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Ergänzung von Folsäure und Jod steigert die Empfängnisrate

Meldung

„Ei­ne Nah­rungs­er­gän­zung mit Fol­säu­re und Jod könn­te die Frucht­bar­keit er­hö­hen, sa­gen For­scher aus Sin­ga­pur.“ [Quelle: nutraingredients.com]

Kommentar

Ei­ne aus­rei­chen­de Ver­sor­gung mit Fol­säu­re (Fo­lat) ist für je­de Frau, die schwan­ger wer­den möch­te, le­bens­wich­tig. Ein Man­gel an die­sem Vi­ta­min wäh­rend der Schwan­ger­schaft kann zu schwe­ren Neu­ral­rohr­de­fek­ten beim Fö­tus füh­ren, die mög­li­cher­wei­se ei­ne Fehl­ge­burt zur Fol­ge ha­ben. Da Neu­ral­rohr­de­fek­te auf­tre­ten kön­nen, be­vor ei­ne Frau über­haupt weiß, dass sie schwan­ger ist, soll­ten al­le Frau­en im ge­bär­fä­hi­gen Al­ter täg­lich min­des­tens 400 µg Fol­säu­re ein­neh­men, un­ab­hän­gig da­von, ob sie schwan­ger sind oder nicht. Zu den wei­te­ren Vor­tei­len die­ses Mi­kro­nähr­stoffs ge­hö­ren die Ver­rin­ge­rung des Ri­si­kos von Anä­mie und kar­dio­vas­ku­lä­ren Ge­burts­feh­lern so­wie die Ver­hin­de­rung ei­ner vor­ge­burt­li­chen Wachs­tums­ver­zö­ge­rung des Ba­bys.

Jod­man­gel in der Schwan­ger­schaft ist auch von er­heb­li­chem Be­lang für die öf­fent­li­che Ge­sund­heit. Die For­schung zeigt, dass Jod­man­gel welt­weit die häu­fig­ste ver­meid­ba­re Ur­sa­che für neu­ro­lo­gi­sche Ent­wick­lungs­stö­run­gen ist. Da ein leich­ter bis mit­tel­schwe­rer Jod­man­gel in vie­len Län­dern ver­brei­tet ist, wird zu­neh­mend an­er­kannt, dass wäh­rend der Schwan­ger­schaft ei­ne zu­sätz­li­che Jod­zu­fuhr er­fol­gen soll­te, um ei­ne aus­rei­chen­de Ver­sor­gung si­cher­zu­stel­len.

Wenn Sie mehr über die Be­deu­tung von Mi­kro­nähr­stof­fen wäh­rend der Schwan­ger­schaft er­fah­ren möch­ten, le­sen Sie Teil eins und zwei des Son­der­ar­ti­kels zur Schwan­ger­schaft auf un­se­rer Web­sei­te.