»Malathion, ein weit verbreitetes Pestizid, wurde in einer Studie der University of Queensland mit einem gesteigerten Risiko für chronische Nierenerkrankungen in Verbindung gebracht.« [Quelle: Medicalexpress.com]
Die Studie, in der der Zusammenhang zwischen Pestiziden und Nierenfunktionsstörungen an 41 847 Personen untersucht wurde, ergab, dass Menschen, die höheren Mengen von Malathion ausgesetzt waren, ein um 25 Prozent gesteigertes Risiko für Funktionsstörungen davontragen. Die Forscher merken an, dass sogenannte ›Nierenfunktionsstörungen unentdeckter Ursache‹ in Ländern mit niedrigem bis mittlerem Einkommen wie Indien und Sri Lanka zunehmen.
Für Menschen, die bereits an einer Nierenfunktionsstörung leiden, gibt es neben der offenkundigen Empfehlung, ihre Pestizid-Exposition zu minimieren, auch andere Möglichkeiten, etwas gegen die Krankheitsentwicklung zu tun. In einer 2015 veröffentlichten Studie wurde festgestellt, dass die Ergänzung von Omega-3-Fettsäuren zur Verringerung der Entzündung bei chronischen Nierenerkrankungen beitragen kann. Die Sicherheit dieses Ansatzes steht im Kontrast zum pharmaorientierten Einsatz von Steroiden oder aber Schmerzmitteln wie nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAIDs). Diese Medikamente sind nicht nur außerstande, die eigentliche Ursache der Entzündung zu beseitigen, sondern bergen auch das Risiko schwerer, manchmal lebensbedrohlicher Nebenwirkungen, darunter Magen-Darm-Blutungen oder tödliche Herzanfälle.
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