»Die Regierung Biden will Schritte unternehmen, um ein Verbot anzufechten, das Mexiko über die Lieferung von gentechnisch verändertem Mais aus den Vereinigten Staaten verhängt hat.«
[Quelle: nytimes.com]
Mexiko plant klugerweise, die Verwendung von gentechnisch verändertem Mais sowie von Glyphosat, einem giftigen Herbizid, bis 2024 auslaufen zu lassen. Der Präsident des Landes, Andres Manuel Lopez Obrador, hat richtig erkannt, dass gentechnisch verändertes Saatgut die uralten einheimischen Sorten seines Landes verunreinigen kann. Außerdem hat er Bedenken geäußert hinsichtlich der Auswirkungen von GMO auf die menschliche Gesundheit. Als zweitgrößter Exportmarkt für amerikanischen Mais hat Mexikos Schritt das Potential, der US-Agrarindustrie erheblichen wirtschaftlichen Schaden zuzufügen.
Mit dem Verbot von Glyphosat gehört Mexiko einer wachsenden Zahl von Ländern an, die die Gefahren dieser Substanz erkannt haben. Die weltweite Bedenken bezüglich Glyphosat spitzten sich im März 2015 zu, als eine von der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) veröffentlichte Monographie Glyphosat als »wahrscheinlich krebserregend für den Menschen« einstufte. Die bei der Weltgesundheitsorganisation angesiedelte IARC wies ausdrücklich darauf hin, dass ihre Klassifizierung der Chemikalie nach einer »umfassenden Überprüfung der neuesten verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse« erfolgte.
In diesem Artikel auf unserer Webseite erfahren Sie mehr über die schädlichen Auswirkungen von Glyphosat und darüber, wie Sie sich durch die Zufuhr der richtigen Mikronährstoffe davor schützen können.