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Eine höhere Magnesiumdosis pro Tag hält Demenz in Schach

Meldung

»⁠Mehr Mag­ne­si­um in un­se­rer täg­li­chen Er­näh­rung führt zu ei­ner bes­se­ren Ge­hirn­ge­sund­heit im Al­ter, so Wis­sen­schaft­ler des Neu­ro­ima­ging and Brain Lab an der Aus­tra­li­schen Na­tio­nal Uni­ver­si­tät.⁠« [Quelle: medicalxpress.com]

[Bildquelle: Wikimedia]

Kommentar

Mag­ne­si­um ist ein es­sen­tiel­ler Mi­ne­ral­stoff, der zahl­rei­che wich­ti­ge Funk­tio­nen im Kör­per er­füllt. Es ist ein Co­fak­tor bei über 300 en­zy­ma­ti­schen Re­ak­tio­nen, die für un­se­re Ge­sund­heit un­er­läss­lich sind. Sei­ne wich­tigs­ten Funk­tio­nen um­fas­sen die Un­ter­stüt­zung der Funk­tion des Ner­ven­sys­tems, die Über­tra­gung von Ner­ven­im­pul­sen ein­schließ­lich der Mus­kel­kon­trak­tio­nen, die Auf­rech­ter­hal­tung ei­nes ge­sun­den Herz­schlags, die Re­gu­lie­rung des Blut­drucks, die Un­ter­stüt­zung der Ent­wick­lung und Er­hal­tung ge­sun­der Kno­chen und die Un­ter­stüt­zung der Re­gu­lie­rung des Blut­zucker­spie­gels.

Jüngs­te For­schungs­er­geb­nis­se le­gen na­he, dass Mag­ne­si­um­prä­pa­ra­te ei­ne Al­ter­na­ti­ve zu An­ti­de­pres­si­va sein kön­nen. Ei­ne 2017 ver­öf­fent­lich­te Stu­die er­gab, dass die täg­li­che Ein­nah­me von Mag­ne­sium zu ei­nem deut­li­chen Rück­gang der De­pres­sions- und Angst­symp­to­me führt, un­ab­hän­gig von Al­ter, Ge­schlecht, Aus­gangs­schwe­re der De­pres­sion oder der Ein­nah­me von An­ti­de­pres­si­va.

Zu­sam­men mit der täg­li­chen Ein­nah­me von Vi­ta­min D3 und Vi­ta­min B12 tra­gen Mag­ne­sium­prä­pa­ra­te nach­weis­lich da­zu bei, bei äl­te­ren Pa­tien­ten mit COVID-​19 den Schwe­re­grad der Er­kran­kung zu ver­rin­gern.

Ak­tu­el­le For­schungs­er­geb­nis­se, die den Nut­zen von Mag­ne­sium bei der Kon­trol­le von Blut­hoch­druck be­le­gen, kön­nen Sie auch in die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te nach­le­sen.