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August 22, 2022
Neue Studie behauptet absurderweise, die Nebenwirkungen von Statin-Medikamenten seien ›nur im Kopf‹
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Statin-Medikamente erhöhen das Risiko von Diabetes und Hautinfektionen

MELDUNG

Eine Studie hat ergeben, dass die Einnahme von cholesterinsenkenden Statin-Medikamenten über einen Zeitraum von nur drei Monaten das Risiko der Entwicklung von Diabetes sowie von Haut- und Weichteilinfektionen erhöhen kann.

KOMMENTAR

Neben Diabetes und Infektionen zeigt eine Überprüfung der wissenschaftlichen Literatur, dass Statine auch das Risiko von Muskelproblemen, kognitiven Problemen, Krebs, Schlaganfällen, Schädigungen des peripheren Nervensystems, sexuellen Funktionsstörungen, Schilddrüsenproblemen, Nierenerkrankungen, Verhaltensstörungen, Herzproblemen, neurodegenerativen Erkrankungen, Parkinson-Krankheit, Autoimmunkrankheiten, Bauchspeicheldrüsenproblemen, Lebererkrankungen, Magen-Darm-Problemen, Müdigkeit, psychiatrischen Problemen und Schlafproblemen erhöhen und viele andere Aspekte der Gesundheit negativ beeinflussen.

Und als ob diese Liste der Nebenwirkungen nicht schon genug wäre, zeigt eine 2019 veröffentlichte Studie, dass Statine bei mehr als der Hälfte der Patienten den Cholesterinspiegel nicht einmal senken. Die von Forschern aus dem Vereinigten Königreich in der Fachzeitschrift Heart veröffentlichte Studie ergab, dass die Mehrheit der Patienten selbst nach zweijähriger Einnahme der Medikamente eine ›suboptimale‹ Reaktion erzielt.

Schon lange war ein Gewinneinbruch auf dem wichtigen Geschäftsfeld der Statine absehbar. Erst recht nachdem dieser Pharmabetrug immer mehr auffliegt. Bemerkenswert ist hier auch ein wissenschaftlicher Bericht, der 2017 im Pharmaceutical Journal (eine Publikation der britischen Royal Pharmaceutical Society) veröffentlicht wurde. Denn indem er bestätigte, dass die Cholesterin-Theorie der Herzkrankheiten nun »tot« ist, gießt er noch mehr Öl ins Feuer. Unter Hinweis darauf, dass das Leben von Herzinfarkt-Überlebenden, die an von der Pharmaindustrie gesponserten Statin-Studien teilgenommen haben, nachweislich um durchschnittlich nur 4 Tage verlängert wurde, schrieben die Autoren, dass es ein »ethisches und moralisches Gebot« sei, die potentiellen Schäden dieser Medikamente zu diskutieren. Bezeichnend ist allerdings die fälschliche Schlussfolgerung der Autoren, die als wahren Schuldigen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen die Insulinresistenz zu erkennen vorgeben. Mit anderen Worten: Zwar haben sie 100-prozentig Recht, dass das Cholesterin-Dogma wissenschaftlich ohne Substanz ist, doch sie haben es versäumt, die eigentliche Ursache von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu identifizieren.

Um zu erfahren, wie die wissenschaftliche Forschung von Dr. Rath bewiesen hat, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen eine frühe Form der Vitamin-C-Mangelkrankheit Skorbut sind, lesen Sie auf unserer Webseite diese Pressemitteilung.

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