Hinweis: Dies ist eine Übersetzung des englischen Beitrags vom 19. Dezember 2019.
Hinweis: Dies ist eine Übersetzung des englischen Beitrags vom 19. Dezember 2019.
Eine neue Studie, die im Journal of Clinical Oncology veröffentlicht wurde, hat ergeben, dass ein Vitamin-D-Mangel bei Patienten mit Hodgkin-Lymphom, einer Krebsart, die von weißen Blutkörperchen, den Lymphozyten, ausgeht, mit schlechteren Überlebenschancen verbunden ist. Bei der Untersuchung der Daten von 351 Patienten stellten die Forscher fest, dass die Hälfte von ihnen vor der Behandlung einen Vitamin-D-Mangel aufwies. Bei diesen Patienten war das progressionsfreie Überleben – die Zeitspanne während und nach der Behandlung, in der sie mit der Krankheit leben konnten, ohne dass sich ihr Zustand verschlechterte – deutlich niedriger als bei Patienten, die ausreichende Mengen des Nährstoffs aufwiesen. Ein Zusammenhang zum Vitamin-D-Status ließ sich auch bei der Gesamtüberlebenszeit erkennen. Sie war geringer bei den Patienten mit Vitamin-D-Mangel. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass der Vitamin-D-Status ein unabhängiger Prognosewert für das Behandlungsergebnis beim Hodgkin-Lymphom ist.
Interessanterweise wiesen Patienten, bei denen die Diagnose im Winter oder Frühjahr gestellt wurde, am ehesten einen Vitamin-D-Mangel auf. Umgekehrt hatten diejenigen, bei denen die Diagnose in den Sommermonaten gestellt wurde, am ehesten ausreichende Vitamin-D-Spiegel. Die Bedeutung dieser Ergebnisse wird durch separate Forschungsarbeiten untermauert, die zeigen, dass die Jahreszeit der Diagnose ein wichtiger prognostischer Faktor beim Hodgkin-Lymphom ist. Patienten, bei denen die Krankheit im Winter diagnostiziert wird, haben nachweislich ein höheres Sterberisiko als Patienten, bei denen die Diagnose im Herbst gestellt wird.
Es wird vermutet, dass die besseren Aussichten von Patienten, bei denen im Herbst ein Hodgkin-Lymphom diagnostiziert wird, darauf zurückzuführen sind, dass sie zuvor einer höheren Sonneneinstrahlung ausgesetzt waren. Dies liegt daran, dass die UVB-Strahlung des Sonnenlichts traditionell der Hauptfaktor für den Vitamin-D-Spiegel beim Menschen ist. Wenn die UVB-Strahlung des Sonnenlichts auf die Haut trifft, wird Vitamin D auf natürliche Weise im Körper gebildet. Eine höhere Sonneneinstrahlung in den Sommermonaten kann daher im Herbst zu einem höheren Vitamin-D-Spiegel im Blut führen.
Mikroskopische Aufnahme einer Mischung von Zellen, wie sie beim Hodgkin-Lymphom vorkommen
Daten des World Cancer Research Fund zeigen, dass im Jahr 2018 weltweit insgesamt 589 580 Fälle von Lymphomen diagnostiziert wurden. Etwa 13,5 Prozent davon waren vom Hodgkin-Typ, der Rest vom Non-Hodgkin-Typ. Das Hodgkin-Lymphom zeichnet sich durch das Vorhandensein sogenannter ›Reed-Sternberg-Zellen‹ aus. Solche Zellen kommen bei der Non-Hodgkin-Form der Krankheit nicht vor. So oder so – die konventionellen Behandlungsansätze beider Formen haben die Überlebensrate der Patienten nicht entscheidend verbessert. Ebenso wenig haben die konventionellen Ansätze eine Möglichkeit gefunden, Lymphomen vorzubeugen.
Bei der Untersuchung alternativer Behandlungsoptionen haben Wissenschaftler des Dr. Rath Forschungsinstituts eine synergistische Kombination von Nährstoffen gegen zwei der aggressivsten Non-Hodgkin-Lymphom-Zelllinien getestet. Sie fanden heraus, dass eine Kombination aus Vitamin C, den Aminosäuren Lysin und Prolin, Grüntee-Extrakt und anderen Nährstoffen die Ausschüttung bestimmter Enzyme, die das Wachstum und die Ausbreitung des Krebses ermöglichen, erfolgreich stoppen konnte. Die Nährstoffkombination war auch in der Lage, die Apoptose (den Zelltod) einzuleiten, und zwar um bis zu 100 Prozent in den getesteten Zellen. In einer anderen Studie zeigte das Forscherteam, dass dieselbe Nährstoffkombination Entzündungsmarker deutlich reduzieren konnte, wodurch die Blutzufuhr zu den Tumoren verringert und deren Wachstum eingedämmt wurde.
Da die Schulmedizin nach wie vor nicht über sichere und wirksame Behandlungsmöglichkeiten für Lymphome verfügt, ist es dringend erforderlich, alternative Therapien zu erforschen und den Patienten zugänglich zu machen. Der auf der Verwendung natürlicher Nährstoffe basierende Ansatz der Zellular Medizin zur Behandlung von Lymphomen ist völlig sicher und frei von gefährlichen Nebenwirkungen. Angesichts der zunehmenden wissenschaftlichen Belege für nährstoffbasierte Krebstherapien ist es längst an der Zeit, dass Patienten die Möglichkeit erhalten, sich damit behandeln zu lassen.