(Im englischen Original wurde dieser Artikel am 15. Januar 2015 veröffentlicht – eine Woche nach dem Anschlag auf das französische Satiremagazin Charlie Hebdo, der als Angriff auf die Redefreiheit verstanden wurde.)
Nach den tragischen Ereignissen in Paris letzte Woche wurde viel über das Recht auf freie Meinungsäußerung diskutiert. Unter all den verschiedenen Argumenten, Gegenargumenten und Diskussionspunkten, die in den Medien aufgeworfen wurden, wurde jedoch ein entscheidender Aspekt dieses Themas ganz offensichtlich ignoriert. Geht es um die Vermittlung von Informationen über die entscheidenden Zusammenhänge zwischen Gesundheit, Krankheit und Ernährung, ist die Redefreiheit stark eingeschränkt. Es spielt keine Rolle, auf welchem Kontinent oder in welchem Land Sie leben, die Auswirkungen sind in allen Ländern sehr ähnlich. Die Bereitstellung wahrheitsgemäßer wissenschaftlicher Informationen über die zahlreichen Möglichkeiten, wie natürliche Therapien Krankheiten vorbeugen, lindern, behandeln oder sogar heilen können, ist weitreichenden behördlichen Kontrollen unterworfen und unterliegt auf nationaler und internationaler Ebene strenger staatlicher Aufsicht. So viel also zur Meinungsfreiheit.
Eines der vorhersehbarsten Ergebnisse der Ereignisse in Paris ist jedoch, dass die Regierungen bemerkenswert schnell nach mehr Überwachungsbefugnissen gegenüber den Bürgern verlangten. Im Vereinigten Königreich beispielsweise hat sich David Cameron mit seinen Sicherheitschefs getroffen, um der ohnehin schon übermäßig aufdringlichen britischen Polizei und den Geheimdiensten noch mehr Möglichkeiten der Überwachung zu geben. Cameron und seine westlichen Amtskollegen missbrauchten die Anschläge von Paris nicht nur als nachträgliche Rechtfertigung für die illegalen Spionagetätigkeiten ihrer Geheimdienste, sondern sie benutzen sie freimütig als Vorwand, um ihre Überwachung noch weiter auszudehnen und den illegalen Spionageaktivitäten ihrer Geheimdienste die brachiale Härte des Gesetzes zu verschaffen.
Wie Dr. Rath in seiner Rede auf dem Treffen von Movement of Life in Auschwitz letztes Jahr erläuterte, lügen uns unsere Politiker frech an, wenn sie uns behaupten, das Lesen unserer E-Mails, das Abhören unserer Telefongespräche und das Verfolgen jeder unserer Bewegungen sei nötig, um Terrorismus zu bekämpfen. Der einzige Grund für diese gigantische Datensammlung ist letztlich, dass sie Angst davor haben, dass wir, die Menschen, aufwachen und die wirtschaftlichen Instrumente des multinationalen Öl- und Pharmakartells, mit denen sie uns kontrollieren, überflüssig machen, indem wir sie ersetzen. Wenn dies geschieht, wäre es unweigerlich das Ende der diktatorischen Herrschaft des Kartells über uns.
In Anbetracht dieser Tatsache ist es kaum verwunderlich, dass die globale Ausspähoperation praktisch von den Regierungen eben jener Nationen orchestriert wird, die zusammen zwei Drittel der Exporte von Chemikalien, Arzneimitteln und anderen wichtigen Kartellgütern kontrollieren, nämlich den USA, dem Vereinigten Königreich, Deutschland – und Frankreich.
Die einzige Lösung ist daher, die Pläne des Kartells offenzulegen und der Menschheit zu ermöglichen, den Vorhang der Täuschung zu hinterblicken, welcher installiert wurde, sie daran zu hindern, die Wahrheit zu erfahren. Für uns alle, die wir eine Welt der Gesundheit, des Friedens und der sozialen Gerechtigkeit anstreben, ist die möglichst umfassende Verbreitung der Wahrheit gleichzeitig unsere beste Verteidigung gegen die Diktatur und unser wichtigstes Mittel, um einen positiven Wandel herbeizuführen.