Grüner Tee und Resveratrol reduzieren Alzheimer-Plaques in Labortests

Der Grün­tee-Ex­trakt Epi­gal­lo­ca­te­chin­gal­lat (EGCG) und Res­ve­ra­trol ge­hö­ren zur Ka­te­go­rie der Phy­to­nähr­stof­fe. Die­se auch als Phy­to­bio­lo­gi­ka be­zeich­ne­ten Ver­bin­dun­gen kom­men aus­schließ­lich in Pflan­zen vor. Ob als Be­stand­teil von Le­bens­mit­teln oder in Form von Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln bie­ten sie zahl­rei­che ge­sund­heit­li­che Vor­teile.

EGCG weist viel­fäl­ti­ge Wir­kun­gen bei der Kon­trol­le und Prä­ven­tion von Krebs auf. In Syn­er­gie mit an­de­ren Mi­kro­nähr­stof­fen wie Vi­ta­min C, den Ami­no­säu­ren Ly­sin und Pro­lin kon­trol­liert EGCG gleich­zei­tig meh­re­re Me­cha­nis­men des Wachs­tums und der Aus­brei­tung (Me­ta­s­ta­sie­rung) die­ser Krank­heit. Stu­dien, die am Dr. Rath For­schungs­in­sti­tut durch­ge­führt wur­den, ha­ben be­wie­sen, dass ei­ne spe­zi­fi­sche Mi­kro­nähr­stoff­kom­bi­na­tion, die EGCG ent­hält, die Aus­brei­tung von Krebs so­wie das Wachs­tum neu­er Blut­ge­fä­ße zu Tu­mo­ren (An­gi­o­ge­ne­se) wirk­sam ver­hin­dert.

Res­ve­ra­trol ist ver­mut­lich bes­tens be­kannt we­gen sei­ner An­ti-​Aging-Ei­gen­schaf­ten. Die meis­ten die­ser Ei­gen­schaf­ten las­sen sich auf sei­ne star­ke an­ti­oxi­da­ti­ve und ent­zün­dungs­hem­men­de Wir­kung zu­rück­füh­ren. Nach­ge­wie­sen sind für Res­ve­ra­trol zu­dem krebs­hem­men­de, an­ti­dia­be­ti­sche und blut­druck­sen­ken­de Ei­gen­schaf­ten. Ei­ner der vor­ge­schla­ge­nen Wirk­me­cha­nis­men des Res­ve­ra­trols könn­te da­rin be­ste­hen, dass es die Ener­gie­pro­duk­tions­we­ge in­ner­halb der Zel­len be­ein­flusst, in­dem es den Ab­bau ei­nes be­stimm­ten Mo­le­küls, des zyk­li­schen Ade­no­sin­mo­no­phos­phats (cAMP), ver­hin­dert.

Wenn Sie mehr über die ge­sund­heit­li­chen Vor­tei­le von Phy­to­nähr­stof­fen/​Phy­to­bio­lo­gi­ka er­fah­ren möch­ten, le­sen Sie un­se­re Ar­ti­kel über Cur­cu­min, Quer­ce­tin und Kreuz­blüt­ler-Ex­trak­te.