MELDUNG
Die erste Studie über die Zufuhr von mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren bei schwangeren Frauen in Neuseeland hat ergeben, dass nur 30 Prozent die empfohlene Tagesmenge zu sich nehmen.
KOMMENTAR
Omega-3-Fettsäuren spielen unser ganzes Lebens hindurch eine tragende Rolle für die Erhaltung unserer Gesundheit. Besonders hervor ragen die Omega-3-Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure), da der menschliche Körper sie nur in begrenzten Mengen herstellen kann. Sie sind allerdings für das einwandfreie Funktionieren von Herz, Gehirn, Augen und anderen Organen unbedingt erforderlich. Es ist also nur folgerichtig, wenn die Forschung darauf hinweist, dass eine Ergänzung unserer Ernährung mit diesen lebenswichtigen Mikronährstoffen eine Vielzahl beeindruckender Vorteile für unsere Gesundheit zu bieten vermag.
Die Omega-3-Fettsäuren sind jedoch nicht die einzigen Mikronährstoffe, die der Körper in optimaler Menge benötigt, um eine gute Gesundheit zu gewährleisten. Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren und Spurenelemente, spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.
Überdies ist es wichtig zu wissen, dass in der Schwangerschaft der Bedarf des weiblichen Organismus an Mikronährstoffen steigt. Dieser erhöhte Bedarf muss angemessen gedeckt werden, da die richtige Ernährung für den sich entwickelnden Fötus lebenswichtig ist. Andernfalls wirkt sich eine unzureichende Zufuhr von Mikronährstoffen in jeder Phase der Schwangerschaft auf die Organsysteme, das Geburtsgewicht und sogar das Überleben des Babys aus. Weitere Informationen über die Bedeutung von Mikronährstoffen in der Schwangerschaft finden Sie in den Teilen eins und zwei des Sonderbeitrags vom Dr. Rath Forschungsinstitut auf unserer Webseite.