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Arzneimittelpreise in den Vereinigten Staaten stiegen im letzten Jahrzehnt dreimal schneller als die Inflation

Hinweis: Dies ist eine Übersetzung des englischen Beitrags vom 13. März 2020.

MELDUNG

Die Kosten für ver­schrei­bungs­pflich­ti­ge Me­di­ka­men­te stie­gen in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten – selbst nach Ra­bat­ten – in den letz­ten zehn Jah­ren mehr als drei­mal so schnell wie die In­fla­tions­ra­te, so ei­ne im Jour­nal of the Ame­ri­can Me­di­cal As­so­ci­a­tion ver­öf­fent­lich­te Stu­die.

KOMMENTAR

Bei der Phar­ma­in­dus­trie han­delt es sich um ei­ne In­vest­ment­bran­che. Sie orien­tiert sich an den Ge­win­nen ih­rer Ak­tio­nä­re. So­mit ist es kaum ver­wun­der­lich, dass die Arz­nei­mit­tel­prei­se in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten weit­aus schnel­ler stei­gen als die In­fla­tion. Der Pro­fit ist die Haupt­an­triebs­kraft der Phar­ma­un­ter­neh­men, nicht aber die Ver­bes­se­rung der mensch­li­chen Ge­sund­heit. In­fol­ge­des­sen wird er­war­tet, dass die welt­wei­ten Aus­ga­ben für Arz­nei­mit­tel in die­sem Jahr die schwin­del­er­re­gen­de Sum­me von 1,4 Bil­li­o­nen Dol­lar er­rei­chen wer­den.

Doch ei­ne Sen­kung der Arz­nei­mit­tel­prei­se al­lein wird das ›⁠Phar­ma­ge­schäft mit der Krank­heit⁠‹ nicht be­en­den. Der Grund da­für: Me­di­ka­men­te be­kämp­fen nicht die pri­mä­ren Ur­sa­chen von Krank­hei­ten, son­dern nur de­ren Symp­tome. Denn das fi­nan­ziel­le Wachs­tum der Phar­ma­un­ter­neh­men ist un­wei­ger­lich an Vor­aus­set­zungen ge­bun­den: die Si­cher­stel­lung des Fort­be­stands von Krank­hei­ten und die Aus­wei­tung ih­rer Häu­fig­keit. Für ei­ne wirk­li­che Vor­beu­gung und Kon­trol­le von Krank­hei­ten muss man an­ders­wo nach Ant­wor­ten su­chen.

Im Ge­gen­satz zur in die Sack­gas­se füh­ren­den phar­ma­orien­tier­ten Me­di­zin hat Dr. Raths bahn­bre­chen­de zel­lu­lar-​me­di­zi­ni­sche For­schung ge­zeigt, dass die Haupt­ur­sa­che chro­ni­scher Krank­hei­ten – da­run­ter ver­schie­de­ne For­men von Herz-​Kreis­lauf-​Er­kran­kun­gen, Krebs, Dia­be­tes und an­de­re – in ei­nem chro­ni­schen Man­gel an Vi­ta­mi­nen, Mi­ne­ral­stof­fen, Ami­no­säu­ren und an­de­ren es­sen­tiel­len Mi­kro­nähr­stof­fen be­grün­det liegt. Der wis­sen­schaft­lich fun­dier­te An­satz der Zel­lu­lar Me­di­zin de­fi­niert da­her ei­ne op­ti­ma­le täg­li­che Zu­fuhr spe­zi­fi­scher Mi­kro­nähr­stof­fe als grund­le­gen­de prä­ven­ti­ve Maß­nah­me zur Er­hal­tung der Ge­sund­heit und zur wirk­sa­men, si­che­ren Kon­trol­le vie­ler pa­tho­lo­gi­scher Zu­stän­de.

Erfah­ren Sie mehr über Dr. Raths bahn­bre­chen­den An­satz, in­dem Sie auf un­se­rer Web­sei­te die ent­spre­chen­de Son­der­sei­te zur Zel­lu­lar Me­di­zin be­su­chen.

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