Bio-Pestizide als natürlicher Schutz für gefährdete Kulturen

Es wird immer deutlicher, dass das Besprühen von Nutzpflanzen mit synthetischen Pestiziden negative Auswirkungen auf Nutztiere, Wildtiere, Bienen und Menschen hat. Die verunreinigenden Pestizide gelangen auch in die Wasserversorgung, und einige der verwendeten Chemikalien werden inzwischen mit der Entstehung von Krebs, Atemwegserkrankungen und Immunproblemen in Verbindung gebracht. Da sogar die Nutzpflanzen selbst bedroht sind, ist es dringend erforderlich, dass der natürliche ökologische Landbau in größerem Umfang zum Einsatz kommt.

Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht sind die Vorteile von Bio-Lebensmitteln bereits gut bekannt. Im Jahr 2014 stellte ein internationales Team unter der Leitung von Professor Carlo Leifert von der Universität Newcastle im Vereinigten Königreich in der bisher wohl umfassendsten Analyse fest, dass Bio-Lebensmittel bis zu 69 Prozent mehr wichtige Antioxidantien enthalten als herkömmliche Lebensmittel und auch weniger toxische Metalle und Pestizide. Auf der Grundlage einer Analyse von 343 von Experten begutachteten Studien aus der ganzen Welt räumten Leiferts Ergebnisse mit dem Mythos auf, dass ökologische Lebensmittel ernährungsphysiologisch nicht von solchen zu unterscheiden seien, die mit Pestiziden hergestellt wurden.

Weitere Informationen über die gesundheitlichen Vorteile ökologisch erzeugter Lebensmittel finden Sie in diesem Artikel auf unserer Webseite.