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Studie stellt Zusammenhang zwischen Depressionen und ungesunder Ernährung fest

Meldung

Eine Studie der Macquarie Uni­ver­si­tät an 169 Er­wach­senen im Alter von 17 bis 35 Jah­ren er­gab, dass Men­schen, die sich west­lich er­näh­ren, eher einen nie­dri­ge­ren Kyn­uren­säure-Spie­gel – ein klei­nes Mo­le­kül, das für eine Rei­he von Kör­per­funk­tio­nen wich­tig ist – auf­wei­sen und häu­figer an De­pres­sionen lei­den als Men­schen, die sich reich­lich von fri­schem Obst und Ge­mü­se er­näh­ren. [Quelle: medicalxpress.com]

Kommentar

Wissen­schaft­liche Be­le­ge für die Wirk­sam­keit na­tür­licher Me­tho­den zur Vor­beu­gung und Be­kämp­fung von De­pres­sionen gibt es inz­wi­schen zu­hauf.

Im Jahr 2018 ver­öffent­lichte For­schungs­er­geb­nis­se deu­ten da­rauf hin, dass eine vi­ta­min­reiche medi­ter­rane Er­näh­rung auf Ba­sis von Obst, Ge­mü­se, Nüs­sen und Fisch zur Vor­beu­gung von De­pres­sio­nen bei­tra­gen kann. Die in der Fach­zeit­schrift Mo­le­cu­lar Psy­chia­try pub­li­zier­te Ar­beit von For­schern aus Groß­bri­tan­nien, Frank­reich, Aus­tra­lien und Spa­nien be­ruht auf der Ana­ly­se von 41 se­pa­ra­ten Stu­dien, die über ei­nen Zeit­raum von acht Jah­ren ver­öf­fent­licht wur­den.

Um die Wahr­schein­lich­keit zu ver­rin­gern, dass an­de­re Fak­to­ren als die Er­näh­rung die Schluss­fol­ge­run­gen der Au­toren des Mo­le­cu­lar Psy­chia­try Ar­ti­kels be­ein­flusst ha­ben könn­ten, wur­den in den un­ter­such­ten Stu­dien auch Al­ter, Ge­schlecht, Bil­dung, Fa­mi­lien­stand, Rauch­ge­wohn­hei­ten, kör­per­liche Ak­ti­vi­tät, Body-Mass-Index (BMI), Ein­kom­men, Al­ko­hol­kon­sum, Wohn­ge­gend und an­de­re As­pek­te be­rück­sich­tigt, die be­kann­ter­ma­ßen das Ri­si­ko einer De­pres­sion be­ein­flus­sen. Ins­ge­samt wur­de fest­ge­stellt, dass Men­schen, die sich me­di­ter­ran er­näh­ren, ein um 33 Pro­zent ge­rin­ge­res Ri­si­ko ha­ben, an ei­ner De­pres­sion zu er­kran­ken, als Men­schen, die sich nicht so er­näh­ren.

Wenn Sie mehr über die na­tür­liche Be­kämp­fung von De­pres­sionen er­fah­ren möch­ten, le­sen Sie auf un­se­rer Web­seite die Ar­ti­kel über Stu­dien mit Ome­ga-3-Fett­säu­ren, B-Vita­mi­nen und Mag­ne­sium.