Der Pharmaindustrie, den Regierungen und den Mainstream-Medien zufolge sind die gegen COVID-19 eingesetzten mRNA-Impfstoffe nachweislich sicher und wirksam. In den letzten Jahren wurde jeder, der es wagte, etwas anderes zu behaupten, als wissenschaftsfeindlich abgetan, und es wurden Verbote in den sozialen Medien verhängt, um zu verhindern, dass Informationen Andersdenkender ein größeres Publikum erreichen. Zunehmend beginnen jedoch Studien, dieses Narrativ zu widerlegen. Wie eine im Jahr 2021 im Industrial Psychiatry Journal veröffentlichte Arbeit zeigt, bergen mRNA-Impfstoffe nicht nur Gefahren, sondern die Berichte über ihre angebliche Wirksamkeit sind offenbar auch statistisch verzerrt.
In der Fachzeitschrift Industrial Psychiatry Journal wird darauf hingewiesen, dass mRNA-Impfstoffe eine Vielzahl von systemischen Nebenwirkungen verursachen können. Die schwerwiegendsten davon sind Anaphylaxie (schwere, potentiell lebensbedrohliche allergische Reaktionen), antikörperabhängige Verstärkung (ADE, ein Phänomen, bei dem die durch die Impfung erzeugten Antikörper eine Überreaktion des Immunsystems hervorrufen) und Tod. Zu den weiteren gemeldeten unerwünschten Wirkungen gehören schwere Leberschäden, sehr niedrige Blutplättchenzahlen (Thrombozytopenie), Herzmuskelentzündungen (Myokarditis) und Blutgerinnsel (Thrombose).
Die Art und Weise, wie über die Wirksamkeit von mRNA-Impfstoffen berichtet wurde, ist besorgniserregend. Denn viele Menschen könnten dadurch verleitet worden sein, sich für diese Impfstoffe zu entscheiden. Das Ganze offenbar sogar mit Vorsatz.
Relative Risikoverringerung gegenüber absoluter Risikoverringerung
Die Wirksamkeit der gegen COVID-19 eingesetzten mRNA-Impfstoffe wurde in den Mainstream-Medien unter Verwendung der so genannten relativen Risikoreduktion dargestellt. Doch lässt dieser statistische Kniff die Wirksamkeit der Impfstoffe irreführend hoch erscheinen. Hätte man stattdessen die weit weniger beeindruckende absolute Risikoverringerung der Impfstoffe verwendet, wäre die Zahl der Menschen, die sich impfen ließen, zweifellos deutlich geringer gewesen.
Um dies zu verstehen, sollten wir uns einen Moment Zeit nehmen, um den Unterschied zwischen relativer und absoluter Risikominderung zu betrachten. Stellen Sie sich eine Krankheit vor, bei der die Allgemeinbevölkerung ein Risiko von 15 Prozent hat, daran zu sterben. Wenn eine neue Behandlung dieses Risiko auf 10 Prozent senkt, dann beträgt die absolute Risikoreduzierung durch die Behandlung 5 Prozent.
Um die Sache eindrucksvoller zu gestalten, könnten wir die Wirksamkeit der Behandlung stattdessen als relative Risikominderung beschreiben. Auf diese Weise ließe sich von der Behandlung sagen, dass sie das Sterberisiko um ein Drittel verringert hat (d. h. von 15 Prozent auf 10 Prozent). Wir könnten also behaupten, dass die Behandlung eine Wirksamkeit von 33,3 Prozent hat – ein Ergebnis, das weitaus beeindruckender klingt als die 5 Prozent, einfach indem man die Risikoreduktion im Verhältnis angibt.
Bezeichnend ist also, dass die Mainstream-Medien in ihrer Berichterstattung über mRNA-Impfstoffe fast ausschließlich die beeindruckender klingenden Zahlen der relativen Risikominderung verwendet haben. So erfuhren wir, dass der Impfstoff von BioNTech/Pfizer zu 95 Prozent wirksam sei, eine Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus zu verhindern, während der Moderna-Impfstoff dabei angeblich 94,5 Prozent Wirksamkeit habe. Was uns nicht gesagt wurde, ist, dass die absolute Risikoreduzierung für den Impfstoff von BioNTech/Pfizer nur 0,7 Prozent und für den Moderna-Impfstoff nur 1,1 Prozent beträgt.
Irreführung der Menschen entgegen der Verfügbarkeit von Alternativen
Um es klar zu sagen: Statistiken zur relativen Risikominderung und Statistiken zur absoluten Risikominderung haben beide ihren Platz in der medizinischen Wissenschaftsberichterstattung. Aber bei auf einer neuen Technologie basierenden Impfstoffen, deren Genehmigung zudem auf dem beschleunigten Wege der so genannten ›Notfallzulassung‹ erteilt wurde, dürfte kaum zu bestreiten sein, dass die Verwendung der relativen Risikoreduktion eine Irreführung der Menschen entfacht hat. Dies ist besonders beunruhigend, wenn man bedenkt, dass in einigen Fällen die neuartigen mRNA-Injektionen verpflichtend verabreicht wurden.
Hinzu kommt die Tatsache, dass es alternative Ansätze zur Hemmung der SARS-CoV-2-Infektion gibt. Im Gegensatz zur mRNA-Impfstofftechnologie – deren langfristige Gesundheitsrisiken nach wie vor unbekannt sind – beruhen diese Ansätze auf der Verwendung wirksamer, sicherer Kombinationen von Mikronährstoffen und Pflanzenextrakten. Um die Pandemie weltweit unter Kontrolle zu bringen, ist es an der Zeit, dass Regierungen und Entscheidungsträger des öffentlichen Gesundheitswesens damit beginnen, sie einzusetzen.