Höchst aufschlussreich gab Alex Gorsky, Geschäftsführer von Johnson & Johnson, neulich in einem Interview zu verstehen, dass die Menschen in Zukunft möglicherweise jährliche COVID-19-Impfungen akzeptieren müssten. Gorsky skizzierte ein ähnliches Szenario wie bei der saisonalen Grippeimpfung und erklärte, die schützende Wirkung aktueller Impfstoffe werde aufgrund von Mutationen des Virus möglicherweise nur ein Jahr lang anhalten, sodass Auffrischungsimpfungen oder Nachimpfungen notwendig würden. Da auch andere multinationale Impfstoffhersteller wie Pfizer und Moderna angedeutet haben, dass sie in diese strategische Richtung drängen, sind eindeutig Vorbereitungen dahingehend im Gange, die Welt zu zwingen, jährliche COVID-19-Impfungen als Norm zu akzeptieren.
In Anbetracht ihrer engen Beziehungen zur Pharmaindustrie haben die Regierungen der wichtigsten Pharma-Investitionsländer der Welt bereits mit den Vorbereitungen für jährliche COVID-19-Impfprogramme begonnen. Nadhim Zahawi, der Impfstoffminister der britischen Regierung, gab jüngst im BBC-Fernsehen zu, dass der Nationale Gesundheitsdienst (NHS) des Vereinigten Königreichs jährliche COVID-19-Impfungen im Herbst plant. Der britische NHS hat seit langem enge Verbindungen zur Pharmaindustrie. Im Jahr 2016 enthüllte eine Untersuchung, dass mehr als 130 seiner Beamten auf der Gehaltsliste von Pharmaunternehmen standen. Die britische Zeitung Daily Telegraph, welche die Geschichte aufdeckte, beschrieb solche Interessenkonflikte als »systemisch« innerhalb des NHS.
Doch die Impfung per Nadel ist bei weitem nicht die einzige pharmazeutische COVID-19-Maßnahme, deren weltweite Einführung vorbereitet wird. Kate Bingham, eine britische Risikokapitalanlegerin mit engen Verbindungen zur Pharmaindustrie, die früher die sogenannte »Vaccine Taskforce« der britischen Regierung leitete, will schnellere Wege für die Verabreichung von Coronavirus-Impfungen etabliert sehen. Zu den von Bingham vorgeschlagenen Methoden gehören die Verwendung von Impfstoff-Hautpflastern, Nasensprays und Pillen. Bezeichnenderweise wurde ihr vorgeworfen, während sie den Vorsitz der britischen »Vaccine Taskforce« innehatte, nicht öffentlich zu erklären, dass sie gleichzeitig private Investitionen in Unternehmen verwaltete, welche Medikamente gegen das Coronavirus entwickelten. Im plumpen Versuch, ihre Verbindungen zu verteidigen, gab die britische Regierung eine Erklärung ab, in der sie Bingham als »ausgewiesene Expertin für die Entwicklung von Medikamenten« bezeichnete, die »bei multinationalen Pharma- und Impfstoffunternehmen gut bekannt und hoch angesehen ist.«
Hinter den Kulissen ist die Entwicklung aller drei von Bingham befürworteten Impfansätze bereits im Gange. Ein Team der Swansea University in Wales arbeitet beispielsweise an dem, wie es heißt, »weltweit ersten COVID-19 ›smarten Impfstoffpflaster‹«. Das Medizinprodukt verwendet Mikronadeln, um einen Impfstoff zu verabreichen. Gleichzeitig soll es die Entzündungsreaktion des Patienten auf die Impfung messen, indem es Biomarker in der Haut überwacht. Die Universität Swansea unterhält enge Beziehungen zu Arzneimittel- und Impfstoffherstellern wie AstraZeneca, GlaxoSmithKline (GSK) und anderen.
In ähnlicher Weise hat ein Team der Universität Lancaster in Großbritannien unlängst die Entwicklung eines COVID-19-Nasensprays angekündigt. Wie die Forscher behaupten, biete ihre Technologie einen kostengünstigen Impfansatz für Entwicklungsländer. Geleitet wird das Team von Dr. Muhammad Munir, über den es heißt, er verfüge über »weltweit führende Erfahrung« in einem Prozess, der DNA in infektiöse Viren umwandeln kann.
Eine Methode zur Verabreichung von COVID-19-Impfstoffen in Pillenform ist gegenwärtig ebenfalls in klinischer Erprobung. Entwickelt in Großbritannien, wurden die weltweiten Rechte an der Technologie kürzlich von dem Biotech-Unternehmen ImmunityBio erworben. Derzeit laufen Versuche in Südafrika und den USA, während Gespräche über eine Ausweitung auf Großbritannien geführt werden.
An diesen Entwicklungen wird deutlich: Die Pharmaindustrie samt ihrer Interessensvertreter sehen COVID-19 als langfristige Geschäftsmöglichkeit. Ähnlich wie bei anderen Krankheiten auch, streben sie nicht nach Beendigung der Pandemie, sondern sehen mehr Gewinnpotential in deren Verlängerung.
Keine der obigen Ausführungen sollte als Hinweis darauf verstanden werden, dass unsere Organisation alle Formen von Impfstoffen gänzlich ablehnt. Wir erkennen an, dass Impfstoffe auf der Basis von Peptiden (kurzen Ketten aus natürlich vorkommenden Aminosäuren, die in der Nahrung vorkommen) Potential haben zur Vorbeugung und Kontrolle von Krankheiten wie z.B. Krebs. Wissenschaftler am Dr. Rath Forschungsinstitut in Kalifornien haben auf diesem Gebiet bereits Pionierarbeit geleistet.
Tatsache ist jedoch, dass Impfstoffe allein keine langfristige Lösung für die COVID-19-Pandemie bieten können. Um einen Ausweg aus der aktuellen globalen Krise zu finden, müssen wir uns stattdessen mit Ansätzen befassen, die Vitamin C in Kombination mit anderen Mikronährstoffen verwenden. Anders als bei Impfstoffen zeigt die Forschung, dass natürlich vorkommende Mikronährstoffe die menschlichen Zellsysteme so regulieren können, dass sie in der Lage sind, sich gegen alle Varianten oder Mutationen des Coronavirus zu schützen. Das Versäumnis der Politiker, die Existenz dieser Forschung anzuerkennen, tötet Patienten. Es ist an der Zeit, Ihre Stimme zu erheben und die politisch Verantwortlichen darüber zu informieren, dass es einen besseren Weg gibt, die Sachen anzugehen.