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Immer mehr Beweise dafür, dass Vitaminpräparate kognitiven Verfall verhindern

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Welt­weit sind mehr als 55 Mil­li­o­nen Men­schen an De­menz er­krankt. Etwa 10 Mil­li­o­nen neue Fäl­le tre­ten je­des Jahr auf. An­ge­sichts die­ser Tat­sa­che wird die Su­che nach wirk­sa­men Mit­teln der Vor­beu­gung und Be­hand­lung von kog­ni­ti­vem Ver­fall zu ei­ner wach­sen­den Her­aus­for­de­rung der glo­ba­len Ge­sund­heit. Ob­wohl die Phar­ma­un­ter­neh­men in die­sen Be­reich Mil­li­ar­den von Dol­lar in­ves­tiert ha­ben, ist es der Arz­nei­mit­tel­for­schung nicht ge­lun­gen, wirk­sa­me Lö­sun­gen zu fin­den. Be­zeich­nen­der­wei­se gibt es aber im­mer mehr Hin­wei­se da­rauf, dass Vi­ta­mi­ne ei­ne Rol­le bei der Vor­beu­gung des kog­ni­ti­ven Ver­falls spie­len, was von den Main­stream-​Me­dien je­doch weit­ge­hend ig­no­riert wird. Nun un­ter­mau­ert eine neue Stu­die aus Chi­na die­se Be­le­ge, in­dem sie ei­ne ge­rin­ge­re Prä­va­lenz kog­ni­ti­ver Be­ein­träch­ti­gun­gen bei Er­wach­se­nen be­stä­tigt, die täg­lich Vi­ta­min­prä­pa­ra­te ein­neh­men.

Die in der Zeit­schrift Nutrients ver­öf­fent­lich­te chi­ne­si­sche Stu­die un­ter­such­te den kog­ni­ti­ven Sta­tus von 892 Er­wach­se­nen zwi­schen Ju­li 2019 und Ja­nu­ar 2022. Die Teil­neh­mer wa­ren al­le über 50 Jah­re alt und wur­den je nach Grad der kog­ni­ti­ven Be­ein­träch­ti­gung in vier Ein­zel­grup­pen ein­ge­teilt: ei­ne nor­ma­le Kon­troll­grup­pe, ei­ne Grup­pe mit sub­jek­ti­vem kog­ni­ti­ven Ab­bau, ei­ne Grup­pe mit leich­ter kog­ni­ti­ver Be­ein­träch­ti­gung und ei­ne Grup­pe mit Alz­hei­mer-​Er­kran­kung.

Ein ge­rin­ge­res Ri­si­ko für Alz­he­imer fan­den die For­scher bei Stu­dien­teil­neh­mern mit leich­ter kog­ni­ti­ver Be­ein­träch­ti­gung, die täg­lich Vi­ta­min D ein­nah­men. Ein ge­rin­ge­res Ri­si­ko für kog­ni­ti­ve Be­ein­träch­ti­gun­gen sa­hen sie auch bei Teil­neh­mern mit nor­ma­ler Kog­ni­tion, die täg­lich Vi­ta­min D, Fol­säu­re oder Co­en­zym Q10 zu sich nah­men bzw. für Teil­neh­mer aus der­sel­ben Grup­pe, die ent­we­der täg­lich oder ge­le­gent­lich B-​Vi­ta­min­prä­pa­ra­te ein­nah­men.

Auf Grund­la­ge die­ser Er­geb­nis­se emp­feh­len die For­scher ei­ne täg­li­che Er­gän­zung von Vi­ta­mi­nen – ins­be­son­de­re B-​Vi­ta­mi­nen – als mög­li­che Prä­ven­tiv­maß­nah­me zur Ver­lang­sa­mung des kog­ni­ti­ven Ver­falls und der Neu­ro­de­ge­ne­ra­tion bei äl­te­ren Men­schen. Für die­je­ni­gen, die be­reits un­ter kog­ni­ti­ven Be­ein­träch­ti­gun­gen lei­den, dürf­te ei­ne Vi­ta­min-​D-​Sup­ple­men­tie­rung eben­falls von Vor­teil sein.

Mikronährstoff-Synergien nutzen

Die Er­geb­nis­se der chi­ne­si­schen Stu­die stüt­zen sich auf ei­ne wach­sen­de Zahl wis­sen­schaft­li­cher Be­le­ge da­für, dass mik­ro­nähr­stoff­ba­sier­te An­sät­ze bei der Prä­ven­tion und Kon­trol­le kog­ni­ti­ver Be­ein­träch­ti­gun­gen hilf­reich sind. Dies gilt ins­be­son­de­re für B-​Vi­ta­mi­ne, für die es in­zwi­schen über­zeu­gen­de Nach­wei­se da­für gibt, dass sie zur De­menz­prä­ven­tion bei­tra­gen.

Ein im Jahr 2022 in der Zeit­schrift Nutrients ver­öf­fent­lich­ter Re­view er­gab, dass Fol­säu­re, ob al­lein oder in Kom­bi­na­tion mit an­de­ren B-​Vi­ta­mi­nen ver­ab­reicht, das wirk­sams­te Vi­ta­min ge­gen De­menz ist. Die­se Über­sichts­ar­beit legt auch na­he, dass die kom­bi­nier­te Ein­nah­me von Fol­säu­re und Vi­ta­min B12 mit ei­nem ge­rin­ge­ren Ri­si­ko für kog­ni­ti­ven Ver­fall ver­bun­den sein könn­te. Tat­säch­lich stell­ten die For­scher fest, dass die meis­ten Stu­dien, in de­nen die­se bei­den Vi­ta­mi­ne gleich­zei­tig ver­ab­reicht wur­den, sehr viel­ver­spre­chen­de Er­geb­nis­se zeig­ten.

Die For­scher fan­den auch her­aus, dass Vi­ta­min B1 nicht nur al­lein, son­dern auch in Kom­bi­na­tion mit Fol­säu­re ei­nen po­si­ti­ven Ein­fluss auf die kog­ni­ti­ven Leis­tun­gen hat. Die zu­sätz­li­che Ga­be von Fol­säu­re zu­sam­men mit Do­co­sa­he­xa­en­säu­re (DHA), ei­ner Ome­ga-​3-​Fett­säu­re, ver­bes­ser­te die kog­ni­ti­ven Funk­tio­nen eben­falls er­heb­lich.

Auch an­de­re For­schungs­ar­bei­ten be­le­gen die syn­er­gis­ti­schen Wir­kun­gen von B-​Vi­ta­mi­nen und Ome­ga-​3-​Fett­säu­ren. Ei­ne 2015 im Ame­ri­can Jour­nal of Cli­ni­cal Nu­tri­tion ver­öf­fent­lich­te Stu­die er­gab, dass die­se Mi­kro­nähr­stof­fe die Ent­wick­lung der Alz­hei­mer-​Krank­heit auf­hal­ten kön­nen. Über ei­nen Zeit­raum von zwei Jah­ren ver­folg­ten Wis­sen­schaft­ler der Uni­ver­si­tät Ox­ford im Ver­ei­nig­ten Kö­nig­reich 168 äl­te­re Men­schen und stell­ten fest, dass ei­ne Kom­bi­na­tion aus B-​Vi­ta­mi­nen und Ome­ga-​3-​Fett­säu­ren bei Teil­neh­mern mit ho­hem Ome­ga-​3-​Fett­säu­re­spie­gel die Schrump­fung des Ge­hirns, ein Kenn­zei­chen der ver­hee­ren­den Krank­heit, ver­hin­dert.

In An­leh­nung an den An­satz der Mi­kro­nähr­stoff-​Syn­er­gie, der von den Wis­sen­schaft­lern des Dr. Rath For­schungs­in­sti­tuts ent­wickelt wur­de, wer­den in Stu­dien zur Alz­hei­mer-Krank­heit zu­neh­mend Mi­kro­nähr­stoff-​Kom­bi­na­tio­nen ein­ge­setzt. Im Ge­gen­satz zur al­lei­ni­gen Ver­wen­dung ein­zel­ner Mi­kro­nähr­stof­fe kann so de­ren bio­lo­gi­sche Wir­kung ma­xi­miert wer­den.

Ei­ne im Jahr 2020 in der Zeit­schrift Open Bio­lo­gy ver­öf­fent­lich­te Über­sichts­ar­beit, die die­ses Prin­zip ver­an­schau­licht, un­ter­such­te die Rol­le von An­ti­oxi­dan­tien wie As­ta­xan­thin, Vi­ta­min C und Vi­ta­min E bei der Vor­beu­gung und Be­hand­lung von Alz­hei­mer. Der von For­schern der Uni­ver­si­tät von West­aus­tra­lien ver­fass­te Re­view do­ku­men­tiert die An­häu­fung von Be­wei­sen da­für, dass Kom­bi­na­tio­nen von An­ti­oxi­dan­tien un­ter Aus­nut­zung ih­rer syn­er­gis­ti­schen Wir­kun­gen nicht nur bei der Vor­beu­gung, son­dern so­gar bei der Rück­bil­dung der Alz­hei­mer-​Krank­heit wirk­sam sein kön­nen. Die For­scher ra­ten da­zu, an­ti­oxi­da­ti­ve Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel mit ei­ner (mi­kro-)​nähr­stoff­rei­chen Er­näh­rung zu kom­bi­nie­ren, da ein sol­cher An­satz auch bei an­de­ren neu­ro­de­ge­ne­ra­ti­ven Er­kran­kun­gen wirk­sam sein könn­te.

Vi­ta­min­man­gel ist bei Alz­heimer-​Pa­tien­ten weit ver­brei­tet

Stu­dien er­ken­nen und wür­di­gen zu­neh­mend die Be­deu­tung von Vi­ta­min C im Kampf ge­gen die Alz­hei­mer-​Krank­heit. Ei­ne im Jahr 2022 in der Zeit­schrift Frontiers in Aging Neuro­science ver­öf­fent­lich­te Me­ta-​Ana­ly­se un­ter­such­te ins­ge­samt 12 Ar­bei­ten, die über ei­nen Zeit­raum von 21 Jah­ren (2000-2021) ver­öf­fent­licht wur­den. Die Ana­ly­se er­gab, dass der Vi­ta­min-​C-​Spie­gel von Alz­hei­mer-​Pa­tien­ten im Ver­gleich zu ge­sun­den Men­schen deut­lich ver­rin­gert ist. Die For­scher ka­men da­her zu dem Schluss, dass ei­ne Vi­ta­min-​C-​Sup­ple­men­tie­rung ei­ne plau­sib­le Stra­te­gie zur Vor­beu­gung und Be­hand­lung der Krank­heit dar­stellt.

In­te­res­san­ter­wei­se un­ter­such­te ei­ne der 12 Stu­dien, die in die­ser Me­ta-​Ana­ly­se un­ter­sucht wur­den, ei­ne Rei­he von Er­näh­rungs­fak­to­ren, die mit ei­nem spä­ten Aus­bruch der Alz­hei­mer-​De­menz in Ver­bin­dung ge­bracht wer­den, und kam zu dem Schluss, dass ein ver­min­der­ter Ge­halt an ver­schie­de­nen Nähr­stof­fen – da­run­ter nicht nur Vi­ta­min C, son­dern auch die Vi­ta­mi­ne B1, B6, B12 und E – zur Ent­wick­lung der Krank­heit bei­tra­gen kann.

In ähn­li­cher Wei­se stell­te ei­ne an­de­re da­rin zi­tier­te Stu­die ei­nen Rück­gang von An­ti­oxi­dan­tien im Plas­ma von Alz­hei­mer-​Pa­tien­ten fest so­wie der Vi­ta­mi­ne C, A und E, eben­so ei­nen ge­rin­ge­ren Ge­halt an Ca­ro­ti­no­i­den wie Lu­te­in, Al­pha-​Ca­ro­tin, Be­ta-​Ca­ro­tin und Ly­co­pin. Ganz of­fen­kun­dig ste­hen die­se Be­fun­de im Ein­klang mit der re­vo­lu­tio­nä­ren Ent­deckung der Zel­lu­lar Me­di­zin von Dr. Mat­thias Rath, wo­nach ein Man­gel an Vi­ta­mi­nen und an­de­ren Mi­kro­nähr­stof­fen die Haupt­ur­sa­che für die häu­figs­ten chro­ni­schen Krank­hei­ten un­se­rer Zeit ist.

Ein so­zia­les Ge­bot, ei­ne fi­nan­ziel­le Not­wen­dig­keit

In­dem der Nut­zen der ge­sun­den Er­näh­rung zur Ein­däm­mung des kog­ni­ti­ven Ab­baus und der De­menz im­mer deut­li­cher wird, be­steht ein drin­gen­der Be­darf da­ran, dass The­ra­pien auf Mi­kro­nähr­stoff­ba­sis in die kli­ni­sche Pra­xis der Neu­ro­lo­gie Ein­zug hal­ten. An­statt ver­zwei­felt da­rauf zu hof­fen, dass die phar­ma­orien­tier­te Me­di­zin ir­gend­wann ein ›⁠Wun­der­mit­tel⁠‹ her­vor­bringt, ha­ben Pa­tien­ten, ih­re Fa­mi­lien und Ärz­te ein An­recht da­rauf, zu wis­sen, dass es be­reits wirk­sa­me, si­che­re und na­tür­li­che Op­tio­nen gibt.

Haupt­pro­blem ist na­tür­lich, dass es dem Pro­fit­in­te­res­se der mul­ti­na­tio­na­len Phar­ma­in­dus­trie zu­wi­der­läuft, De­menz zu ver­hin­dern oder zu hei­len. Die al­tern­de Ge­sell­schaft und die da­raus re­sul­tie­ren­den Ge­sund­heits­pro­ble­me sind für die Phar­ma­un­ter­neh­men ei­ne Gold­gru­be ge­wor­den. Aus die­sem Grund kön­nen die der­zeit zu­ge­las­se­nen Me­di­ka­men­te ge­gen De­menz den kog­ni­ti­ven Ver­fall we­der hei­len noch auf­hal­ten; bes­ten­falls ver­zö­gern sie die Ver­schlech­te­rung der kog­ni­ti­ven Be­ein­träch­ti­gung.

Als Fol­ge des­sen be­lau­fen sich die jähr­li­chen welt­wei­ten Kos­ten von De­menz­er­kran­kun­gen in­zwi­schen auf über 1,3 Bil­li­o­nen Dol­lar. Die­se Kos­ten stel­len ei­ne enor­me Be­las­tung für die di­rekt be­trof­fe­nen Fa­mi­lien wie für die Ge­sund­heits­sys­te­me ins­ge­samt dar, und sie wer­den bis 2030 vor­aus­sicht­lich auf schwin­del­er­re­gen­de 2 Bil­li­o­nen Dol­lar an­stei­gen. Die­se Kri­se kann ab­ge­wen­det wer­den, aber die Zeit drängt. Ge­sund­heits­po­li­ti­ker auf der gan­zen Welt müs­sen die Um­set­zung er­schwing­li­cher, wis­sen­schaft­lich fun­dier­ter na­tür­li­cher Lö­sun­gen als ein so­zia­les und fi­nan­ziel­les Er­for­der­nis be­grei­fen.

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Paul Anthony Taylor
Paul Anthony Taylor
Executive Director of the Dr. Rath Health Foundation and one of the coauthors of our explosive book, “The Nazi Roots of the ‘Brussels EU'”, Paul is also our expert on the Codex Alimentarius Commission and has had eye-witness experience, as an official observer delegate, at its meetings.

Prior to joining the Foundation, Paul's background was in the music industry, where he worked as a keyboard player and programmer with artists including Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas, and Primal Scream.

He first became interested in natural health after falling ill with a chronic fatigue syndrome-related disorder in 1991 and subsequently making a full recovery through the use of natural health therapies. After meeting Dr. Rath and Dr. Niedzwiecki at an anti-Codex rally in Berlin in 2002, Paul was inspired to make a life-changing decision to leave the music industry to work for the Foundation and help defend the right of patients worldwide to have free access to natural health approaches.

You can find Paul on Twitter at @paulanthtaylor
Der Executive Director der Dr. Rath Health Foundation ist einer der Koautoren des explosiven Buchs „Die Nazi-Wurzeln der Brüsseler EU“. Paul ist auch unser Experte zum Thema „Codex Alimentarius-Kommission“ und hat Augenzeugenerfahrung als offizieller beobachtender Teilnehmer bei diesen Treffen.

Bevor er seine Arbeit bei der Stiftung antrat war Paul in der Musikindustrie aktiv. Er arbeitete als Keyboard-Spieler und Programmierer mit Künstlern wie Paul McCartney, Bryan Ferry, Bill Withers, the Verve, Texas und Primal Scream.

Sein Interesse an natürlicher Gesundheit wuchs, als er 1991 an Störungen erkrankte, die aus einem chronischen Erschöpfungssyndrom resultierten. Durch natürliche Gesundheitstherapien wurde er schließlich vollständig geheilt. Ein Treffen 2002 mit Dr. Rath und Dr. Niedzwiecki bei einer Anti-Codex-Demonstration in Berlin inspirierte ihn zu einer lebensverändernden Entscheidung und er verließ die Musikindustrie um für die Stiftung zu arbeiten und das Recht der Patienten zu verteidigen, weltweit freien Zugang zu natürlichen Gesundheitsverfahren zu haben.

Auf Twitter ist Paul unter @paulanthtaylor zu finden.