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Mehr Beweise für einen Zusammenhang zwischen Depressionen und einer verminderten Zufuhr von Mikronährstoffen

MELDUNG

Menschen, die an einer schweren depressiven Störung leiden, haben niedrigere Werte der Aminosäure Arginin, wie eine Studie der Universität von Ostfinnland zeigt.

KOMMENTAR

Die Veröffentlichung dieser Studie vermehrt die zunehmenden Hinweise darauf, dass Nährstoffdefizite mit Depressionen in Zusammenhang stehen. Im Jahr 2016 wurde beispielsweise in einer wissenschaftlichen Übersichtsarbeit, welche in Maturitas, der offiziellen Zeitschrift der Europäischen Gesellschaft für Menopause und Andropause, veröffentlicht wurde, festgestellt, dass niedrige B-Vitaminspiegel bei Patienten mit Depressionen häufig sind und dass eine Ergänzung mit diesen Nährstoffen nachweislich die Ergebnisse bei Depressionen verbessert. Diese Ergebnisse stehen im Einklang mit dem Grundprinzip der Zellular Medizin, wonach die Hauptursache für die heute häufigsten chronischen Krankheiten ein langfristiger Mangel an Vitaminen und anderen spezifischen Nährstoffen ist.

Da klinische Studien ebenfalls zeigen, dass Magnesium-Präparate eine Alternative zu Antidepressiva sein können und dass Omega-3-Präparate sogar bei schweren Depressionen helfen können, könnte das ›Pharmageschäft mit der psychischen Gesundheit‹ bald am Ende sein.

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