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Hungernde Dorfbewohner dringen in Wildnisgebiet im Süden Simbabwes ein

Meldung

»⁠Der Man­gel an wirt­schaft­li­chen Mög­lich­kei­ten, der durch die an­hal­ten­de Dür­re noch ver­schärft wur­de, hat zur il­le­ga­len Jagd und zum Ver­kauf von Busch­fleisch ge­führt.⁠«
[Quelle: independent.co.uk]

Kommentar

Sim­bab­we ist ein Land, das seit vie­len Jah­ren mit Ar­mut zu kämp­fen hat. Die Ar­mut ist dort all­ge­gen­wär­tig: Min­des­tens 60 Pro­zent der 16 Mil­li­o­nen Ein­woh­ner des Lan­des le­ben un­ter­halb der Ar­muts­gren­ze. Ei­ner der Haupt­grün­de da­für sind die Schwie­rig­kei­ten beim An­bau von Nah­rungs­mit­teln auf­grund des trocke­nen Kli­mas. Das im süd­li­chen Afri­ka ge­le­ge­ne Sim­bab­we hat ein sub­tro­pi­sches Kli­ma mit hei­ßen Som­mern, ge­rin­gen Nie­der­schlä­gen und kal­ten, trocke­nen Win­tern. Der An­bau von Feld­früch­ten ist dort ei­ne Her­aus­for­de­rung, vor al­lem wäh­rend der Trocken­zeit. Die Land­wi­rte ha­ben oft Mü­he, ge­nug Nah­rungs­mit­tel zu pro­du­zie­ren, um ih­re Fa­mi­lien zu er­näh­ren, ganz zu schwei­gen von den Über­schüs­sen, die sie als Ein­kom­men ver­kau­fen kön­nen.

Sim­bab­we hat in den letz­ten Jah­ren schwe­re Dür­re­pe­ri­o­den er­lebt. Dür­re­pe­ri­o­den kön­nen die Ern­ten zer­stö­ren und zu Nah­rungs­mit­tel­knapp­heit füh­ren. Da­durch stei­gen die Prei­se und es wird für die Fa­mi­lien noch schwie­ri­ger, sich die Grund­be­dürf­nis­se zu leis­ten. Zwar ha­ben die Re­gie­rung und Nicht-​Re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­tio­nen mit ver­schie­de­nen Pro­gram­men ver­sucht, Ar­mut und Er­näh­rungs­un­si­cher­heit zu be­kämp­fen, aber es ist noch ein wei­ter Weg, um si­cher­zu­stel­len, dass al­le Sim­bab­wer Zu­gang zu den grund­le­gen­den mensch­li­chen Be­dürf­nis­sen ha­ben.

In die­sem Ar­ti­kel auf un­se­rer Web­sei­te er­fah­ren Sie, wie un­ser Pro­jekt Move­ment of Life da­zu bei­trägt, ei­nen Wan­del in Sim­bab­we her­bei­zu­füh­ren.