»Interne E-Mails der Regierung enthüllen, dass der Monsanto-Eigentümer Bayer und der Industrielobbyist CropLife America eng mit US-Beamten zusammengearbeitet haben, um Mexiko unter Druck zu setzen, damit es sein geplantes Verbot von Glyphosat aufgäbe. Glyphosat ist Hauptbestandteil von Monsantos Unkrautvernichter Roundup und wird mit Krebs in Verbindung gebracht.«
[Quelle: theguardian.com]
Nicht zum ersten Mal wurden geheime Machenschaften aufgedeckt, die darauf abzielen, die milliardenschweren Umsätze mit dem Unkrautvernichter Roundup von Monsanto zu schützen. Die 2019 veröffentlichten Dokumente lassen erkennen, dass Monsanto offenbar versucht hat, die schwerwiegenden Auswirkungen der Chemikalie auf die öffentliche Gesundheit zu vertuschen. Sie legen nahe, dass das Unternehmen beteiligt war an Ghostwriting, an orchestrierten Angriffen gegen die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), am Unterschlagen wissenschaftlicher Daten, an Absprachen mit staatlichen Aufsichtsbehörden und dass es sich anderen unternehmerischen Fehlverhaltens schuldig machte.
Die von einer US-Anwaltskanzlei online veröffentlichten Dokumente aus dem Jahr 2019 sind Teil einer Sammlung, die als ›The Monsanto Papers‹ bekannt ist. Die Unterlagen enthalten Monsanto-interne E-Mails, Textnachrichten, Unternehmensberichte, Studien und andere wichtige Memoranden, und sie liefern vernichtende Beweise für das Ausmaß, in welchem Monsanto offenbar versucht hat, Regulierungsbehörden und die Öffentlichkeit hinsichtlich der angeblichen Sicherheit von Roundup zu täuschen.
Wenn Sie mehr über ›Die Monsanto-Unterlagen‹ erfahren möchten, lesen Sie diesen Artikel auf unserer Webseite.