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Hoher Prozentsatz der Schwangeren hat Jodmangel

Hinweis: Dies ist eine Übersetzung des englischen Beitrags vom 6. Juni 2018.

MELDUNG

Nachdem Untersuchungen gezeigt haben, dass ein Jodmangel bei schwangeren Frauen die Hälfte aller Kinder daran hindert, ihr volles schulisches Potential zu erreichen, wollen Experten, dass dem Salz Jod zugesetzt wird.

KOMMENTAR

Nicht nur Jod fehlt vielen werdenden Müttern in ihrer täg­lichen Er­näh­rung, sondern eine ganze Reihe wich­tiger Mikro­nähr­stof­fe. Dass die Schwan­ger­schaft den Be­darf an bestimmten Nähr­stof­fen er­höht und er durch die Er­näh­rung allein nicht ge­deckt wer­den kann, wird von vie­len Ärz­ten noch im­mer nicht er­kannt. Da­bei ist rich­tige Er­näh­rung wäh­rend der Schwan­ger­schaft ent­schei­dend für eine opti­ma­le Ge­sund­heit des sich ent­wickeln­den Kindes.

Die höheren Mengen an Mikronährstoffen, die wäh­rend der Schwan­ger­schaft be­nö­tigt wer­den, sind nicht nur er­for­der­lich, um das sich ent­wickeln­de Kind zu unter­stüt­zen, son­dern auch, weil sich der müt­ter­liche Grund­stoff­wech­sel er­höht. In den ersten 8 bis 12 Wochen der Schwan­ger­schaft macht der Kör­per der Frau rasche Ver­än­de­rungen durch. Man­che Frau­en lei­den zum Bei­spiel unter mor­gend­lich­er Übel­keit, wo­durch sie be­son­ders Ge­fahr lau­fen, in einen Mikro­nähr­stoff­man­gel zu ge­ra­ten. Bei un­zu­rei­chen­der Ver­sor­gung mit Mi­kro­nähr­stof­fen kann es zu Kom­pli­ka­tio­nen kom­men, die die Ge­sund­heit von Mut­ter und Kind gefähr­den kön­nen.

Wenn Sie mehr über die Bedeutung von Mi­kro­nähr­stof­fen und die Ver­mei­dung von Nähr­stoff­de­fi­zi­ten wäh­rend der Schwan­ger­schaft er­fah­ren möch­ten, em­pfeh­len wir Ihnen, den ersten und zweiten Teil des Son­der­ar­ti­kels über Schwan­ger­schaft auf unserer Web­seite zu lesen.

Lesen Sie hier den Artikel im Daily Telegraph (UK)