Eine Gruppe katholischer Kardinäle und Bischöfe brachte öffentlich ihre Besorgnis darüber zum Ausdruck, dass die Coronavirus-Pandemie von der Pharmaindustrie ausgenutzt wird, um die Entscheidungen von Regierungschefs und internationalen Gremien zu beeinflussen. In einem am 7. Mai publizierten Onlineaufruf geben sie an, sie hätten Gründe zu glauben, dass es Mächte gibt, die daran interessiert sind, Panik in der Weltbevölkerung zu verbreiten. Und dies nur aus dem einzigen Grund: Der Menschen Freiheit zu entwenden und ihnen mehr Einschränkungen in ihren Bürgerrechten aufzuzwingen. Ebenso, um sie zu überwachen, indem man jede ihrer Bewegungen aufzeichnet. Die Geistlichen sagen: „Die Einführung solch freiheitsberaubender Parameter ist ein verstörender Auftakt zur Umsetzung einer Weltmacht, die dann ohne jegliche Kontrolle sein wird.”
Durch Journalisten, Anwälte, Ärzte und andere Bürger bestätigt, beschreibt die Beschwerde, wie unter dem Deckmantel der Pandemie die unveräußerlichen Bürgerrechte verletzt werden und Freiheiten, wie beispielsweise gemeinsam zur Messe zu gehen oder sich öffentlich zu bewegen, unverhältnismäßig und ungerechtfertigt verboten sind. Die Beschwerde argumentiert folgendermaßen: Die Gesundheit der Öffentlichkeit kann und darf kein Alibi werden, um die Bürgerrechte von Millionen Menschen auf der Welt zu verletzten. Auch wird beschrieben, wie Zweifel an der aufgeführten Infektionsübertragungsrate, der Gefährlichkeit des Virus und dessen Widerstandsfähigkeit wachsen. Auch viele Stimmen der Wissenschaft haben deutliche Zweifel an der Panikmache der Pandemie und halten diese für nicht gerechtfertigt.
Besonders ermutigt die Beschwerde die Wissenschaftler wachsam zu bleiben. Medikamente, die gegen das Coronavirus helfen, sollen nur für das Allgemeingut veräußert werden. Die Kardinäle und Bischöfe sagen, dass es auf keinen Fall zwielichtige Geschäftsinteressen für die Auswahl der Medikamente geben darf. Die Politiker, die diese Auswahl treffen, müssen frei von jeglichen ökonomischen Interessen wählen und nur im Interesse des Volkes. In einem ersichtlichen Hinweis auf die Gabe von hochdosiertem Vitamin C und anderen natürlichen Heilverfahren zur Behandlung und Prävention des Virus, sagen sie, es sei unverhältnismäßig solche Therapien zu verbieten, die bewiesenermaßen effektiv und kostengünstig sind und solche zu bevorzugen, die zwar den Pharmafirmen riesige Gewinnspannen versprechen, aber das Gesundheitssystem ausbluten lassen.
Den Geistlichen zufolge haben die Ausgangsbeschränkungen, auch die der Geschäfte, eine Krise hervorgerufen, die ganze Branchen in die Knie zwingt. Dies habe ernste soziale und politische Auswirkungen. Indem sie dazu aufrufen, dass diese Form des „Social Engineering“ aufhören soll, beschreiben sie außerdem, diese Kriminalisierung von persönlichen und sozialen Bindungen als „einen inakzeptablen Teil des Plans derer, die sich für die soziale Isolation der Menschen einsetzen, um diese besser manipulieren und kontrollieren zu können.“
Die geistlichen Oberhäupter fordern die Regierungen der Welt dazu auf, „Arten der Kontrolle über Menschen, mit Tracking [Verfolgung] Funktionen oder solchen, die angeben, wo sich Menschen aufhalten, strikt abzulehnen.“ Der Kampf gegen das Coronavirus kann nicht dazu dienen, einen globalen Überwachungsstaat zu etablieren, der versteckte Absichten länderübergreifender Mächte, mit starken kommerziellen und politischen Interessen, verfolgt. Die Bürger müssten „die Möglichkeit erhalten, sich diesen Einschränkungen der persönlichen Freiheit zu verweigern und zwar ohne Strafe auch für diejenigen, die sich nicht zwangsimpfen lassen wollen und keine Überwachung per App wünschen.“ Sie kritisieren den offensichtlichen Widerspruch jener Staatsmänner, die einerseits die Methoden der Bevölkerungsüberwachung umsetzen und sich andererseits gleichzeitig als Retter der Menschheit feiern lassen.“
Die Geistlichen berühren auch ein Thema, das Dr. Rath bereits in seinem „Offenen Brief an die Regierungen dieser Welt“ erwähnt hat. Nämlich dass die politische Verantwortung derer, die die Bevölkerung vertreten, nicht auf sogenannte „Experten“ hören sollten, die übrigens Immunität vor juristischen Anklagen genießen. Die Geistlichen ermutigen die Medien dazu, sich der akkuraten Berichterstattung zu verpflichten und kontroverse Inhalte nicht Formen der Zensur auszusetzen. Akkurate Informationen zeichnen sich dadurch aus, dass sie auch Raum für Stimmen bieten, die sich nicht nur mit einer bestimmten Art zu denken auszeichnen. Sie fügen hinzu, dass eine Zensur bereits weitflächig auf Social Media, der Presse und im Fernsehen stattfindet.
Mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung ist nun der einen oder anderen Form von Coronavirus-Einschränkungen ausgesetzt. Daher werden bestimmt viele der Beschwerdepunkte der Geistlichen von Millionen von Menschen weltweit begrüßt.