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Neue klinische Studie erkennt in Vitamin D eine Option zur Linderung gängiger Schilddrüsenstörungen

Eine neue klinische Versuchsreihe hat herausgefunden, dass ergänzendes Vitamin D bei der Hashimoto-Erkrankung helfen könnte. Es handelt sich dabei um eine Autoimmunerkrankung, bei der die Schilddrüse nach und nach zerstört wird. Die von Forschern im Iran durchgeführte Studie untersuchte die Wirkung von Vitamin D auf Antikörper, die in der Schilddrüse zirkulieren sowie auf die in ihr gebildeten Hormone. Nach Auswertung ihrer Ergebnisse sahen die Wissenschaftler, dass Patienten, die Vitamin D einnahmen, ein erheblich geringeres Krankheitsausmaß hatten.

Als Teil des endokrinen Systems produziert die Schilddrüse Hormone, die viele der wichtigsten Körperfunktionen koordinieren. Hashimoto führt oft zu einer Unterfunktion der Schilddrüse, wodurch nicht genügend ihrer Hormone gebildet werden. Äußern kann sich das in Symptomen wie Fatigue (chronische Müdigkeit), Gewichtszunahme, erhöhte Kälteempfindlichkeit, Gelenk- und Muskelschmerzen, Darmträgheit, eine verminderte Herzfrequenz und anderen Problemen. Manche Schätzungen legen nahe, dass weltweit bis zu 130 Millionen Menschen an Hashimoto-Thyreoiditis leiden.

Die iranische Studie umfasste insgesamt 42 Patientinnen mit dieser Erkrankung. Nachdem sie zufallsbasiert in zwei Gruppen aufgeteilt wurden, bekamen die Probandinnen der ersten Gruppe von den Forschern über einen Zeitraum von drei Monaten hinweg Vitamin D in einer wöchentlichen Dosis von 50 000 I.E. Die Probandinnen der anderen Gruppe erhielten dagegen wöchtlich ein Placebo. Am Ende der Studie sahen die Forscher bei den Patientinnen mit Vitamin-D-Einnahme eine signifikante Reduktion der Thyreoperoxidase-Antikörper im Serum. Ein erhöhter Wert gilt als ein Kennzeichen für Hashimoto. Reduziert war auch das Thyreoidea-stimulierende Hormon (TSH). Es wird von der überordneten Hypophyse gebildet und ist im Falle einer Unterfunktion der Schilddrüse daher üblicherweise erhöht.

Die Forscher zogen den Schluss, dass die Gabe von Vitamin D hilfreich sein kann, um das Ausmaß einer Hashimoto-Erkrankung zu lindern. Sie empfahlen außerdem die Durchführung weiterer Studien, um zu ergründen, ob dieser Ansatz Eingang in die klinische Praxis finden sollte.

An der Wende zu einer Revolution in der Gesundheitsversorgung

Bei Menschen, die an Hashimoto erkrankt sind, werden die Resultate dieser klinischen Studie zweifellos auf großes Interesse stoßen. Dies umso mehr, da bei Hashimoto-Patienten häufig ein Vitamin-D-Defizit beobachtet wird. Allerdings gilt es anzumerken, dass diese Untersuchung bei weitem nicht die einzige wissenschaftliche Arbeit ist, die der Bedeutung von Mikronährstoffen bei Hashimoto nachgeht. Tatsächlich zeigt die Forschung mittlerweile, dass die Nährstoffversorgung auf vielfältige Weise Einfluss nimmt, wenn es um die Ermittlung des Risikos geht, inwieweit es zu dieser Störung kommen kann. Ein Mangel an Spurenelementen wie Selen ist beispielsweise als ein Risikofaktor bekannt. Entsprechend regen Forscher dazu an, dass dort, wo die Selen-Versorgung gering ist, eine tägliche Supplementierung von 50-100 µg als eine geeignete Präventionsstrategie zu ergreifen.

Bei Patienten mit autoimmunologischer Schilddrüsenerkrankung wird zudem häufig ein Mangel an Vitamin B12 festgestellt. Manche Forscher gehen davon aus, dass ein Vitamin-B12-Defizit bei bis zu 55 Prozent dieser Patienten vorliegt. Das Auffüllen der Vitamin-B12-Reserven des Körpers kann daher helfen, neben kognitiven Beeinträchtigungen auch anderen zerstörerischen Konsequenzen eines Mangels vorzubeugen.

Doch die besten Erfolgsaussichten sowohl für die optimale Prävention als auch zur Kontrolle von Hashimoto bietet stets die sorgfältig aufeinander abgestimmte Kombination von Mikronährstoffen. In dem bahnbrechenden Konzept von Dr. Raths Zellular Medizin ist dieser Grundsatz ganz zentral und kommt in den wissenschaftlichen Belegen jeglicher Krankheitsbereiche immer wieder zum Ausdruck. Hervorzuheben sind somit Hinweise darauf, dass im Zusammenspiel mit einer guten Ernährung die gemeinsame Ergänzung etwa des Vitamin-B-Komplexes mit Coenzym Q10, Magnesium, Omega-3-Fettsäuren und weiteren Mikronährstoffen von Nutzen sein kann, um die Erkrankung im Griff zu haben.

Mit Veröffentlichung der neuen iranischen Studie scheint auch die Hashimoto-Krankheit dem Weg etlicher anderer Erkrankungen zu folgen, die für Patienten dank naturheilkundlicher Therapien gut kontrollierbar geworden sind. Wir stehen am Wendepunkt zu einem revolutionären Umbruch in der Gesundheitsversorgung und Ärzte allerorts wären gut beraten, sich umgehend mit dem nötigen Wissen auszustatten. Denn einmal mehr gilt auch hier: Wenn sich Mediziner von heute nicht darum bemühen, die Ernährungsberater von morgen zu werden, so werden die Ernährungsberater von heute gewiss zu den morgigen Medizinern. Vive la révolution!

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Paul Anthony Taylor
Paul Anthony Taylor
Executive Director of the Dr. Rath Health Foundation and one of the coauthors of our explosive book, “The Nazi Roots of the ‘Brussels EU'”, Paul is also our expert on the Codex Alimentarius Commission and has had eye-witness experience, as an official observer delegate, at its meetings.

Prior to joining the Foundation, Paul's background was in the music industry, where he worked as a keyboard player and programmer with artists including Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas, and Primal Scream.

He first became interested in natural health after falling ill with a chronic fatigue syndrome-related disorder in 1991 and subsequently making a full recovery through the use of natural health therapies. After meeting Dr. Rath and Dr. Niedzwiecki at an anti-Codex rally in Berlin in 2002, Paul was inspired to make a life-changing decision to leave the music industry to work for the Foundation and help defend the right of patients worldwide to have free access to natural health approaches.

You can find Paul on Twitter at @paulanthtaylor
Der Executive Director der Dr. Rath Health Foundation ist einer der Koautoren des explosiven Buchs „Die Nazi-Wurzeln der Brüsseler EU“. Paul ist auch unser Experte zum Thema „Codex Alimentarius-Kommission“ und hat Augenzeugenerfahrung als offizieller beobachtender Teilnehmer bei diesen Treffen.

Bevor er seine Arbeit bei der Stiftung antrat war Paul in der Musikindustrie aktiv. Er arbeitete als Keyboard-Spieler und Programmierer mit Künstlern wie Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas und Primal Scream.

Sein Interesse an natürlicher Gesundheit wuchs, als er 1991 an Störungen erkrankte, die aus einem chronischen Erschöpfungssyndrom resultierten. Durch natürliche Gesundheitstherapien wurde er schließlich vollständig geheilt. Ein Treffen 2002 mit Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki bei einer Anti-Codex-Demonstration in Berlin inspirierte ihn zu einer lebensverändernden Entscheidung und er verließ die Musikindustrie um für die Stiftung zu arbeiten und das Recht der Patienten zu verteidigen, weltweit freien Zugang zu natürlichen Gesundheitsverfahren zu haben.

Auf Twitter ist Paul unter @paulanthtaylor zu finden.