„Ergänzung von Vitamin D könnte sich positiv auf die Häufigkeit und Prognose von Depressionen auswirken, so die Ergebnisse einer chinesischen Meta-Analyse.“ [Quelle: nutraingredients.com]
Diese Meta-Analyse gründet auf früheren Forschungsergebnissen, welche dokumentieren, dass ein Vitamin-D-Mangel mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit von Depressionen einhergeht. Studien wie diese liefern überzeugende Beweise dafür, dass Ernährungsansätze sowohl bei der Vorbeugung als auch bei der Behandlung dieser weit verbreiteten psychischen Störung hilfreich sind.
In einer 2016 veröffentlichten Studie wurde festgestellt, dass die Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren sogar bei der Behandlung schwerer Depressionen hilfreich sind. Eine 2018 veröffentlichte Studie untermauerte diesen Ansatz noch weiter und stellte fest, dass ein höherer Gehalt an Omega-3-Fettsäuren bei Patienten mit Herzinsuffizienz mit weniger Depressionen einhergeht.
Andere Forschungsarbeiten haben Hinweise gefunden auf einen Zusammenhang zwischen Mangel an B-Vitaminen und Depression. In einer 2017 veröffentlichten wissenschaftlichen Übersichtsarbeit wurde festgestellt, dass niedrige B-Vitaminwerte bei Depressionen häufig vorkommen und dass eine Supplementierung mit diesen Nährstoffen die Ergebnisse bei Depressionen nachweislich verbessert.
In ähnlicher Weise zeigte eine 2017 veröffentlichte klinische Studie, dass Magnesium-Präparate bei der Behandlung von leichten bis mittelschweren Depressionen wirksam sind. Die Studie kam zu dem Schluss, dass die tägliche Einnahme von Magnesium zu einer deutlichen Verringerung der Depressions- und Angstsymptome führt, schnell wirkt und gut vertragen wird, und dass Magnesium eine sichere rezeptfreie Alternative zu Antidepressiva sein kann.
In diesem Artikel auf unserer Webseite erfahren Sie, wie eine vitaminreiche mediterrane Ernährung Depressionen vorbeugen kann.