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Wissenschaftler der Universität Aberdeen finden Zusammenhang zwischen Antibiotika und erhöhter Wahrscheinlichkeit von Darmkrebs

Meldung

„Wissenschaftler der Universität Aberdeen haben heraus­ge­fun­den, dass die Einnahme von Antibiotika das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, erhöhen kann.“ [Quelle: pressandjournal.co.uk]

Kommentar

Es gibt immer mehr Belege für eine Verbindung von Antibiotika mit einem erhöhten Risiko für Dickdarmkrebs und anderen Krebsarten. Zwar haben Antibiotika zweifellos viele Leben gerettet, allerdings deuten Studien zunehmend darauf hin, dass sie auch Krebs verur­sachen können, weil sie die Mikrobiota des Darms stören.

Eine 2017 veröffentlichte Studie ergab, dass Menschen, die über einen längeren Zeitraum Antibiotika einnehmen, ein erhöhtes Risiko haben, Polypen im Dickdarm zu entwickeln, eine bekannte Vorstufe von Darm­krebs. Die in der Fachzeitschrift Gut veröffentlichte Studie be­stätigt erneut, dass die Aufrechterhaltung einer gesunden Darm­mikro­biota eine Schlüsselrolle bei der Krebsprävention spielen dürfte.

Forschungen aus dem Vereinigten Königreich, die über einen Zeitraum von 23 Jahren durchgeführt wurden, belegen ebenfalls einen Zusam­men­hang zwischen Antibiotika und Darmkrebs, wobei höhere Dosen das Risiko eindeutig erhöhen. Bezeichnenderweise wurde das Risiko aber auch schon bei einer minimalen Einnahme der Medikamente beobachtet.

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