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Spanische Ärzte sagen, dass hochdosiertes Vitamin D das Sterblichkeitsrisiko durch COVID-19 um 60 Prozent reduziert

Ein Forscherteam am Hospital del Mar in Barcelona, Spanien, untersuchte kürzlich, ob hochdosiertes Vitamin D das Sterberisiko hospitalisierter Coronavirus-Patienten senken kann. Beeindruckenderweise fanden sie heraus, dass das Vitamin, wenn es früh genug gegeben wird, das Sterberisiko um dramatische 60 Prozent senkt. Dies deutet auf ein Ergebnis hin, das doppelt so effektiv ist wie das des Steroids Dexamethason, einem Medikament, das derzeit als das wirksamste Mittel zur Behandlung des Virus gilt. Bei den Studienteilnehmer, die Vitamin D erhielten, wurde außerdem festgestellt, dass sie mit 80 Prozent geringerer Wahrscheinlichkeit eine intensivmedizinische Behandlung benötigten. Bezeichnenderweise ist über diese Ergebnisse in den internationalen Medien ausführlich berichtet worden.

Die Forscher beobachteten insgesamt 930 Coronavirus-Patienten, von denen 551 nach dem Zufallsprinzip ausgewählt wurden, neben der Standard-Coronavirus-Behandlung Vitamin D zu erhalten. Patienten der Vitamin-D-Gruppe bekamen an Tag 1 eine Dosis von 532 Mikrogramm, gefolgt von 266 Mikrogramm an den Tagen 3, 7, 15 und 30.

Von den 551 Patienten, die Vitamin D erhielten, mussten insgesamt nur 30 (5,4 Prozent) intensivmedizinisch behandelt werden. Im Vergleich dazu benötigten von den 379 Patienten, die kein zusätzliches Vitamin D erhielten, insgesamt 80 (21,1 Prozent) eine intensivmedizinische Behandlung. In der Vitamin-D-Gruppe verstarben nur 6,5 Prozent der Patienten gegenüber 15 Prozent in der Kontrollgruppe. Nachdem die Daten um Faktoren wie Alter, Geschlecht, Vitamin-D-Spiegel zu Beginn der Studie und das Vorhandensein anderer Krankheiten bereinigt wurden, kamen die Forscher zu dem Schluss, dass Patienten, die Vitamin D erhielten, ein geringeres Risiko hatten, intensivmedizinisch behandelt werden zu müssen, und ein niedrigeres Sterberisiko aufwiesen.

In Erwartung einer Begutachtung (Peer-Review) ihrer Studie hatten die Forscher ihre Ergebnisse zunächst als Preprint online veröffentlicht. Nach einem Proteststurm einiger sogenannter »Experten« wurde das Papier jedoch wieder vom Netz genommen. Ein besonders lautstarker Gegner, Naveed Sattar, ein Professor für Stoffwechselmedizin an der Universität Glasgow in Schottland, behauptete, es sei »keine brauchbare Studie«. Bezeichnend ist vielleicht, dass Sattar für Pharmafirmen wie Amgen, AstraZeneca, Boehringer Ingelheim, Bristol Myers Squibb, Lilly und Merck als Berater, Referent oder Mitglied eines Referentenbüros tätig war. Auch hat er von Merck Zuschüsse erhalten.

Politiker beginnen, Vitamin D zu propagieren

Diese Studie ist nicht die erste, die Vitamin D mit der Vorbeugung oder Behandlung von Coronavirus-Infektionen in Verbindung bringt. Beispielsweise haben Forscher der Boston University School of Medicine in den USA bereits gezeigt, dass ein angemessener Vitamin-D-Spiegel Komplikationen und Todesfälle bei Coronavirus-Patienten reduziert.

In ähnlicher Weise haben Forscher in Großbritannien den Blick auf 20 europäische Länder gerichtet und den durchschnittlichen Vitamin-D-Spiegel mit der Infektions- und Sterblichkeitsrate des Coronavirus verglichen. Sie fanden heraus, dass Menschen mit niedrigem Spiegel dieses Mikronährstoffs nach Infektion mit dem Virus mit höherer Wahrscheinlichkeit versterben.

Gezeigt wurde zudem, dass Menschen mit ungenügend Vitamin D eine 60 Prozent höhere Rate an Coronavirus-Infektionen haben, verglichen mit jenen, die über ausreichende Mengen verfügen. Andere Untersuchungen haben ergeben, dass tägliche Dosen von Vitamin D3 in Kombination mit Magnesium und Vitamin B12 bei älteren Coronavirus-Patienten den Schweregrad der Erkrankung verringern können.

Der britische Politiker David Davis ist ein prominenter Verfechter des Einsatzes von Vitamin D gegen COVID-19

Dass Politiker in einigen Ländern beginnen, diese Erkenntnisse aufzugreifen und die Verwendung von Vitamin D zu fördern, ist daher vielversprechend. In den Vereinigten Staaten hat der Abgeordnete Glenn Grothman kürzlich eine Resolution ins Repräsentantenhaus eingebracht, um der bedeutenden Rolle von Vitamin D Rechnung zu tragen, welche es im Kampf gegen COVID-19 spielen kann.

Auch der britische Politiker David Davis hat sich zu einem prominenten Fürsprecher für den Einsatz von Vitamin D entwickelt und sprach hierzu jüngst im britischen Unterhaus. Mit Hinweis auf die spanische Region Andalusien, wo Vitamin D in großem Umfang an Bewohner von Pflegeheimen und einige Patienten verteilt wurde, erläuterte Davis, wie sich die Sterberate fast halbiert habe. Er beschrieb Vitamin D als eine »billige, sichere und offensichtlich wirksame Behandlung« und forderte Premierminister Boris Johnson auf, seine Berater zu bitten, »sich dringend noch einmal die neuesten spanischen Forschungsergebnisse anzuschauen

Obwohl die Regierung von Boris Johnson bereits zugesagt hatte, kostenlose niedrig dosierte Vitamin-D-Präparate an Risikogruppen in Großbritannien zu verteilen, hat bisher nur eine begrenzte Anzahl von Menschen diese erhalten. Das Ergebnis: Im gleichen Zeitraum, in dem sich die Todesrate durch das Virus in Andalusien halbierte, hat sich die Rate in Großbritannien mehr als verdoppelt.

Wird Vitamin D zusammen mit Vitamin C und einer Kombination anderer Mikronährstoffe, einschließlich bestimmter Mineralstoffe, Aminosäuren und Pflanzenextrakte, angewendet, kann es eindeutig eine wichtige Rolle dabei spielen, der Pandemie ein Ende zu setzen. Es liegt an uns allen, diese lebensrettenden, wissenschaftlich fundierten Informationen so weit wie möglich zu verbreiten, um dieses Ziel zu erreichen.

Paul Anthony Taylor

Paul Anthony Taylor

Executive Director of the Dr. Rath Health Foundation and one of the coauthors of our explosive book, “The Nazi Roots of the ‘Brussels EU'”, Paul is also our expert on the Codex Alimentarius Commission and has had eye-witness experience, as an official observer delegate, at its meetings.

Prior to joining the Foundation, Paul's background was in the music industry, where he worked as a keyboard player and programmer with artists including Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas, and Primal Scream.

He first became interested in natural health after falling ill with a chronic fatigue syndrome-related disorder in 1991 and subsequently making a full recovery through the use of natural health therapies. After meeting Dr. Rath and Dr. Niedzwiecki at an anti-Codex rally in Berlin in 2002, Paul was inspired to make a life-changing decision to leave the music industry to work for the Foundation and help defend the right of patients worldwide to have free access to natural health approaches.

You can find Paul on Twitter at @paulanthtaylor
Der Executive Director der Dr. Rath Health Foundation ist einer der Koautoren des explosiven Buchs „Die Nazi-Wurzeln der Brüsseler EU“. Paul ist auch unser Experte zum Thema „Codex Alimentarius-Kommission“ und hat Augenzeugenerfahrung als offizieller beobachtender Teilnehmer bei diesen Treffen.

Bevor er seine Arbeit bei der Stiftung antrat war Paul in der Musikindustrie aktiv. Er arbeitete als Keyboard-Spieler und Programmierer mit Künstlern wie Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas und Primal Scream.

Sein Interesse an natürlicher Gesundheit wuchs, als er 1991 an Störungen erkrankte, die aus einem chronischen Erschöpfungssyndrom resultierten. Durch natürliche Gesundheitstherapien wurde er schließlich vollständig geheilt. Ein Treffen 2002 mit Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki bei einer Anti-Codex-Demonstration in Berlin inspirierte ihn zu einer lebensverändernden Entscheidung und er verließ die Musikindustrie um für die Stiftung zu arbeiten und das Recht der Patienten zu verteidigen, weltweit freien Zugang zu natürlichen Gesundheitsverfahren zu haben.

Auf Twitter ist Paul unter @paulanthtaylor zu finden.
Paul Anthony Taylor
Paul Anthony Taylor
Executive Director of the Dr. Rath Health Foundation and one of the coauthors of our explosive book, “The Nazi Roots of the ‘Brussels EU'”, Paul is also our expert on the Codex Alimentarius Commission and has had eye-witness experience, as an official observer delegate, at its meetings.

Prior to joining the Foundation, Paul's background was in the music industry, where he worked as a keyboard player and programmer with artists including Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas, and Primal Scream.

He first became interested in natural health after falling ill with a chronic fatigue syndrome-related disorder in 1991 and subsequently making a full recovery through the use of natural health therapies. After meeting Dr. Rath and Dr. Niedzwiecki at an anti-Codex rally in Berlin in 2002, Paul was inspired to make a life-changing decision to leave the music industry to work for the Foundation and help defend the right of patients worldwide to have free access to natural health approaches.

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Der Executive Director der Dr. Rath Health Foundation ist einer der Koautoren des explosiven Buchs „Die Nazi-Wurzeln der Brüsseler EU“. Paul ist auch unser Experte zum Thema „Codex Alimentarius-Kommission“ und hat Augenzeugenerfahrung als offizieller beobachtender Teilnehmer bei diesen Treffen.

Bevor er seine Arbeit bei der Stiftung antrat war Paul in der Musikindustrie aktiv. Er arbeitete als Keyboard-Spieler und Programmierer mit Künstlern wie Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas und Primal Scream.

Sein Interesse an natürlicher Gesundheit wuchs, als er 1991 an Störungen erkrankte, die aus einem chronischen Erschöpfungssyndrom resultierten. Durch natürliche Gesundheitstherapien wurde er schließlich vollständig geheilt. Ein Treffen 2002 mit Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki bei einer Anti-Codex-Demonstration in Berlin inspirierte ihn zu einer lebensverändernden Entscheidung und er verließ die Musikindustrie um für die Stiftung zu arbeiten und das Recht der Patienten zu verteidigen, weltweit freien Zugang zu natürlichen Gesundheitsverfahren zu haben.

Auf Twitter ist Paul unter @paulanthtaylor zu finden.