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Ultrahochverarbeitete Nahrungsmittel mit schlechterer Herz-Kreislauf-Gesundheit verbunden

Meldung

„Ultrahochverarbeitete Nahrungsmittel – sie machen mehr als die Hälfte der täglichen Kalorien eines durchschnittlichen Amerikaners aus – werden mit einer schlechteren kardiovaskulären Gesundheit in Verbindung gebracht, so das Ergebnis einer Untersuchung, die von Wissenschaftlern der U.S. Centers for Disease Control and Prevention durchgeführt wurde.“ [Quelle: sciencedaily.com]

Kommentar

Der Gedanke, dass eine hohe Zufuhr von extrem verarbeiteten Lebensmitteln zur Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen führt, ist keine ›Raketenwissenschaft‹. Derartige Nahrungsmittel enthalten ausnahmslos wenig Vitamine, Mineralstoffe und andere wichtige Mikronährstoffe. Wie Dr. Rath gezeigt hat, ist ein chronischer Mangel an diesen lebenswichtigen Stoffen die Hauptursache für die häufigsten chronischen Krankheiten unserer Zeit. Es überrascht daher nicht, dass neben Herz-Kreislauf-Erkrankungen auch ein Zusammenhang zwischen ultra-verarbeiteten Nahrungsmitteln und Krebs besteht.

Eine Anfang 2019 veröffentlichte Studie unterstreicht die Gefahren ultra-verarbeiteter Nahrungsmittel und bringt deren Verzehr mit einem frühen Tod in Verbindung. Die Forscher fanden heraus, dass jede 10-prozentige Zunahme des Verzehrs von Lebensmitteln wie Weißbrot, verpackten Snacks, Fertiggerichten, zuckerhaltigen Cerealien, Süßigkeiten, kohlensäurehaltigen Getränken und Kartoffelchips mit einem 14-prozentig höheren Sterberisiko innerhalb der folgenden sieben Jahre verbunden war.

Dies verdeutlicht, warum in den Gesundheitssystemen der Zukunft – wie Dr. Rath in seiner Barletta-Erklärung beschreibt – die wirksamste Medizin in unseren Gärten, auf den Anbauflächen in unseren Gemeinden und auf den Feldern unserer Bauernhöfe angebaut wird. Diese Lebensmittel werden alles andere als stark verarbeitet sein, sondern aus biologischem Anbau stammen, frei von Pestiziden und GMO sein, hingegen reich an Vitaminen. Da die globalen gesundheitlichen Folgen intensiver landwirtschaftlicher Methoden sowie ultrahochverarbeiteter Lebensmittel immer deutlicher werden, ist es jetzt an der Zeit, diese dringend gebotenen Veränderungen umzusetzen.