Mangel an Vitamin D steigert das Hospitalisierungsrisiko in der älteren Bevölkerung

Vitamin D, ein Mikronährstoff mit zahlreichen Schlüsselfunktionen, wird vom Körper selbst gebildet, wenn die Haut dem Sonnenlicht ausgesetzt ist. In den letzten Jahren mehren sich jedoch die Hinweise, dass ein Mangel weltweit verbreitet ist.

In den Vereinigten Staaten und Kanada sind Vitamin-D-Defizite bekanntermaßen weit verbreitet. In Europa ist der Vitamin-D-Spiegel im Blut nachweislich bei 50 bis 70 Prozent der Bevölkerung zu niedrig, und auch in Indien ist das Problem inzwischen epidemieartig angestiegen. Selbst in Australien, einem Land, in dem die Menschen typischerweise einen Lebensstil im Freien mit reichlich Sonnenschein genießen, soll der Mangel ein krisenhaftes Ausmaß erreicht haben. Hohe Unterversorgungsraten sind auch in Afrika besonders verbreitet.

Diese Erkenntnisse sind von erheblicher Bedeutung, da Vitamin-D-Mangel mit einem erhöhten Risiko für Diabetes, das metabolische Syndrom, Depressionen, Fehlgeburten, Schizophrenie, Multiple Sklerose, COVID-19 und vielen anderen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht wird. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass er auch das Risiko eines frühen Todes verdreifachen könnte.

Jüngste Studien haben gezeigt, dass die ergänzende Zufuhr von Vitamin D vor Asthmaanfällen schützt, die Symptomatik von Ekzemen verbessert, Entzündungen bei Typ-2-Diabetes lindert, Migräneanfälle reduziert, das Risiko von Schwangerschaftskomplikationen mindert, die Überlebenszeit von Brustkrebspatientinnen verlängert sowie das Gesamtrisiko, an Krebs zu sterben, verringert und das Risiko, an COVID-19 zu sterben, verkleinert.

Lesen Sie in diesem Artikel auf unserer Website, dass orale Sprays bei der Erhöhung des Vitamin-D-Spiegels nachweislich ebenso wirksam sind wie Tabletten.