Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Spiegel in der Schwangerschaft und dem IQ des Kindes
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Studie zeigt, dass Frühgeburten durch DHA-Ergänzung verringert werden können

Hinweis: Dies ist eine Übersetzung des englischen Beitrags vom 19. Mai 2021.

Meldung

„Früh­ge­bur­ten kön­nen mit Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln, die die Ome­ga-3-Fett­säu­re DHA (Do­co­sa­he­xa­en­säu­re) ent­hal­ten, dras­tisch re­du­ziert wer­den, wo­bei ei­ne Do­sis von 1000 mg bei Schwan­ge­ren mit nie­dri­gem DHA-Spie­gel wirk­sa­mer ist.“ [Quelle: Medicalexpress.com]

Kommentar

Die rich­ti­ge Er­näh­rung wäh­rend der Schwan­ger­schaft ist so­wohl für die Ge­sund­heit der Mut­ter als auch für je­ne des sich ent­wickeln­den Kin­des von ent­schei­den­der Be­deu­tung. Un­ter­su­chun­gen zei­gen näm­lich, dass der Er­näh­rungs­zu­stand der Mut­ter zu Be­ginn der Schwan­ger­schaft ei­nen wich­ti­gen Ein­fluss auf das Wachs­tum und die Ent­wick­lung des Kin­des hat. Dies zeigt, wie wich­tig es ist, be­reits vor der Schwan­ger­schaft für ei­ne an­ge­mes­se­ne Zu­fuhr al­ler not­wen­di­gen Vi­ta­mi­ne, Mi­ne­ral­stof­fe und an­de­rer Mi­kro­nähr­stof­fe zu sor­gen.

Jüng­ste For­schun­gen ha­ben ge­zeigt, dass am An­fang der Schwan­ger­schaft die prä­na­ta­le Vi­ta­min­ver­sor­gung mit ei­nem ge­rin­ge­ren Au­tis­mus-Ri­si­ko für das Kind ver­bun­den ist. An­ge­sichts der Tat­sa­che, dass heu­te et­wa ei­nes von 54 Kin­dern in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten von ei­ner Stö­rung aus dem Au­tis­mus-Spek­trum be­trof­fen ist, ist dies un­ver­kenn­bar eine wich­ti­ge Er­kennt­nis.

Andere Unter­su­chun­gen ha­ben ge­zeigt, dass die Ein­nah­me von Fisch­öl und pro­bio­ti­schen Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln wäh­rend der Schwan­ger­schaft das Ri­si­ko von Al­l­er­gien beim Kind ver­rin­gern kann. Es wur­de auch fest­ge­stellt, dass Ba­bys von Müt­tern mit ei­nem hö­he­ren Vi­ta­min-D-Spie­gel ei­nen hö­he­ren IQ ha­ben kön­nen.

Aber nicht nur das sich ent­wickeln­de Kind pro­fi­tiert von der rich­ti­gen Er­näh­rung wäh­rend der Schwan­ger­schaft. Un­ter­su­chun­gen ha­ben ge­zeigt, dass Frau­en mit ei­nem hö­he­ren Vi­ta­min-C-Kon­sum sel­te­ner an Schwan­ger­schafts­dia­be­tes er­kran­ken. Eben­so kann ei­ne zu­sätz­li­che Ver­sor­gung mit Vi­ta­min D das Ri­si­ko der Mut­ter für Prä­ek­lamp­sie und an­de­re Schwan­ger­schafts­kom­pli­ka­tio­nen ver­rin­gern. Ein hö­he­rer Spie­gel des Spu­ren­ele­ments Man­gan in der Früh­schwan­ger­schaft wird eben­falls mit ei­nem ge­rin­ge­ren Ri­si­ko für Prä­ek­lamp­sie in Ver­bin­dung ge­bracht.

Wenn Sie mehr über die Be­deu­tung von Mi­kro­nähr­stof­fen wäh­rend der Schwan­ger­schaft er­fah­ren möch­ten, le­sen Sie den ers­ten und zwei­ten Teil des Son­der­ar­ti­kels zur Schwan­ger­schaft auf un­se­rer Web­sei­te.