Aus der Geschichte lernen: Kontinuierliches Update
Angesichts der großen Bedeutung dieser Website für das Verständnis der politischen und gesundheitspolitischen Entwicklungen der letzten 70 Jahre, wird der Quellenteil des „Aus der Geschichte lernen“ Internet-Projektes regelmäßig ergänzt werden. Die Motivation der Interessen hinter den Hauptakteuren des 20. Jahrhunderts lässt sich nirgendwo besser ablesen als in den Büchern, die in den 1930er und 1940er Jahren veröffentlicht wurden.
Diese Quellen den Menschen auch international zugänglich zu machen ist unser vordringlichstes Ziel. Wenn wir die verhängnisvollen und bis heute wirkenden Fehler der Vergangenheit nicht akribisch analysieren, können wir aktuelle Fragen heute nicht beantworten, wie zum Beispiel: Warum hat ein im Weltmaßstab so kleines Land wie Deutschland einen so hohen Stand unter den Top-3-ranking der Pharma-exportierenden Länder der Welt?
Die Literaturliste dieser Website wird kontinuierlich ergänzt. Original-Titel in deutscher und englischer Sprache werden hinzukommen, ebenso wie die entsprechenden Übersetzungen. Das Wissen aus diesen Büchern und die nachhaltige Analyse muss so vielen Menschen wie möglich gemacht werden. Wer hieran mitarbeiten möchte, sollte unter info@dr-rath-foundation.org Kontakt mit uns aufnehmen, Stichwort „Aus der Geschichte lernen“.
Die Neu-Einträge dieser Woche sind zwei Schriften von 1936 und 1943 zur Aufteilung der Ökonomie der Welt im Nachkriegseuropa von Anton Reithinger, dem Gesinnungsgenossen und Einflüsterer von „Wirtschaftswunder“ Ludwig Erhard: „Probleme des europäischen Grosswirtschaftsraumes“ und „Wirtschaftsbeobachtung und Wirtschaftsordnung“. Beide Schriften belegen beeindruckend die Kontinuität der Interessen, die hinter den Weltkriegen und der Aufteilung Europas unter einem Patentrecht stehen. Prädikat lesenswert!