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Höhere Vitamin-​K-​Zufuhr mit geringerem Risiko für Knochenbrüche im späteren Leben verbunden

Meldung

„Un­ter­su­chun­gen aus Aus­tra­lien ha­ben er­ge­ben, dass ei­ne hö­he­re Vi­ta­min-​K-​Zu­fuhr mit ei­nem ge­rin­ge­ren Ri­si­ko für Kno­chen­brü­che im spä­te­ren Le­ben ver­bun­den ist.“ [Quelle: medicalxpress.com]

Kommentar

Be­kannt ist Vi­ta­min K vor al­lem für sei­ne Rol­le bei der Blut­ge­rin­nung. Wich­tig aber ist es auch für ge­sun­de Kno­chen, das Herz-​Kreis­lauf-​Sys­tem und die Le­ber so­wie für Nie­ren, Bauch­spei­chel­drü­se, Ge­hirn und Ner­ven­sys­tem. Au­ßer­dem hat es ent­zün­dungs­hem­men­de und krebs­hem­men­de Ei­gen­schaf­ten.

Jüng­ste For­schungs­er­geb­nis­se be­le­gen die po­si­ti­ven Aus­wir­kun­gen von Vi­ta­min-​K-​Prä­pa­ra­ten auf die In­su­lin­em­pfind­lich­keit, den Glu­ko­se­stoff­wech­sel und ein ge­rin­ge­res Ri­si­ko für Typ-​2-​Dia­be­tes. Ei­ne 2018 in der Fach­zeit­schrift Scien­ti­fic Re­ports ver­öf­fent­lich­te Stu­die deu­tet au­ßer­dem da­rauf hin, dass Vi­ta­min K auch für die Au­gen von Vor­teil sein kann, wäh­rend an­de­re For­schungs­er­geb­nis­se er­ga­ben, dass es zur Prä­ven­tion von Alz­hei­mer bei­tra­gen kann.

Um­ge­kehrt wur­de ein nie­dri­ger Vi­ta­min-​K-​Sta­tus mit hö­he­rem Blut­druck und ver­här­te­te­ren Ar­te­rien sowie mit kog­ni­ti­ven Be­ein­träch­ti­gun­gen in Ver­bin­dung ge­bracht. Eben­so be­kannt ist, dass bei sta­tio­när be­han­del­ten Pa­tien­ten mit COVID-​19 der Vi­ta­min-​K-​Sta­tus nie­dri­ger ist und dass dies ei­nen In­di­ka­tor für ei­ne hö­he­re Sterb­lich­keit dar­stellt.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen über die ge­sund­heit­li­chen Vor­tei­le von Vi­ta­min K fin­den Sie in die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te.