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Coronavirus-Mikronährstoffstudien: Das Versäumnis von Politikern, sie anzuerkennen, bringt Patienten um

Eine wachsende Zahl von Studien zeigt, dass kritisch kranke Coronavirus-Patienten einen Mangel an wichtigen Vitaminen und Mineralien aufweisen. Diese Mangelzustände sind bekanntlich mit einem erhöhten Sterblichkeitsrisiko verbunden. Da die Forschung auch zeigt, dass die Behandlung mit Mikronährstoffen die Sterblichkeit durch das Virus signifikant reduziert, verurteilt das Versagen der Politiker, die Existenz solcher Studien anzuerkennen, die Erkrankten effektiv zum Tode. Wenn Beamte nicht zur Rechenschaft gezogen werden wollen, ist es jetzt an der Zeit, dass sie ihre Stimme erheben.

Die Feststellung, dass Mikronährstoffdefizite bei kritisch kranken Coronavirus-Patienten bestehen, steht im Einklang mit dem Konzept der Zellular Medizin von Dr. Matthias Rath. Die über mehr als zwei Jahrzehnte entwickelte und durch zahlreiche Studien des Dr. Rath Forschungsinstituts unterstützte Zellular Medizin basiert auf dem neuen wissenschaftlichen Verständnis, dass die Hauptursache für die heute am häufigsten auftretenden Krankheiten ein chronischer Mangel an Mikronährstoffen ist. Übertragen auf den Bereich der Infektionskrankheiten ermöglicht die Umsetzung dieser Entdeckung die Stärkung des Immunsystems von Patienten durch die Wiederversorgung mit den richtigen Mikronährstoffen.

Nicht nachweisbare Konzentrationen von Vitamin C und andere Mangelzustände

Eine kürzlich von Forschern in den Vereinigten Staaten durchgeführte Studie untersuchte 21 kritisch kranke Coronavirus-Patienten auf der Intensivstation eines Krankenhauses in Colorado. Bei den meisten dieser Patienten wurde festgestellt, dass der Gehalt an Vitamin C und D niedrig war. Wissenschaftler in Spanien kamen zu ähnlichen Ergebnissen und stellten fest, dass der Vitamin-C-Spiegel bei mehr als 90 Prozent der Patienten mit Coronavirus-assoziiertem akutem Atemnotsyndrom so niedrig war, dass er nicht nachweisbar war.

Ärzte in den Niederlanden sagen, dass es auch einen Zusammenhang zwischen niedrigen Vitamin-K-Spiegeln und schweren Coronavirus-Komplikationen gibt. Sie stellten fest, dass Patienten, die an dem Virus starben oder auf die Intensivstation mussten, viel niedrigere Vitamin-K-Spiegel aufwiesen als Gesunde.

Eine kürzlich in Deutschland durchgeführte Studie untersuchte den Selenspiegel bei Coronavirus-Patienten. Bei der Untersuchung von 33 Patienten im Öffentlichen Krankenhaus Klinikum Aschaffenburg-Alzenau stellten die Forscher fest, dass ein Mangel an diesem Spurenmineral signifikant mit dem Sterblichkeitsrisiko verbunden ist. Der Mangel war bei Nichtüberlebenden schwerer als bei Patienten, die das Virus überlebt hatten.

Im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlichte Forschungsarbeiten haben in ähnlicher Weise einen Zusammenhang zwischen dem Selengehalt und den Heilungs- oder Sterberaten von Coronavirus-Patienten nachgewiesen. Bei der Untersuchung von Daten aus China stellten die Forscher fest, dass Patienten aus Gebieten wie Enshi City, das einen hohen Selenanteil aufweist, sich mit größerer Wahrscheinlichkeit von dem Virus erholen würden. Umgekehrt hatte die Provinz Heilongjiang, eine berüchtigte Region mit niedrigem Selen-Gehalt, eine viel höhere Sterblichkeitsrate als andere chinesische Provinzen.

Andere Untersuchungen zeigen, dass niedrigere Zinkspiegel mit einem schlechteren Ergebnis bei einer Coronavirusinfektion verbunden sind. In einer in Spanien durchgeführten Studie untersuchten Forscher 249 Coronavirus-Patienten, die in ein Krankenhaus in Barcelona eingeliefert wurden. Sie fanden heraus, dass verstorbene Patienten signifikant niedrigere Zinkspiegel aufwiesen als jene, die überlebten.

Leben retten mit hochdosiertem Vitamin C und anderen Mikronährstoffen

Am Dr. Rath Forschungsinstitut durchgeführte Studien haben gezeigt, dass spezifische Kombinationen von Mikronährstoffen die Wechselwirkung zwischen der Bindungsstelle des Coronavirus-‚Spike‘ und seiner spezifischen zellulären ‚Eingangstür‘ in menschliche Zellen – dem Angiotensin-Converting-Enzym-2-(ACE2)-Rezeptor – blockieren können. Die in dieser Forschung angestrebte Interaktion ist der erste Schritt bei Coronavirus-Infektionen und ist genau derselbe biologische Mechanismus, auf den Impfstoffe abzielen, die derzeit weltweit entwickelt werden. Zu den Mikronährstoffen, die in diesen Studien des Dr. Rath Forschungsinstituts verwendet werden, gehören Vitamin C, die Aminosäuren Lysin, Prolin und Arginin, Grüntee-Extrakt, die Phytonährstoffe Quercetin, Resveratrol und Curcumin, Kreuzblütler-Extrakte, das Antioxidans N-Acetylcystein und die Mineralstoffe Selen, Kupfer und Mangan.

Andere Forscher, die in ähnlicher Weise einen Multi-Nährstoff-Ansatz verfolgen, haben gezeigt, dass tägliche Dosen von Vitamin D3, Magnesium und Vitamin B12 die Schwere der Erkrankung bei älteren Coronavirus-Patienten verringern. Sie stellten fest, dass die Verwendung dieser Mikronährstoffkombination den Anteil der Patienten mit klinischer Verschlechterung, die Sauerstoff und/oder intensivmedizinische Unterstützung benötigten, signifikant reduzierte.

Der entscheidende Mikronährstoff zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie ist Vitamin C. Eine kürzlich in Wuhan, China, durchgeführte randomisierte, plazebokontrollierte klinische Interventionsstudie mit Patienten in fortgeschrittenen Stadien der Infektion hat dokumentiert, dass hochdosiertes Vitamin C die Sterblichkeitsrate fast um die Hälfte senken kann. Bei dieser multizentrischen klinischen Studie waren alle Patienten, die an dieser Studie teilnahmen, schwer krank und erhielten eine medizinische Standardbehandlung. Darüber hinaus erhielt eine Studiengruppe täglich 24 Gramm Vitamin C intravenös verabreicht, während die andere Gruppe ein Placebo erhielt. Die Verabreichung von Vitamin C senkte nicht nur die Sterblichkeitsrate um etwa die Hälfte, sondern führte auch dazu, dass die Patienten eine signifikant bessere Sauerstoffversorgung ihres Blutes erreichten.

Bereits vor dieser Wuhan-Studie hatte ein Ärzteteam des Second Affiliated Hospital der Universität Xi’an Jiaotong in China über die erfolgreiche Behandlung von Coronavirus-Patienten mit Vitamin C berichtet. In einer Pressemitteilung, die im Februar 2020 auf der Website des Krankenhauses veröffentlicht wurde, beschrieb das Team, wie sich Patienten mit schwerer Koronarpneumonie, einer potenziell tödlichen Komplikation der Coronavirus-Infektion, nach der Behandlung mit hohen Dosen des Vitamins erholten. Das Ärzteteam empfiehlt, dass bei kritisch kranken Patienten die Vitamin-C-Behandlung so bald wie möglich nach der Aufnahme ins Krankenhaus eingeleitet werden sollte. Insbesondere die Shanghai Medical Association empfiehlt nun ausdrücklich hochdosiertes Vitamin C auch bei einer leichten Infektion mit dem Virus.

Sterben durch mangelnde Gesundheitserziehung

Angesichts der sich häufenden Beweise ist es zweifellos unannehmbar, dass Politiker und andere Beamte es versäumen, lebensrettende Informationen über Mikronährstoffe weiterzugeben. Da die Patienten nicht über die Rolle von Mikronährstoffen bei der Prävention und Behandlung von Virusinfektionen aufgeklärt werden, sterben sie nicht nur am Coronavirus selbst. Sie sterben auch daran, dass ihnen wissenschaftliche Erkenntnisse vorenthalten werden, die ihnen sonst das Leben hätten retten können.

Verantwortungsbewusste Politiker müssen dringend damit beginnen, über diese Farce zu sprechen. Wenn sie dies tun, werden sie zu Recht mit dem Vertrauen und dem Respekt ihrer Bürger belohnt werden. Aber jene Politiker, die ihren Bürgern weiterhin Kenntnisse über Ernährung und Zellular Medizin vorenthalten, könnten sich einem anderen Urteil stellen. Wenn die Pandemie endlich vorbei ist, könnten die Bürger anstreben, sie zur Rechenschaft zu ziehen.