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Neue Studie verbindet Autismus mit Zinkmangel im Kindesalter

MELDUNG

Eine in der Zeitschrift Frontiers in Molecular Neuroscience veröffentlichte Studie bringt Autismus mit Zinkmangel in der Kindheit in Verbindung.

KOMMENTAR

Ein Mikronährstoffmangel ist bei autistischen Kindern fast durchgehend zu beobachten. Studien zeigen, dass ein Mangel an Vitamin D besonders häufig ist und dass eine Ergänzung mit diesem Nährstoff eine bemerkenswerte Verbesserung bewirken kann. Bei autistischen Kleinkindern, die sehr früh geboren wurden, hat sich auch die Supplementierung von Omega-Fettsäuren als hilfreich erwiesen.

Untersuchungen zur Vorbeugung von Autismus haben ergeben, dass Kinder von Müttern, die während der Schwangerschaft Multivitamine einnehmen, ein geringeres Risiko haben, die Krankheit zu entwickeln.

Es gibt erhebliche Überschneidungen zwischen den Symptomen von Autismus und denen der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Die meisten Kinder mit Autismus weisen beispielsweise Symptome von ADHS auf. Entsprechend zeigen Forschungen, dass Mikro­nähr­stoffe, so wie bei Autismus, auch bei der Behandlung von ADHS hilfreich sein können. Um mehr über die natürliche Behandlung von ADHS mit Mikro­nähr­stoffen zu erfahren, lesen Sie diesen Artikel von Mirja Holtrop.

Lesen Sie hier den Artikel auf Newsweek.com (USA)