Die Fakten sind unerwünscht
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Stu­die zeigt, dass Me­di­ka­men­te ge­gen Sod­bren­nen den Ei­sen­spie­gel im Kör­per her­ab­set­zen

MELDUNG

Neue Un­ter­su­chun­gen ha­ben ei­nen Zu­sam­men­hang zwi­schen ver­brei­te­ten Mit­teln ge­gen Sod­bren­nen und Ei­sen­man­gel fest­ge­stellt.

KOMMENTAR

In die­ser Stu­die wur­de fest­ge­stellt, dass die kon­ti­nu­ier­li­che Ein­nah­me von so­ge­nann­ten Pro­to­nen­pum­pen­hem­mern über mehr als ein Jahr das Ri­si­ko ei­nes Ei­sen­man­gels er­höht. Pro­to­nen­pum­pen­hem­mer sind je­doch bei wei­tem nicht die ein­zi­ge Klas­se phar­ma­zeu­ti­scher Sub­stan­zen, die ei­ne Ver­ar­mung des Kör­pers an Nähr­stof­fen ver­ur­sa­chen. Es gibt zahl­rei­che wis­sen­schaft­li­che Be­le­ge da­für, dass min­des­tens 150 ge­ne­ri­sche Arz­nei­mit­tel dem Kör­per Nähr­stof­fe ent­zie­hen kön­nen.

Ihr Arzt wird sich des­sen wahr­schein­lich nicht be­wusst sein. Das liegt da­ran, dass die durch Me­di­ka­men­te ver­ur­sach­te Nähr­stoff­ver­ar­mung ei­nes der best­ge­hü­te­ten Ge­heim­nis­se des Phar­ma­kar­tells ist. Denn die Phar­ma­un­ter­neh­men wis­sen, dass die Haupt­ur­sa­che für die häu­figs­ten chro­ni­schen Krank­hei­ten ein chro­ni­scher Man­gel an Vi­ta­mi­nen, Mi­ne­ral­stof­fen, Ami­no­säu­ren und an­de­ren Mi­kro­nähr­stof­fen ist, und schwei­gen des­halb lie­ber über den arz­nei­mit­tel­in­du­zier­ten Nähr­stoff­de­fi­zi­ten, um die Nach­fra­ge nach Me­di­ka­men­ten wei­ter zu stei­gern.

Wenn Sie dies ein­mal ver­stan­den ha­ben, wer­den Sie so­fort er­ken­nen, wa­rum die Auf­klä­rung über na­tür­li­che Ge­sund­heit ei­ne so wich­ti­ge Rol­le in dem Mo­dell der Ge­sund­heits­vor­sor­ge spielt, für das un­se­re Stif­tung ein­tritt. Un­se­rer An­sicht nach hängt die Ver­wirk­li­chung des Ziels Ge­sund­heit für al­le di­rekt da­von ab, dass die wis­sen­schaft­li­chen Fak­ten über die Er­näh­rungs- und Zel­lu­lar Me­di­zin so weit wie mög­lich ver­brei­tet wer­den. Je mehr von uns sich da­zu ver­pflich­ten, ei­ne ak­ti­ve Rol­le bei der Ver­brei­tung von le­bens­ret­ten­den In­for­ma­tio­nen über na­tür­li­che Ge­sund­heits­the­ra­pien zu über­neh­men, des­to eher wer­den wir in der La­ge sein, ein neu­es glo­ba­les Ge­sund­heits­we­sen zu schaf­fen und dem be­trü­ge­ri­schen ›⁠Ge­schäft mit der Krank­heit⁠‹ des Phar­ma­kar­tells ein En­de zu set­zen.

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