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Neue Meta-Analyse sieht im Vitamin-D-Mangel ein erhöhtes Risiko für Herz­rhythmus­störungen

Eine neue Meta-Analyse hat herausgefunden, dass Vitamin-D-Mangel mit einem erhöhten Risiko für Vorhofflimmern verbunden ist. An dieser häufigsten Form von Herzrhythmusstörungen leiden weltweit schätzungsweise über 33 Millionen Menschen. Zugleich ist dieses Herzleiden die häufigste Ursache von Schlaganfällen. Die im Fachmagazin Nutrition Journal veröffentlichte Arbeit stammt von Forschenden aus China und beinhaltet im Ganzen 13 Studien mit 6519 Fällen von Vorhofflimmern innerhalb einer Gesamtgruppe von 74885 Probanden. Basierend auf den Ergebnissen kamen die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass Vitamin-D-Mangel mit einem gesteigerten Risiko für Vorhofflimmern einhergeht, und zwar sowohl bei der Allgemeinbevölkerung als auch bei Patienten, die sich (einer) Bypass-Operation(en) unterziehen.

Eingedenk dessen, dass heutzutage in vielen Ländern Vitamin-D-Mangel vorherrscht, verweisen die Wissenschaftler auf die Bevölkerung in den USA, wo weniger als ein Viertel überhaupt den Serum-Wert von 30 ng/ml Cholecalciferol [25(OH)D3] überschreitet. Dies bezeichnet die Hauptform des Vitamin D im Körper, und den Wert von 30 ng/ml 25(OH)D legt die Forschung als Minimum für eine optimale Gesundheit zugrunde. Was nun aber tatsächlich eine Optimalkonzentration wäre, darüber hält die Debatte noch an. Allerdings schält sich immer mehr heraus, dass die gegenwärtigen Vitamin-D-Empfehlungen der Gesundheitsbehörden zu niedrig angesetzt sind.

Inverse Beziehung zwischen Vitamin D und dem Risiko für Vorhofflimmern

Die Forscher fanden heraus, dass Serum-Konzentrationen von Vitamin D von weniger als 20 ng/ml das Risiko für Vorhofflimmern um 23 Prozent anheben, während Konzentrationen unterhalb von 30 ng/ml noch immer zu einer Risikosteigerung von 14 Prozent führen. Insgesamt machen diese Analyse-Resultate einen umgekehrten Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Konzentration und dem Risiko für Vorhofflimmern deutlich.

Über die Risiken für die Allgemeinbevölkerung hinaus, welche infolge Vitamin-D-Mangels zustande kommen, stellten die Forscher eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für Vorhofflimmern bei Patienten fest, die sich einer Bypass-Operation unterziehen. Während der Zusammenhang zwischen den Serum-Gehalten an Vitamin D und dem Vorhofflimmern im Nachgang einer Bypass-OP heiß diskutiert wird, zeigen sich die Autoren der Studie von ihren Resultaten keineswegs überrascht. Vorherige Studien deuteten bereits darauf hin, dass Vitamin-D-Mangel beispielsweise von einem vermehrten Auftreten von EKG-Abnormalitäten begleitet wird. Eine Studie aus dem Jahr 2015 untersuchte Patienten mit herzchirurgischen Eingriffen und fand heraus, dass geringe Konzentrationen von 25(OH)D mit einem signifikant höheren Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall einhergehen.

Aber so wichtig Vitamin D auch immer ist, stellt es doch – wie Dr. Raths zellular-medizinische Forschungen beweisen – nur einen Faktor dar bei der wirksamen Kontrolle von Herzrhythmusstörungen, einschließlich Vorhofflimmern. Nötig ist vielmehr eine Betrachtung unter Einbeziehung sämtlicher Mikronährstoffe.

Dr. Raths zellular-medizinischer Ansatz bei Vorhofflimmern

Zusätzlich zu den Basisempfehlungen zur Zell-Gesundheit empfiehlt Dr. Rath, dass Patienten mit Vorhofflimmern folgende Mikronährstoffe in höherer Dosierung ergänzen sollten:

VITAMIN C – Als lebenswichtiger Mikronährstoff wirkt Vitamin C an der Bereitstellung von Energie zugunsten des Stoffwechsels jeder einzelnen Zelle mit. Außerdem versorgt es die Träger der zellulären Bioenergie aus der Gruppe der B-Vitamine mit der dafür notwendigen Energie.
VITAMINE B1, B2, B3, B5, B6, B12 UND BIOTIN – Die B-Vitamine sind als Überträger der Bioenergie unabdingbar am Zellstoffwechsel beteiligt. Besonders bedeutsam sind sie daher für die Funktion der Herzmuskelzellen mit ihrem hohen Energiebedarf. Ohne jene Zell-Vitalstoffe könnten die Herzmuskelzellen die für einen normalen Herzschlag notwendigen elektrischen Impulse weder generieren noch weiterleiten.
COENZYM Q10 – Auch bekannt als Ubiquinon oder Ubichinon stellt dieser Mikronährstoff den wichtigsten Energieträger innerhalb der sogenannten ›zellulären Atmungskette‹ dar. Q10 spielt eine lebenswichtige Rolle im Stoffwechsel einer jeden Zelle, erst recht bei den Herzmuskelzellen.
CARNITIN – Ein anderer bedeutender Nährstoff ist L-Carnitin, denn es trägt in den ›Zell-Kraftwerken‹ (den Mitochondrien) zur effizienten Verwertung von zellulärer Bioenergie bei. Überragend viele Mitochondrien befinden sich – wenig überraschend – gerade in den Herzmuskelzellen.
MAGNESIUM UND CALCIUM – Gemeinsam mit Kalium sind die Mineralstoffe Magnesium und Calcium ebenfalls unverzichtbar für die optimale Erzeugung und Weiterleitung der elektrischen Impulse im Rahmen des Herzzyklus.

Die Wirksamkeit des zellular-medizinischen Ansatzes wurde von Wissenschaftlern am Dr. Rath Forschungsinstitut anhand einer doppelt-verblindeten, placebo-kontrollierten klinischen Studie unter Beweis gestellt, an der 131 Patienten teilnahmen, bei denen Vorhofflimmern diagnostiziert worden war.

Zur Durchführung des Versuchs wurden die Patienten an 35 Gesundheitszentren in zwei Gruppen unterteilt. Eine Gruppe erhielt das Mikronährstoff-Programm, während die zweite lediglich gleich aussehende Scheinpräparate mit inaktiven Inhaltsstoffen bekam.

Die Beobachtung der Forscher war, dass unter den Patienten des Mikronährstoff-Programms die Zahl derer, die häufige Episoden von Vorhofflimmern erlitten, signifikant zurückging, je länger sie die Mikronährstoffe einnahmen. Am Ende des 6-monatigen Studienzeitraums berichteten nur noch 27 Prozent von einem Auftreten häufiger Episoden von Rhythmusstörungen. Darüber hinaus berichteten schon nach 3 Monaten 22,7 Prozent der Patienten, dass bei ihnen keinerlei Episoden mehr auftreten. Am Ende des Versuchs hatte sich dieser Anteil beinahe verdoppelt und betrug 43 Prozent.

Insgesamt fanden die Forscher heraus, dass infolge des Mikronährstoff-Programms nach dem Zeitraum von 6 Monaten die Häufigkeit von Vorhofflimmern bei den Patienten um durchschnittlich 30 Prozent zurückging. Am wichtigsten aber ist, dass diese Ergebnisse erreicht wurden, ohne dass die Patienten irgendwelche Nebenwirkungen erfuhren.

Angesichts der Ineffektivität und Gefährlichkeit der bei Vorhofflimmern eingesetzten Pharma-Medikamente, ist es zweifellos höchste Zeit, dass mikronährstoffbasierte Therapien breitenwirksam Einzug halten. Eine grundlegende Überarbeitung der konventionellen schulmedizinischen Herangehensweise bei diesem globalen Gesundheitsproblem ist nicht bloß längst überfällig, sondern das Leben von Millionen Patienten weltweit hängt davon ab.

Paul Anthony Taylor

Paul Anthony Taylor

Executive Director of the Dr. Rath Health Foundation and one of the coauthors of our explosive book, “The Nazi Roots of the ‘Brussels EU'”, Paul is also our expert on the Codex Alimentarius Commission and has had eye-witness experience, as an official observer delegate, at its meetings.

Prior to joining the Foundation, Paul's background was in the music industry, where he worked as a keyboard player and programmer with artists including Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas, and Primal Scream.

He first became interested in natural health after falling ill with a chronic fatigue syndrome-related disorder in 1991 and subsequently making a full recovery through the use of natural health therapies. After meeting Dr. Rath and Dr. Niedzwiecki at an anti-Codex rally in Berlin in 2002, Paul was inspired to make a life-changing decision to leave the music industry to work for the Foundation and help defend the right of patients worldwide to have free access to natural health approaches.

You can find Paul on Twitter at @paulanthtaylor
Der Executive Director der Dr. Rath Health Foundation ist einer der Koautoren des explosiven Buchs „Die Nazi-Wurzeln der Brüsseler EU“. Paul ist auch unser Experte zum Thema „Codex Alimentarius-Kommission“ und hat Augenzeugenerfahrung als offizieller beobachtender Teilnehmer bei diesen Treffen.

Bevor er seine Arbeit bei der Stiftung antrat war Paul in der Musikindustrie aktiv. Er arbeitete als Keyboard-Spieler und Programmierer mit Künstlern wie Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas und Primal Scream.

Sein Interesse an natürlicher Gesundheit wuchs, als er 1991 an Störungen erkrankte, die aus einem chronischen Erschöpfungssyndrom resultierten. Durch natürliche Gesundheitstherapien wurde er schließlich vollständig geheilt. Ein Treffen 2002 mit Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki bei einer Anti-Codex-Demonstration in Berlin inspirierte ihn zu einer lebensverändernden Entscheidung und er verließ die Musikindustrie um für die Stiftung zu arbeiten und das Recht der Patienten zu verteidigen, weltweit freien Zugang zu natürlichen Gesundheitsverfahren zu haben.

Auf Twitter ist Paul unter @paulanthtaylor zu finden.
Paul Anthony Taylor
Paul Anthony Taylor
Executive Director of the Dr. Rath Health Foundation and one of the coauthors of our explosive book, “The Nazi Roots of the ‘Brussels EU'”, Paul is also our expert on the Codex Alimentarius Commission and has had eye-witness experience, as an official observer delegate, at its meetings.

Prior to joining the Foundation, Paul's background was in the music industry, where he worked as a keyboard player and programmer with artists including Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas, and Primal Scream.

He first became interested in natural health after falling ill with a chronic fatigue syndrome-related disorder in 1991 and subsequently making a full recovery through the use of natural health therapies. After meeting Dr. Rath and Dr. Niedzwiecki at an anti-Codex rally in Berlin in 2002, Paul was inspired to make a life-changing decision to leave the music industry to work for the Foundation and help defend the right of patients worldwide to have free access to natural health approaches.

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Der Executive Director der Dr. Rath Health Foundation ist einer der Koautoren des explosiven Buchs „Die Nazi-Wurzeln der Brüsseler EU“. Paul ist auch unser Experte zum Thema „Codex Alimentarius-Kommission“ und hat Augenzeugenerfahrung als offizieller beobachtender Teilnehmer bei diesen Treffen.

Bevor er seine Arbeit bei der Stiftung antrat war Paul in der Musikindustrie aktiv. Er arbeitete als Keyboard-Spieler und Programmierer mit Künstlern wie Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas und Primal Scream.

Sein Interesse an natürlicher Gesundheit wuchs, als er 1991 an Störungen erkrankte, die aus einem chronischen Erschöpfungssyndrom resultierten. Durch natürliche Gesundheitstherapien wurde er schließlich vollständig geheilt. Ein Treffen 2002 mit Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki bei einer Anti-Codex-Demonstration in Berlin inspirierte ihn zu einer lebensverändernden Entscheidung und er verließ die Musikindustrie um für die Stiftung zu arbeiten und das Recht der Patienten zu verteidigen, weltweit freien Zugang zu natürlichen Gesundheitsverfahren zu haben.

Auf Twitter ist Paul unter @paulanthtaylor zu finden.