Kanadier die Grenzwerte unterschreiten, welche seitens der Forschung zur Vermeidung von chronischen Krankheiten angegeben werden.

Ein ähnliches Bild zeigt sich in Europa, wo die Blutwerte bei bis zu siebzig Prozent der Bevölkerung zu wenig Vitamin D aufweisen. Schwangere arabische Frauen zeigen eine „außerordentlich hohe Prävalenz“ für Vitamin-D-Mangel, und auch in Indien wächst das Problem zu einer Epidemie an. Je länger die Welt diesen globalen Gesundheitsmissstand ignoriert, desto größer die Gefahr.

Paul Anthony Taylor

Paul Anthony Taylor

Executive Director of the Dr. Rath Health Foundation and one of the coauthors of our explosive book, “The Nazi Roots of the ‘Brussels EU'”, Paul is also our expert on the Codex Alimentarius Commission and has had eye-witness experience, as an official observer delegate, at its meetings.

Prior to joining the Foundation, Paul's background was in the music industry, where he worked as a keyboard player and programmer with artists including Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas, and Primal Scream.

He first became interested in natural health after falling ill with a chronic fatigue syndrome-related disorder in 1991 and subsequently making a full recovery through the use of natural health therapies. After meeting Dr. Rath and Dr. Niedzwiecki at an anti-Codex rally in Berlin in 2002, Paul was inspired to make a life-changing decision to leave the music industry to work for the Foundation and help defend the right of patients worldwide to have free access to natural health approaches.

You can find Paul on Twitter at @paulanthtaylor
Der Executive Director der Dr. Rath Health Foundation ist einer der Koautoren des explosiven Buchs „Die Nazi-Wurzeln der Brüsseler EU“. Paul ist auch unser Experte zum Thema „Codex Alimentarius-Kommission“ und hat Augenzeugenerfahrung als offizieller beobachtender Teilnehmer bei diesen Treffen.

Bevor er seine Arbeit bei der Stiftung antrat war Paul in der Musikindustrie aktiv. Er arbeitete als Keyboard-Spieler und Programmierer mit Künstlern wie Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas und Primal Scream.

Sein Interesse an natürlicher Gesundheit wuchs, als er 1991 an Störungen erkrankte, die aus einem chronischen Erschöpfungssyndrom resultierten. Durch natürliche Gesundheitstherapien wurde er schließlich vollständig geheilt. Ein Treffen 2002 mit Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki bei einer Anti-Codex-Demonstration in Berlin inspirierte ihn zu einer lebensverändernden Entscheidung und er verließ die Musikindustrie um für die Stiftung zu arbeiten und das Recht der Patienten zu verteidigen, weltweit freien Zugang zu natürlichen Gesundheitsverfahren zu haben.

Auf Twitter ist Paul unter @paulanthtaylor zu finden.
Paul Anthony Taylor
Paul Anthony Taylor
Executive Director of the Dr. Rath Health Foundation and one of the coauthors of our explosive book, “The Nazi Roots of the ‘Brussels EU'”, Paul is also our expert on the Codex Alimentarius Commission and has had eye-witness experience, as an official observer delegate, at its meetings.

Prior to joining the Foundation, Paul's background was in the music industry, where he worked as a keyboard player and programmer with artists including Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas, and Primal Scream.

He first became interested in natural health after falling ill with a chronic fatigue syndrome-related disorder in 1991 and subsequently making a full recovery through the use of natural health therapies. After meeting Dr. Rath and Dr. Niedzwiecki at an anti-Codex rally in Berlin in 2002, Paul was inspired to make a life-changing decision to leave the music industry to work for the Foundation and help defend the right of patients worldwide to have free access to natural health approaches.

You can find Paul on Twitter at @paulanthtaylor
Der Executive Director der Dr. Rath Health Foundation ist einer der Koautoren des explosiven Buchs „Die Nazi-Wurzeln der Brüsseler EU“. Paul ist auch unser Experte zum Thema „Codex Alimentarius-Kommission“ und hat Augenzeugenerfahrung als offizieller beobachtender Teilnehmer bei diesen Treffen.

Bevor er seine Arbeit bei der Stiftung antrat war Paul in der Musikindustrie aktiv. Er arbeitete als Keyboard-Spieler und Programmierer mit Künstlern wie Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas und Primal Scream.

Sein Interesse an natürlicher Gesundheit wuchs, als er 1991 an Störungen erkrankte, die aus einem chronischen Erschöpfungssyndrom resultierten. Durch natürliche Gesundheitstherapien wurde er schließlich vollständig geheilt. Ein Treffen 2002 mit Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki bei einer Anti-Codex-Demonstration in Berlin inspirierte ihn zu einer lebensverändernden Entscheidung und er verließ die Musikindustrie um für die Stiftung zu arbeiten und das Recht der Patienten zu verteidigen, weltweit freien Zugang zu natürlichen Gesundheitsverfahren zu haben.

Auf Twitter ist Paul unter @paulanthtaylor zu finden.