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Zusammenhang zwischen niedrigen Eisen- und Vitamin-B12-Werten und Verhaltensproblemen bei Jungen

MELDUNG

Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass Verhaltensprobleme bei Jungen in der Mittelstufe mit einem niedrigen Eisen- und Vitamin-B12-Spiegel verbunden sind.

KOMMENTAR

Wissenschaftliche Untersuchungen deuten nicht nur auf eine Beziehung zwischen Mikronährstoffmangel und dem Auftreten von Verhaltensproblemen hin, sondern zeigen auch explizit, dass eine Nahrungsergänzung das Verhalten verbessert. Eindrucksvoll belegt dies eine Studie, die von Forschern der California State University im Jahr 2000 veröffentlicht wurde: Demnach legten Schulkinder, die über einen Zeitraum von vier Monaten täglich mit einem Nahrungsergänzungsmittel versorgt wurden (obwohl es nur 50 % der empfohlenen Tageszufuhr enthielt), weniger Fälle von Drohungen und Prügeleien an den Tag, von Vandalismus, von Respektlosigkeit, von ungebührlichem Verhalten, von Aufsässigkeit, von Ausfälligkeiten, von Leistungsverweigerung, von der Gefährdung anderer und weiterer Verfehlungen.

Der Kerngedanke, der diesem Forschungsbereich zugrunde liegt, ist im Grunde ganz einfach: Das Gehirn muss wie alle anderen Organe des Körpers mit Nährstoffen versorgt werden, und deshalb ist es wichtig, die Ernährungsbedürfnisse des Gehirns als Schlüsselfaktor für eine Verhaltensänderung zu berücksichtigen.

Mithin bestätigt sich die alte Redensart »Du bist, was Du isst« immer deutlicher. Sie gilt für unsere körperliche Gesundheit ebenso wie für unsere geistige Gesundheit und unser Verhalten.

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