»Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass Erythrit, ein verbreiteter künstlicher Süßstoff, mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall verbunden ist.« [Quelle: medicalxpress.com]
Erythrit (E968) ist nicht der einzige künstliche Süßstoff, der mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht wird. In einer 2022 veröffentlichten Studie wurde festgestellt, dass eine höhere Aufnahme anderer Süßstoffe wie Aspartam (E951), Acesulfam-K (E950) und Sucralose (E955) ebenfalls mit einem höheren Risiko für koronare und zerebrovaskuläre Erkrankungen verbunden ist.
Von allen künstlichen Süßungsmitteln ist Aspartam das bei weitem häufigst verwendete. Es ist in Tausenden von Lebensmitteln weltweit enthalten, darunter auch in Diät-Softdrinks, trotzdem die Forschung eindeutig gezeigt hat, dass es krebserregend ist und neurologische und Verhaltensstörungen verursachen kann. Daher hat eine unabhängige Analyse der Risikobewertung, so wie sie durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) vorgenommen wurde, ernsthafte Zweifel an der Sicherheit dieser Chemikalie geweckt.
Die 2019 von Wissenschaftlern der Universität Sussex im Vereinigten Königreich veröffentlichte unabhängige Analyse weist darauf hin, dass die EFSA in ihrer Bewertung von 73 Studien, welche auf eine mögliche Schädlichkeit von Aspartam hinweisen, die Ergebnisse jeder einzelnen Studie abgelehnt hat. Umgekehrt stufte die EFSA 84 Prozent jener Studien als zuverlässig ein, die keine Hinweise auf eine Schädigung durch den Süßstoff ergaben. Angesichts dieses offensichtlichen Ausmaßes an Voreingenommenheit und der Unzulänglichkeiten aller bisherigen offiziellen Risikobewertungen der Substanz argumentieren die britischen Wissenschaftler, dass es verfrüht wäre, Aspartam als akzeptabel sicher einzustufen.
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