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Hochdosiertes Vitamin C kann postvirale Müdigkeit und ›Langzeit-COVID‹ behandeln

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Eine neue systematische Übersichtsarbeit, die in der Zeitschrift Nutrients erschien, befasst sich mit der Durchführbarkeit des Einsatzes von hochdosiertem intravenösem (i.v.) Vitamin C bei der Behandlung von postviraler Müdigkeit und sogenanntem ›Long COVID‹. Bei der Auswertung von 9 klinischen Studien mit insgesamt 720 Teilnehmern stellten die Autoren fest, dass die Behandlung mit Vitamin C zu einer signifikanten Reduktion der Müdigkeit führte. Auch andere Symptome wie Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche, Depressionen und Schmerzen wurden häufig gelindert. Unter Hinweis auf einen nachgewiesenen Vitamin-C-Mangel bei COVID-19 und bei anderen akuten schweren Infektionen regen die Autoren dazu an, die hochdosierte intravenöse Verabreichung dieses lebenswichtigen Nährstoffs als eine geeignete Behandlungsoption für Patienten, die unter diesen Bedingungen leiden, heranzuziehen.

Wie die Übersichtsarbeit beschreibt, tritt Müdigkeit häufig als Symptom auf von Krankheiten wie Krebs und Autoimmunerkrankungen. In ähnlicher Weise wird die postvirale Müdigkeit mit einer Vielzahl von Infektionskrankheiten in Verbindung gebracht und rückt zunehmend in den Fokus im Zusammenhang mit ›langem COVID‹. Während die meisten Menschen, die sich mit dem Coronavirus infizieren, in der Regel mit einer vollständigen Genesung rechnen können, treten bei einigen die Symptome noch Wochen oder Monate nach Abklingen der Erstinfektion auf. Extreme Müdigkeit ist bei ›Langzeit-COVID‹ besonders häufig. Da dieses Symptom mit schulmedizinischen Ansätzen nur schwer zu behandeln ist, besteht den Autoren des Reviews zufolge ein dringender Bedarf an effektiven Behandlungsmöglichkeiten.

Die beeindruckende Wirksamkeit von Vitamin C gegen Müdigkeit

Die Autoren der Übersichtsarbeit konzentrierten sich auf Studien, in denen Vitamin C intravenös verabreicht wurde (im Gegensatz zu oralen Präparaten), da dieser Ansatz ermöglicht, höhere Konzentrationen des Nährstoffs zu gewährleisten. Drei der neun untersuchten Studien verwendeten Vitamin C in Dosen von mehr als 50 Gramm (i.v.) pro Tag, zwei Studien verwendeten 10 Gramm (i.v.) pro Tag, drei Studien verwendeten 7,5 Gramm (i.v.) pro Tag und eine Studie verwendete ungefähr 3,5 Gramm (i.v.) pro Tag. Zu den in den Studien untersuchten Krankheiten gehörten Krebs, Herpes-Zoster-Infektionen, Allergien und andere.

Trotz der unterschiedlichen Grunderkrankungen erreichte Vitamin C in fast allen untersuchten Studien eine signifikante Reduktion der Müdigkeit. Auch Probleme wie körperliche und kognitive Dysfunktion, Kurzatmigkeit, Schlaflosigkeit und Schmerzen wurden häufig gemildert. Bemerkenswert ist, dass die Müdigkeit sogar in Studien mit den niedrigsten intravenösen Dosen signifikant reduziert wurde. Laut den Autoren des Reviews bedeute dies, dass für die Verbesserung der Lebensqualität nicht unbedingt sehr hohe Dosen erforderlich zu sein scheinen.

Abgesehen von der beeindruckenden Wirksamkeit von Vitamin C bei der Behandlung von Müdigkeit belegen die in dieser Übersichtsarbeit untersuchten Studien jedoch auch die bemerkenswerte Sicherheit des Nährstoffs. In zwei der Studien wurde die intravenöse Dosis auf Basis des Körpergewichts berechnet und lag zwischen 0,8 und 3,0 Gramm pro Kilogramm. Für eine 75 Kilogramm schwere Person bedeutet dies eine Dosis zwischen 60 und 225 Gramm pro Infusion. Zum Vergleich: Eine Dosis von 225 Gramm entspricht erstaunlichen 250.000 Prozent der offiziell empfohlenen Tagesdosis (RDA) von 90 Milligramm für Vitamin C. Die Tatsache, dass eine solche Dosis per Infusion gefahrlos verabreicht werden kann, beweist, dass Vitamin C ein unglaublich sicherer Nährstoff ist.

Bedarf an wirksamen, sicheren Behandlungsmöglichkeiten besteht allemal. Denn wie eine britische Studie zeigt, weist fünf Wochen nach einer ersten Coronavirus-Infektion etwa jeder Fünfte Symptome von ›langem COVID‹ auf. Nach zwölf Wochen ist es noch jeder Siebte. Wird hochdosiertes Vitamin C zusammen mit einer wissenschaftlich fundierten Kombination von synergistischen Mikronährstoffen eingesetzt, hat es ein bemerkenswertes Potential, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.

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Paul Anthony Taylor
Paul Anthony Taylor
Executive Director of the Dr. Rath Health Foundation and one of the coauthors of our explosive book, “The Nazi Roots of the ‘Brussels EU'”, Paul is also our expert on the Codex Alimentarius Commission and has had eye-witness experience, as an official observer delegate, at its meetings.

Prior to joining the Foundation, Paul's background was in the music industry, where he worked as a keyboard player and programmer with artists including Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas, and Primal Scream.

He first became interested in natural health after falling ill with a chronic fatigue syndrome-related disorder in 1991 and subsequently making a full recovery through the use of natural health therapies. After meeting Dr. Rath and Dr. Niedzwiecki at an anti-Codex rally in Berlin in 2002, Paul was inspired to make a life-changing decision to leave the music industry to work for the Foundation and help defend the right of patients worldwide to have free access to natural health approaches.

You can find Paul on Twitter at @paulanthtaylor
Der Executive Director der Dr. Rath Health Foundation ist einer der Koautoren des explosiven Buchs „Die Nazi-Wurzeln der Brüsseler EU“. Paul ist auch unser Experte zum Thema „Codex Alimentarius-Kommission“ und hat Augenzeugenerfahrung als offizieller beobachtender Teilnehmer bei diesen Treffen.

Bevor er seine Arbeit bei der Stiftung antrat war Paul in der Musikindustrie aktiv. Er arbeitete als Keyboard-Spieler und Programmierer mit Künstlern wie Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas und Primal Scream.

Sein Interesse an natürlicher Gesundheit wuchs, als er 1991 an Störungen erkrankte, die aus einem chronischen Erschöpfungssyndrom resultierten. Durch natürliche Gesundheitstherapien wurde er schließlich vollständig geheilt. Ein Treffen 2002 mit Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki bei einer Anti-Codex-Demonstration in Berlin inspirierte ihn zu einer lebensverändernden Entscheidung und er verließ die Musikindustrie um für die Stiftung zu arbeiten und das Recht der Patienten zu verteidigen, weltweit freien Zugang zu natürlichen Gesundheitsverfahren zu haben.

Auf Twitter ist Paul unter @paulanthtaylor zu finden.