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Ehemaliger Leiter des britischen Geheimdienstes sagt, das Coronavirus sei künstlich erzeugt und versehentlich freigesetzt worden

Meldung

»⁠Sir Richard Dearlove, ehe­ma­li­ger Lei­ter des bri­ti­schen Ge­heim­dien­stes MI6, sagt, er ha­be ei­nen „wich­ti­gen“ neuen wis­sen­schaft­li­chen Be­richt ge­se­hen, der da­rauf hin­deu­tet, dass das Co­ro­na­vi­rus von chi­ne­si­schen Wis­sen­schaft­lern ent­wickelt wur­de und aus ei­nem La­bor ent­wi­chen ist.⁠« [Quelle: Daily Telegraph (UK)]

Kommentar

Ei­ne wach­sen­de Zahl von Wis­sen­schaft­lern glaubt nun, dass das Co­ro­na­vi­rus in ei­nem La­bor er­zeugt wor­den sein könn­te. Zu ih­nen ge­hört der fran­zö­si­sche Wis­sen­schaft­ler Pro­fes­sor Luc Mon­tag­nier, der für die Ent­deckung des mensch­li­chen Im­mun­schwä­che­vi­rus (HIV) 2008 mit dem No­bel­preis für Medizin ge­wür­digt wur­de. In ei­nem In­ter­view mit dem fran­zö­si­schen Sen­der CNews be­haup­te­te Mon­tag­nier un­längst, das Vi­rus sei von Mo­le­ku­lar­bio­lo­gen ent­wickelt wor­den. Er be­ton­te, dass es ge­ne­ti­sche Ele­men­te von HIV ent­hält und dass sei­ne Ei­gen­schaf­ten nicht auf na­tür­li­che Wei­se ent­stan­den sein kön­nen.

Am 31. Ja­nu­ar 2020 ver­öf­fent­lich­te ei­ne For­scher­grup­pe aus In­dien ei­ne Ar­beit, die eben­falls da­rauf hin­deu­tet, dass be­stimm­te As­pek­te des Co­ro­na­vi­rus ei­ne »⁠un­heim­li­che Ähn­lich­keit⁠« mit HIV zei­gen. Wie die For­scher er­klär­ten, wei­sen ih­re Er­geb­nis­se da­rauf hin, dass das Vi­rus ei­ne »⁠un­kon­ven­tio­nel­le Evo­lu­tion⁠« durch­lau­fen hat. Wei­te­re Un­ter­su­chun­gen sei­en da­her ge­recht­fer­tigt. Spä­ter zo­gen die For­scher ih­re Ar­beit zu­rück. Doch Pro­fes­sor Mon­tag­nier er­klär­te in sei­nem In­ter­view mit dem Sen­der CNews, dass sie da­zu »⁠ge­zwun­gen⁠« wor­den sei­en.

Im Fe­bru­ar 2020 ver­öf­fent­lich­ten Wis­sen­schaft­ler der South China Uni­ver­si­ty of Tech­no­lo­gy ein For­schungs­pa­pier, wo­nach das Vi­rus »⁠wahr­schein­lich⁠« aus ei­nem La­bor in Wu­han stammt, je­ner Stadt, in der es zu­erst iden­ti­fi­ziert wur­de. Be­zeich­nen­der­wei­se soll ei­ne der in die­sem Pa­pier ge­nann­ten For­schungs­ein­rich­tun­gen, das Wu­han Na­tio­nal Bio­safe­ty La­bo­ra­to­ry, das ein­zi­ge La­bor in Chi­na sein, das für die Un­ter­su­chung hoch­ge­fähr­li­cher Krank­heits­er­re­ger wie Ebo­la und SARS vor­ge­se­hen ist. Vor der Er­öff­nung die­ses La­bors im Jahr 2018 hat­ten Bio­si­cher­heits­ex­per­ten und Wis­sen­schaft­ler aus den Ver­ei­nig­ten Staa­ten Be­den­ken ge­äu­ßert, dass ein Vi­rus aus die­sem La­bor ent­wei­chen könn­te. Wie die von den in­di­schen For­schern ver­öf­fent­lich­te Ar­beit wur­de je­doch auch die Ar­beit der chi­ne­si­schen Wis­sen­schaft­ler zu­rück­ge­zo­gen.

Wie ein aus­tra­li­sches For­scher­team kürz­lich den wis­sen­schaft­li­chen Nach­weis er­brach­te, dass das Co­ro­na­vi­rus in ei­nem La­bor ent­stan­den sein könn­te, le­sen Sie in die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te.