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Mikronährstoffe hemmen das Fortschreiten und die Metastasierung von Brustkrebs

APRIL 2014 – Eine neue Publikation des Dr. Rath Forschungsinstituts, die jetzt im International Journal of Oncology veröffentlicht wurde, belegt, dass die Einnahme von synergistisch wirkenden Mikronährstoffen das Tumorwachstum und die Metastasierung von Brustkrebszellen, welche in die Brustdrüsen von Mäusen injiziert wurden, deutlich unterdrücken kann. Diese In-vivo– und In-vitro-Studie untermauert die Wirksamkeit dieses neuen natürlichen Ansatzes bei der Bekämpfung von Krebs.

Brustkrebs, die weltweit häufigste Krebserkrankung bei Frauen und die häufigste Krebstodesursache bei Frauen, wird im Jahr 2013 in den USA voraussichtlich 39 620 Frauen das Leben kosten. Ohne dass wirksame Behandlungen angeboten werden, ist die Überlebensrate nach dem Auftreten von Metastasen drastisch auf einen Median von 2 bis 3 Jahren reduziert.

Unser Hauptanliegen in dieser Studie war es, die Wirkung einer Nahrungsergänzung bestehend aus spezifischen Mikronährstoffen zu untersuchen im Hinblick auf die Entwicklung von Tumoren sowie die Metastasierung in andere Organe, indem wir Mäuse Brustkrebszellen aussetzten, die ihnen direkt in die Brustdrüse injiziert wurden. Als geeignetes Versuchsmodell für das Wachstum und die Metastasierung von menschlichem Brustkrebs haben wir den 4T1-Typ von Brustkrebszellen ausgewählt. Diese Zellen können leicht in die Brustdrüse transplantiert werden, so dass der Primärtumor an der anatomisch richtigen Stelle wächst und sich die Metastasen wie beim menschlichen Brustkrebs spontan aus dem Primärtumor entwickeln. Darüber hinaus ist die metastatische Ausbreitung von 4T1-Zellen in andere Organe und die ableitenden Lymphknoten ähnlich wie beim menschlichen Mammakarzinom. Um die beteiligten zellulären Mechanismen zu ergründen, haben wir auch in vitro geprüft, wie der direkt den 4T1-Zellen zugesetzte Mikronährstoffmix ihre Lebensfähigkeit, MMP-Sekretion, Migration und Invasion beeinflusst.

Die Ergebnisse haben gezeigt, dass das Wachstum von Brusttumoren durch die Zufuhr spezifischer Mikronährstoffe um über 50 % reduziert werden kann. Die Lungenmetastasen – der häufigste Bildungsort von Tochtergeschwülsten des Brustkrebses – wurden um 87 % reduziert. Auch Leber-, Milz- und Nierenmetastasen wurden deutlich gebremst. Mehr noch, die Studie zeigte die Wirksamkeit unserer Mikronährstoffmischung bei der Hemmung einer seltenen Metastasierung im Herzen. Dies sind die gleichen Metastasierungsorte, die auch bei menschlichem Brustkrebs auftreten.

Darüber hinaus zeigte die Mikronährstoffmischung auch eine dosisabhängige Hemmung erstens der Proliferation von Brustkrebszellen, zweitens der Sekretion der Enzyme MMP-2 und -9, welche die extrazelluläre Matrix zerstören, sowie drittens die Blockade der Migration und Invasion von Brustkrebszellen durch bzw. in das Bindegewebe (Matrigel) – all dies unterstützt die In-vivo-Ergebnisse. Im Unterschied zu herkömmlichen Krebstherapien und wie bereits in unseren früheren In-vivo-Sicherheitsstudien nachgewiesen, weist die Nährstoffmischung in den entsprechenden Dosen keine Toxizität auf.

Dieser neue wissenschaftliche Beitrag bestätigt, dass diese neue Richtung in der Krebsbekämpfung durch die Regulierung des Stoffwechsels unter Verwendung natürlicher zellulärer Komponenten ein echtes therapeutisches Potential hat. Dies steht im Gegensatz zu der weit verbreiteten Chemotherapie, die zu einer totalen Vergiftung des Körpers führt, ohne großen klinischen Erfolg.

Lesen Sie hier die Publikation auf der Webseite des Dr. Rath Forschungsinstituts