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Forschung stellt Zusammenhang her zwischen besserer Vitamin-D-Versorgung der Mutter während der Schwangerschaft und weniger Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern

Meldung

»⁠Ein nie­dri­ger Vi­ta­min-​D-​Spie­gel wäh­rend der Schwan­ger­schaft könn­te sich ne­ga­tiv auf die Ge­sund­heit des Kin­des aus­wir­ken, so ei­ne im Jour­nal of Nu­tri­tion ver­öf­fent­lich­te Stu­die.⁠«
[Quelle: medicalxpress.com]

Kommentar

Stu­dien zei­gen, dass das Ver­hal­ten von Kin­dern stark von der Er­näh­rung be­ein­flusst wird.

For­scher ha­ben her­aus­ge­fun­den, dass die Zu­fuhr von Ei­sen bei Ba­bys mit nie­dri­gem Ge­burts­ge­wicht bei­spiels­wei­se da­zu bei­tra­gen kann, Ver­hal­tens­pro­ble­me im Schul­al­ter zu ver­hin­dern. Nie­dri­ge Ei­sen- und Vi­ta­min-​B12-​Wer­te wer­den mit Ver­hal­tens­pro­ble­men bei Jun­gen in Ver­bin­dung ge­bracht.

Als be­deut­sam be­kannt sind zu­dem Ome­ga-​3-​Fett­säu­ren. In ei­ner 2018 ver­öf­fent­lich­ten Stu­die wur­de fest­ge­stellt, dass Ome­ga-​3-​Er­gän­zun­gen da­zu bei­tra­gen kön­nen, ag­gres­si­ves Ver­hal­ten bei Kin­dern zu ver­rin­gern.

Auch hat sich ge­zeigt, dass ein Vi­ta­min-​D-​Man­gel wäh­rend der mit­tle­ren Kind­heit zu ag­gres­si­vem Ver­hal­ten so­wie zu ängst­li­chen und de­pres­si­ven Stim­mun­gen in der Ju­gend füh­ren kann. Ein hö­he­res Ri­si­ko für ver­hal­tens­auf­fäl­li­ge Kin­der er­gibt sich eben­falls bei Frau­en, die wäh­rend der Schwan­ger­schaft Pa­ra­ce­ta­mol (Ace­ta­mi­no­phen) ein­neh­men.

In die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te er­fah­ren Sie, wie Wis­sen­schaft­ler ei­nen Zu­sam­men­hang zwi­schen künst­li­chen Le­bens­mit­tel­far­ben und Ver­hal­tens­stö­run­gen bei Kin­dern be­stä­tigt ha­ben.