Pfizer/​BioNTech entwickeln mRNA-​basierten Gürtelrose-​Impfstoff

Trotz des hoch­gra­dig ex­pe­ri­men­tel­len Cha­rak­ters der mRNA-​Impf­stoff­tech­no­lo­gie und der Tat­sache, dass kei­ne lang­fris­ti­gen Si­cher­heits­da­ten vor­lie­gen, wer­den be­reits Plä­ne ge­schmie­det für ei­ne noch brei­te­re An­wen­dung die­ser Tech­no­lo­gie. Moderna hat kürz­lich be­kannt ge­ge­ben, dass es in Zu­sam­men­ar­beit mit der Bill & Melinda Gates Foun­da­tion mit der Er­pro­bung ei­nes mRNA-​Impf­stoffs ge­gen HIV am Men­schen be­ginnt. In ähn­li­cher Wei­se ent­wickelt BioNTech ei­nen mRNA-​Impf­stoff ge­gen Ma­la­ria, wäh­rend so­wohl Pfizer als auch Moderna an mRNA-​Impf­stof­fen ge­gen Grip­pe ar­bei­ten. Die of­fen­sicht­li­che Ei­le, die­se ex­pe­ri­men­tel­len In­jek­tio­nen auf den Markt zu brin­gen, setzt un­ver­kenn­bar die jahr­hun­der­te­lan­ge Tra­di­tion der Phar­ma­in­dus­trie fort, den Pro­fit über das Le­ben zu stel­len.

Le­sen Sie in die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te, wie die be­schleu­nig­te Zu­las­sung neuer phar­ma­zeu­ti­scher Impf­stof­fe auf dem We­ge der ›⁠Not­fall­ge­neh­mi­gung⁠‹ zu­künf­tig zur nor­ma­len Pra­xis der staa­tli­chen Auf­sichts­be­hör­den zu wer­den droht.