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Bankensturm in China gestoppt per Umstellung von Gesundheits-App auf Rot

Meldung

„Ein geplanter Protest von Hunderten von Bankeinlegern in Zentralchina, die Zugang zu ihren eingefrorenen Guthaben haben wollten, wurde vereitelt, weil die Behörden deren Smartphone-Gesundheitscode-Apps auf Rot gesetzt haben, sagten mehrere Einleger gegenüber Reuters.“ [Quelle: reuters.com]

Kommentar

Dieser Vorfall verdeutlicht die Gefahr, dass die mit COVID-19 eingeführte Überwachungsinfrastruktur ausgebaut und missbraucht wird, um die Rechte der Bürger und ihre Möglichkeiten, sich an Protesten zu beteiligen, einzuschränken.

Die zitierten Einleger hatten geplant, durch ganz China zu reisen, um gegen eine fast zweimonatige Blockade des Zugriffs auf ihre Bankeinlagen zu protestieren. Das Einfrieren der Konten hatte dazu geführt, dass Unternehmen ihre Mitarbeiter nicht mehr bezahlen konnten und einfache Menschen keinen Zugriff auf ihre Ersparnisse hatten. Die betroffenen Banken hatten Berichten zufolge nur sehr wenige Informationen darüber gegeben, warum die Konten gesperrt wurden oder wie lange die Beschränkungen andauern würden.

Um die Proteste zu verhindern, haben die chinesischen Behörden offenbar beschlossen, einen roten Warncode an die Gesundheits-Apps auf den Smartphones der Einleger zu senden, der ihnen signalisiert, es bestünde für sie ein hohes COVID-19-Risiko, was sie daran hindert, ihre Wohnungen zu verlassen.

In China müssen die Menschen via Gesundheits-Apps Informationen über ihren Gesundheitszustand und andere persönliche Daten angeben. Ohne einen grünen Code in der App ist es fast unmöglich, sich frei im Land zu bewegen. Gewerbliche Einrichtungen, die den Gesundheitsstatus ihrer Kunden nicht überprüfen, können mit Geldstrafen belegt oder sogar geschlossen werden. Vermutet wird, dass andere Länder das chinesische System beobachten und die Einführung ähnlicher Maßnahmen in Erwägung ziehen.

In diesem Artikel auf unserer Webseite können Sie nachlesen, dass die europäischen Pläne für so genannte ›Impfpässe‹ bereits 20 Monate vor der COVID-19-Pandemie existierten.