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Pestizide treiben Insekten in den globalen Niedergang
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Gängige Pestizide lassen Fische verhungern, indem sie Wasserinsekten töten

Hin­weis: Dies ist ei­ne Über­set­zung des eng­li­schen Bei­trags vom 5. No­vem­ber 2019.

MELDUNG

»⁠Wis­sen­schaft­ler, die den Zu­sam­men­bruch der Fi­sche­rei in Ja­pan un­ter­su­chen, sa­gen, dass gän­gi­ge Pes­ti­zi­de die Fi­sche ver­hun­gern las­sen, in­dem sie Was­ser­in­sek­ten ab­tö­ten.⁠«

KOMMENTAR

Es wird im­mer deut­li­cher, dass der Ein­satz von Pes­ti­zi­den weit­rei­chen­de ne­ga­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf die Um­welt hat. In Eu­ro­pa zum Bei­spiel wur­den die­se Che­mi­ka­lien in mehr als 80 Pro­zent der un­ter­such­ten Bö­den ge­fun­den, und sie ver­schmut­zen die Fließ­ge­wäs­ser auf dem gan­zen Kon­ti­nent. In ei­ni­gen Län­dern, wie z. B. Frank­reich, ha­ben Pes­ti­zi­de zum Aus­ster­ben von Dut­zen­den von Vo­gel­ar­ten ge­führt, weil die In­sek­ten, von de­nen sie sich er­näh­ren, ver­schwun­den sind.

Wäh­rend­des­sen ha­ben Re­gu­lie­rungs­be­hör­den in Eu­ro­pa ver­sucht zu be­haup­ten, dass die che­mi­schen Rück­stän­de bei mehr als 97 Pro­zent der ver­kauf­ten Nah­rungs­mit­tel noch in­ner­halb der nach eu­ro­pä­i­schem Recht zu­läs­si­gen Men­gen lie­gen wür­den. Im Be­mü­hen, die eu­ro­pä­i­schen Bür­ge­rin­nen und Bür­ger da­von zu über­zeu­gen, die auf ih­re Le­bens­mit­tel ge­sprüh­ten In­sek­ten­ver­nich­ter sei­en für den mensch­li­chen Ver­zehr un­be­denk­lich, ig­no­rie­ren die­se Re­gu­lie­rungs­be­hör­den die to­xi­schen Ver­stär­kungs­ef­fek­te, die Kom­bi­na­tio­nen von Pes­ti­zi­den ha­ben kön­nen, wenn sie zu­sam­men auf­tre­ten. Un­ter­su­chun­gen aus Dä­ne­mark ha­ben ge­zeigt, dass selbst ge­rin­ge Pes­ti­zid­men­gen die ne­ga­ti­ven Aus­wir­kun­gen der Ein­zel­sub­stan­zen ge­gen­sei­tig ver­stär­ken kön­nen, so­bald sie als Gift-​Cock­tail auf­tre­ten.

Le­sen Sie in die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te, wie die wis­sen­schaft­li­che For­schung zu­neh­mend die ge­sund­heit­li­chen Vor­tei­le von öko­lo­gisch er­zeug­ten Le­bens­mit­teln be­stätigt.

Lesen Sie hier den Artikel im britischen Guardian