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Studie findet signifikanten Zusammenhang zwischen niedrigen Omega-3-Spiegeln und Schlafproblemen

Hinweis: Dies ist eine Übersetzung des englischen Beitrags vom 11. März 2022.

Meldung

„Eine Studie hat ergeben, dass Erwachsene, die weniger als fünf Stunden geschlafen haben, dauerhaft niedrigere Werte der Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA aufwiesen als diejenigen, die einen normalen Schlaf von sieben bis neun Stunden hatten.“ [Quelle: nutraingredients.com]

Kommentar

Indem 35 Prozent der Erwachsenen in den Vereinigten Staaten über unzureichenden Schlaf berichten und das Auftreten von Schlaf­störungen zunimmt, ist diese Thematik zu einem wichtigen Problem der öffentlichen Gesundheit geworden. Interessanterweise ergab eine im Jahr 2010 veröffentlichte Analyse, dass sowohl eine kurze als auch eine lange Schlaf­dauer signifikante Vorhersage­größen für den Tod sind. Die Forscher meinten, dass eine konstante Schlaf­dauer von 6 bis 8 Stunden pro Nacht optimal für die Gesundheit sein könnte.

Studien zeigen, dass die Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) beide wichtig für die Regu­lie­rung von Serotonin sind, einem Neurotransmitter, der eine Schlüssel­rolle bei der Regulierung von Wachsein und Schlaf spielt. Bekannt ist auch, dass DHA an Prozessen beteiligt ist, die mit der Produktion von Melatonin zusammenhängen, einem Hormon, das mit der Kontrolle des Schlaf-Wach-Zyklus verbunden ist.

Diese jüngsten Ergebnisse der Omega-3-Studie ergänzen die zu­neh­men­den Belege für einen Zusammenhang zwischen schlechtem Schlaf und schlechter Ernährung. Eine 2019 veröffentlichte Studie stellte fest, dass Menschen, die im Durchschnitt weniger als sieben Stunden pro Nacht schlafen, geringere Mengen der Vitamine A, D und B1 sowie Magnesium, Niacin, Calcium, Zink und Phosphor zu sich nehmen.

Die wissenschaftlichen Empfehlungen von Dr. Rath für die tägliche Einnahme von Vitaminen, Mineral­stoffen und anderen Mikro­nähr­stof­fen finden Sie im Sonderteil Zell-Gesundheit auf unserer Webseite.